Kleinhunde - oft verzogen? Liegt es am Halter?
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Finde es grundsätzlich schon höflich, den eigenen Hund anzuleinen, wenn man keinen Kontakt möchte. Wenn mir ein Kleinhund unangeleint entgegen kommt, dürfen meine (Großer hat ca. 30kg) weiter frei laufen. Mein Großer rennt dann zwar drauf zu, bleibt dann aber sehr vorsichtig und höflich. Wenn jemand Angst hat und keinen Kontakt wünscht, ist das anleinen seines Hundes für mich ein klares Zeichen meine auch fest zu machen.
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Hi
hast du hier Kleinhunde - oft verzogen? Liegt es am Halter? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Zitat
Nö, ich glaub ehr du bist eine beleidigte Leberwurst.
ZitatWenn du mal weiter liest, dann siehst du, das ich meinen Hund an die Leine nehme, und das ich auch geschreiben habe, ich will andere Meinungen sehen und bin nicht beratungsresistent.
Tja, wenn man deine diversen Antworten im Verlauf des Threads verfolgt, erscheinst Du mehr als nur ein bischen beratungsresistent.
Es wurden hier eine ganze Reihe von Beispielen genannt, warum man bsp. Kleinhunde auf den Arm nimmt. Es wurden hier auch Beispiele genannt, warum Kleinhunde überhaupt erst zu Kläffern wurden - mitnichten wegen mangelnder Erziehung der Kleinhunde, sondern wegen mangelnder Erziehung der Grosshunde, mit denen dann die Kleinhunde äusserst schlechte Erfahrungen machen "durften".Anstatt mal drüber nachzudenken und Verständnis zu zeigen kommt von Dir nur gebetsmühlenartig
"kleine Hunde sind unerzogene Kläffer"
"kleine Hunde gehören nicht auf den Arm"
"Hunde machen das unter sich aus" -
Warum ist es eigentlich so schwer Rücksicht zu nehmen? Und damit meine ich beide Seiten.
Sehe ich Jogger, Radfahrer, Spaziergänger, andere Hunde, leine ich meinen an oder gehe an die Seite und lasse ihn absitzen.
Stürmen Hunde auf ihn zu, egal wie groß, lasse ich ihn auch los, ihn interessiert eh kein Hund der nicht mindestens gleichgroß ist.
Es muss doch möglich sein, dass Hundebesitzer miteinander auskommen.
Egal wie groß oder klein, es sind alles Hunde.
Ignorante Besitzer gibt es in jeder Größe. -
Hi,
ich kann übrigens mal etwas zu der auf Seite 21 erwähnten mangelnden Nachfrage in den Hundeschulen erzählen.
Wir haben vor 5 Jahren unsere erste Kleinsthundgruppe (Hunde bis 8kg) gegründet und haben in ganz Hamburg KEINEN Verein gefunden, der uns haben wollte.
Nach langem Suchen haben wir etwas ausserhalb einen Verein gefunden, in dem die 2.Vorsitzende GEGEN alle anderen Trainer durchgesetzt hat, daß sie unsere Hunde trainiert. Heute ist diese Gruppe eine der aktivsten im Verein und keiner der Trainer hat mehr ein Problem mit den "Fußhüpchen".
Nun ist es so, daß ein Teil dieser Gruppe durch Umzüge und dadurch zu weite Wege auf der Suche nach einem neuen Trainingsgelände ist und WIEDER stehen wir vor dem Problem, daß kein Verein uns haben will. Wir würden ausser dem Gelände (wo die Trainingszeiten natürlich bezahlt werden würden) keinerlei Ansprüche stellen, selbst einen Trainer brächten wir mit.
Und seltsamerweise kommt die große Ablehnung immer erst, nachdem das Wort "Kleinhunde" gefallen ist. Alle Hunde dieser Gruppe stehen seit Jahren im Training, aber auch das Argument ist nicht relevant.
Ich kann also garnicht feststellen, daß kein Interesse bei Klein- und Kleinsthundhaltern vorhanden ist, sondern daß die Umsetzung oft mehr als schwierig ist.
LG von Julie -
Zitat
Tja, wenn man deine diversen Antworten im Verlauf des Threads verfolgt, erscheinst Du mehr als nur ein bischen beratungsresistent.
