Ich reg mich nicht auf! ICH NICHT!!!!!
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Moment mal. Vielleicht kommt mein Beitrag nicht richtig "rüber". Ich sprach nicht von Schlägen und Hieben, das war ja nicht so, das ich danach nicht mehr sitzen konnte. Schlagen ist wirklich ein brutaler Ausdruck. Gut, liebevolle Klapse, die ich nicht spürte, so wars auch nicht. Aber sagen wir mal so, es war mit der Hand auf den Arsch geklatscht und was man hört, empfindet man auch als mehr.
Meine Eltern waren sehr liebevoll zu mir, ich hatte eine tolle, von meinen Eltern eine verständnisvoll gehaltene Jugend, mit mir wurde viel geschmust, gespielt, meine Eltern nahmen sich viel Zeit, aber wenn ich denn nicht hören wollte, musste ich fühlen.Aber das waren in keinster Weise Schläge, die man physisch und psychisch nicht verkraften konnte. Deshalb fand ich das wohl in Ordnung, ich wurde ja nicht mißhandelt und nur so und nicht anders ist das zu verstehen.
Wenn Kinder grün und blau geschlagen werden, dann muss das angezeigt werden, das ist doch sonnenklar.
Außerdem schweifen wir vom Thema ab. Wenn kleine Kinder Tiere als Spielzeug sehen und diese darunter deshalb leiden, muss ihnen das klipp und klar verboten werden. Ich musste auch zusehen, wie Kinder Seeigel aus dem Wasser ziehen und dann einfach, weils nicht mehr interessant ist, sie in der glühenden Sonnen liegen lassen. Solchen Kindern gehört das erklärt.
Gruß Phönix -
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Ich frag mich nur,wie die Kinder das später handhaben,wenn ihnen niemand,also sprich die Eltern,denen Mitgefühl u.a. auch für Tiere beibringen...
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*grrrr* !!!
Ich hasse solche verzogenen Rotzgören ! Ich bin 22 und habe noch keine Kinder, möchte aber definitiv mal welche haben und meinen Kindern werde ich beibringen Tiere und die Natur zu schätzen und zu achten.
Allerdings werden meine Kinder wohl auch mit Hund, Katze, Pferd und Kaninchen aufwachsen, was vielen Stadtkindern ja nicht mehr mgl ist.In unserem Stall haben wir eine Frau mit drei Kindern (8,3 und 2 Jahre) die keiner leiden kann....es sind einfach Terrorkinder vor allem die kleinste !!! Ich hasse es sowas über ein Kind zu sagen, aber dieses Kind ist einfach nur wiederlich.....wofür die Kinder ja aber meist nichts können....die dreijährige hat immer Schnecken gesammelt um sie zu zertreten....da bin ich voll abgedreht und hab die lütte "angemeckert" (also, wirklich altersgemäß gemeckert) dann kam die Mutter und ich hatte mich mit der.....sie meinte ihre Kinder dürfen frei aufwachsen und alles ausprobieren etc. so richtig hirnlos.
Mittlerweile habe ich mich mit der dreijährigen ein wenig "angefreundet" um eingreifen zu können wenn sie in meiner gegenwart Tiere quält (ob unabsichtlich oder absichtlich), denn zuerst war sie natürlich gar nicht begeistert von der großen fremden Frau die sie ausgeschimpft hatte und letztens habe ich mitbekommen wie sie zwei anderen kleinen Mädchen in der Stallgasse erklärt hat das man Schmetterlinge nicht fangen und anfssen darf weil sie sonst kaputt gehen. Das hat mich irgendwie stolz gemacht auch wenn es nicht mein Kind ist.
Ich denke wenn wir mitkriegen das Kinder etwas tun was nicht okay ist und deren Eltern zu "dumm" sind es ihnen zu vermitteln wir selber einschreiten müssen. Und auch wenn ich verstehen kann das man supersauer ist und solche Kinder am liebsten total abmisten würde, sollten wir lernen nicht zu meckern. Welches Kind läßt sich schon von einem fremden meckerndem Erwachsenen wirklich was sagen ?? Ich glaube keins, damit verschrecken wir nur.
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Hi zusammen,
wenn ich das lese "meine Kinder dürfen frei aufwachsen und alles ausprobieren" könnt ich ko... Dürfen die Kinder auch mit der Stricknadel in der Steckdose bohren oder mit Streichhölzern spielen? :shock: Kinder brauchen Regeln an denen sie sich orientieren können und Eltern, die ihnen vorleben was richtig und was falsch ist. Klar geht das nicht ohne Reibereien aus, aber wenn man ihnen erklärt, warum manches verboten ist, verstehen sie es normalerweise auch. Kinder brauchen Grenzen, sonst haben sie ja gar keine Orientierung fürs Leben.
Ich glaube nicht, dass meine Jungs auf die Idee mit den Kröten gekommen wären. Wenn doch, hätte ich das sofort unterbunden. Tiere werden mit Respekt behandelt, sie sind fühlende Lebewesen und Punkt. Da gibts keine Diskussion bei uns. Wenn ein Tier bei uns krank ist, ist ganz klar, dass entsprechend Rücksicht genommen wird, wie bei einem kranken Menschen auch.
LG
Maggie -
Mushers Alptraum: ich finds sehr gut, dass du da eingegriffen hast!
bei sowas verstehe ich auch keinen spass.
habe mal mitbekommen, wie so halbstarke böller in einen see mit enten geworfen haben, die enten hatten sie vorher angelockt! :shock:
bei sowas verstehe ich auch absolut keinen spaß!!!was das mit dem schlagen angeht: ich finde es falsch, hunde mit schlägen zu erziehen.