Es wurden hier eine ganze Reihe von Beispielen genannt, warum man bsp. Kleinhunde auf den Arm nimmt. Es wurden hier auch Beispiele genannt, warum Kleinhunde überhaupt erst zu Kläffern wurden - mitnichten wegen mangelnder Erziehung der Kleinhunde, sondern wegen mangelnder Erziehung der Grosshunde, mit denen dann die Kleinhunde äusserst schlechte Erfahrungen machen "durften".Anstatt mal drüber nachzudenken und Verständnis zu zeigen kommt von Dir nur gebetsmühlenartig
"kleine Hunde sind unerzogene Kläffer"
"kleine Hunde gehören nicht auf den Arm"
"Hunde machen das unter sich aus"Ja, du hast Recht, und der große Hund sitzt deshalb vorne in meinem Porsche, weil er ein Potenzersatz ist.
Gruß
Martin -
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Zitat
Und seltsamerweise kommt die große Ablehnung immer erst, nachdem das Wort "Kleinhunde" gefallen ist.
Kann ich bei uns im Süden nicht feststellen. Vielleicht bei Gebrauchshundzuchtvereinen, die nur VPG anbieten. Aber in sämtlichen Hundesportvereinen, die ich kenne, die bsp. Agility oder THS anbieten, sind kleine Hunde idR sehr willkommen. Wir haben bei uns im Verein inzwischen in den Welpengruppen fast mehr kleine Hunde als grosse.
Und in den weiterführenden Gruppen sind die Kleinen mit gut 1/3 Anteil auch recht ordentlich vertreten. Ich selbst hatte in meiner letzten BH-Gruppe mehr kleine als grosse Hunde drin.
Im Agi haben wir auch ne ganze Reihe kleiner Hunde. Bei den Turnierhunden sieht es aktuell so aus, dass wir 1 small-Gruppe haben, 1 medium-Gruppe und 2 large-Gruppen. Dazu eine gemischte Fortgeschrittenen-Gruppe und eine gemischte Anfänger-Gruppe.
Im Obi haben wir aktuell nur einen Mini-Hund. Aber das wird vielleicht in Zukunft auch noch mehr. Und im THS sind auch ein paar kleinere Hunde dabei. -
Also... ich habe jetzt nicht den kompletten Thread gelesen, aber die letzten paar Giftspritzen
Ich muss sagen, hier ist kaum ein Hund irgendwie erzogen - zumindest nicht so, dass ich das als messbar empfinden würde, laut den HH hören die natürlich TOP.
Wenn ich ehrlich bin, sind die Entschuldigungen dafür bei den Klein(st)hundehaltern aber echt am dreistesten und ich könnt öfters mal explodieren.Keine Frage, der Kleine hat im Zweifelsfall das Nachsehen und es stimmt auch, dass es auch unhöfliche Großhundebesitzer gibt. Allerdings finde ich es für alle HH recht wichtig, seinen Hund bei Begegnungen zu kontrollieren und nicht einfach rennen zu lassen.
Mir fällts ja schwer irgendwie zu glauben was hier so manche Kleinhundehalter zu dem Thema sagen und hoffe einfach mal, dass ich das in dem Zusammenhang einfach nur etwas falsch verstanden habe
Mir ist es ja völlig egal ob der andere Hund angeleint ist oder nicht, auf den Arm genommen wird oder sonstwas.. solang er bei seinem HH verbleibt, soll er doch. Leider tun das die wenigsten und so wäre ne Leine echt mal ne Überlegung wert.
Es ist sicherlich Tatsache das kleine Hunde bisweilen schlechte Erfahrungen mit großen machen, aber das machen ganz viele große Hunde mit anderen auch. Der Unterschied, der mich dann doch etwas ansäuert ist, dass es bei den Kleinhunden dann doch irgendwie so akzeptiert wird.
Wenn ich auf der Wiese stehe mit meiner Hündin und mir zum xten Mal eine Frau mit kleinem Wuschel begegnet, der laut knurrend und bellend auf uns zurennt und durchaus ernsthaft auf meine recht sensible Hündin draufgeht, so dass ich mich nur noch abschirmend dazwischen werfen kann, dann könnt ich da schon laut werden. Vor allem, wenn dann, neben dem altbekannten "also das macht er nuuuur bei ihren!", noch Sprüche im Stil von "der ist doch soo klein!"
oder..
Wenn eine Bekannte mit Zwergpudel ihren Hund nicht wirklich daran hindert laut kläffend auf alle anderen Hunde zuzurennen, 1,5m vor ihnen zu verharren und sich nach der Pöbelei hinter Frauchen zu verstecken oder von ihr auf den Arm genommen zu werden. Weist man sie dann darauf hin, dass sich soein Verhalten definitiv nicht jeder Hund bieten lässt, kommt dann grad erstmal nichts mehr.
Achja, bis zu dem Tag als sie das mal bei einer Schäferhündin machte und diese ihr dann hinterherging - allerdings hörte man bei den Erzählungen dann keinen Ton von dem Verhalten ihrer Hündin, sondern nur von dem bööööösen agressiven Schäferhundoder..
Wenn mein Schäferrüde mal wieder zu Besuch ist, ich Nachts nochmal die letzte Runde auf die Wiese gehe und ich dann von weitem eine Frau mit drei kleinen weißen Hunden sehe. Sie wechselt auf die andere Seite des Feldes, so weit so gut.. allerdings stört das die Hunde so rein garnicht und sie rennen laut kläffend auf meine beiden zu - natürlich besonders toll, weil der Rüde Nachts und dann erst recht mit der Hündin einfach nochmal anders drauf ist als tagsüber. Ende vom Lied war dann, das ich den Rüden am Halsband halb stranguliert habe, weil ich ihn vorne hochgezogen habe um zu verhindern, dass er sich gegen diese Fußhupen, die ihm derweil als frech in die Vorderläufe zwickten, wehrt. Frauchen hat sich derweil nicht mal die Mühe gemacht zu rufen, bzw ihre Hunde evtl mal einzusammeln.Das liese sich jetzt alles noch beliebig fortführen, natürlich nicht nur mit kleinen Hunden. Allerdings fällt mir hier schon auf, dass manche Kleinhundehalter da schon noch andere an Dreistigkeit übertrumpfen.. denn ganz ehrlich, es kann doch nicht sein, dass ich meinem Hund mehr oder weniger das Maul zuhalten soll, nur damit sich irgendwelche größenwahnsinnige Zwerge austoben können. Auch wenn sie solche kleinen Hunde normalerweiße ignorieren, wenn sie angepöbelt werden, ist es absolut normales Verhalten das sie sich versuchen zu wehren.
Da versteh ich dann auch manche HH dann nicht.. gerade ich als HH weiß doch das mein Hund dem anderen körperlich unterlegen ist - warum lass ich ihn den andern dann noch rausfordern? Das ein Malteser im Zweifelsfall zwischen den Zähnen eines Schäferhundes oder Retrievers landet, dass ist doch keine weltbewegende Erkenntnis.Wie immer halt, wenn beide Seiten mal nicht nur an den eigenen Vorteil, sondern auch an ein stressfreieres Auskommen miteinander denken würden, dann wär die ganze Situation auch entspannter.
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Zitat
Also... ich habe jetzt nicht den kompletten Thread gelesen, aber die letzten paar Giftspritzen
Ich muss sagen, hier ist kaum ein Hund irgendwie erzogen - zumindest nicht so, dass ich das als messbar empfinden würde, laut den HH hören die natürlich TOP.
Wenn ich ehrlich bin, sind die Entschuldigungen dafür bei den Klein(st)hundehaltern aber echt am dreistesten und ich könnt öfters mal explodieren.Keine Frage, der Kleine hat im Zweifelsfall das Nachsehen und es stimmt auch, dass es auch unhöfliche Großhundebesitzer gibt. Allerdings finde ich es für alle HH recht wichtig, seinen Hund bei Begegnungen zu kontrollieren und nicht einfach rennen zu lassen.
Mir fällts ja schwer irgendwie zu glauben was hier so manche Kleinhundehalter zu dem Thema sagen und hoffe einfach mal, dass ich das in dem Zusammenhang einfach nur etwas falsch verstanden habe
Mir ist es ja völlig egal ob der andere Hund angeleint ist oder nicht, auf den Arm genommen wird oder sonstwas.. solang er bei seinem HH verbleibt, soll er doch. Leider tun das die wenigsten und so wäre ne Leine echt mal ne Überlegung wert.
Es ist sicherlich Tatsache das kleine Hunde bisweilen schlechte Erfahrungen mit großen machen, aber das machen ganz viele große Hunde mit anderen auch. Der Unterschied, der mich dann doch etwas ansäuert ist, dass es bei den Kleinhunden dann doch irgendwie so akzeptiert wird.
Wenn ich auf der Wiese stehe mit meiner Hündin und mir zum xten Mal eine Frau mit kleinem Wuschel begegnet, der laut knurrend und bellend auf uns zurennt und durchaus ernsthaft auf meine recht sensible Hündin draufgeht, so dass ich mich nur noch abschirmend dazwischen werfen kann, dann könnt ich da schon laut werden. Vor allem, wenn dann, neben dem altbekannten "also das macht er nuuuur bei ihren!", noch Sprüche im Stil von "der ist doch soo klein!"
oder..
Wenn eine Bekannte mit Zwergpudel ihren Hund nicht wirklich daran hindert laut kläffend auf alle anderen Hunde zuzurennen, 1,5m vor ihnen zu verharren und sich nach der Pöbelei hinter Frauchen zu verstecken oder von ihr auf den Arm genommen zu werden. Weist man sie dann darauf hin, dass sich soein Verhalten definitiv nicht jeder Hund bieten lässt, kommt dann grad erstmal nichts mehr.
Achja, bis zu dem Tag als sie das mal bei einer Schäferhündin machte und diese ihr dann hinterherging - allerdings hörte man bei den Erzählungen dann keinen Ton von dem Verhalten ihrer Hündin, sondern nur von dem bööööösen agressiven Schäferhundoder..
Wenn mein Schäferrüde mal wieder zu Besuch ist, ich Nachts nochmal die letzte Runde auf die Wiese gehe und ich dann von weitem eine Frau mit drei kleinen weißen Hunden sehe. Sie wechselt auf die andere Seite des Feldes, so weit so gut.. allerdings stört das die Hunde so rein garnicht und sie rennen laut kläffend auf meine beiden zu - natürlich besonders toll, weil der Rüde Nachts und dann erst recht mit der Hündin einfach nochmal anders drauf ist als tagsüber. Ende vom Lied war dann, das ich den Rüden am Halsband halb stranguliert habe, weil ich ihn vorne hochgezogen habe um zu verhindern, dass er sich gegen diese Fußhupen, die ihm derweil als frech in die Vorderläufe zwickten, wehrt. Frauchen hat sich derweil nicht mal die Mühe gemacht zu rufen, bzw ihre Hunde evtl mal einzusammeln.Das liese sich jetzt alles noch beliebig fortführen, natürlich nicht nur mit kleinen Hunden. Allerdings fällt mir hier schon auf, dass manche Kleinhundehalter da schon noch andere an Dreistigkeit übertrumpfen.. denn ganz ehrlich, es kann doch nicht sein, dass ich meinem Hund mehr oder weniger das Maul zuhalten soll, nur damit sich irgendwelche größenwahnsinnige Zwerge austoben können. Auch wenn sie solche kleinen Hunde normalerweiße ignorieren, wenn sie angepöbelt werden, ist es absolut normales Verhalten das sie sich versuchen zu wehren.
Da versteh ich dann auch manche HH dann nicht.. gerade ich als HH weiß doch das mein Hund dem anderen körperlich unterlegen ist - warum lass ich ihn den andern dann noch rausfordern? Das ein Malteser im Zweifelsfall zwischen den Zähnen eines Schäferhundes oder Retrievers landet, dass ist doch keine weltbewegende Erkenntnis.Wie immer halt, wenn beide Seiten mal nicht nur an den eigenen Vorteil, sondern auch an ein stressfreieres Auskommen miteinander denken würden, dann wär die ganze Situation auch entspannter.
Danke!
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Zitat
Mir fällts ja schwer irgendwie zu glauben was hier so manche Kleinhundehalter zu dem Thema sagen und hoffe einfach mal, dass ich das in dem Zusammenhang einfach nur etwas falsch verstanden habe
Ach jetzt lügen wir also auch noch?
Zitatallerdings hörte man bei den Erzählungen dann keinen Ton von dem Verhalten ihrer Hündin
DAS kenne ich von Haltern unerzogener, asozialer Grosshunde genauso. Da hört man auch nicht, dass ihr Köter derjenige welche war ....
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Zitat
Ach jetzt lügen wir also auch noch?
DAS kenne ich von Haltern unerzogener, asozialer Grosshunde genauso. Da hört man auch nicht, dass ihr Köter derjenige welche war ....
Sag mal findest du deinen Ton mir gegenüber eigentlich in irgendeiner Form angebracht?
Sich weniger aufregen beschert einem ein ruhigeres Leben und ist im übrigen auch besser fürs Herz..Ich habe auch in keinem Ton gesagt das "ihr" (wer auch immer das ist) lügt, sondern nur, dass ich kaum glauben kann das die Autoren mancher Aussagen auch wirklich hinter deren Bedeutungen stehen.
Wenn dann z.B. durchklingt, dass es völlig ok wäre wenn kleine Hunde große anpöbeln und man das ja nicht (durch anleinen) zu unterbinden bräuchte, weil sie ja klein sind, dann hoffe ich ganz einfach mal, dass ich das in diesem Kontext falsch verstehe.. sollte das wirklich so gemeint sein, dann fänd ich das absolut unmöglich.
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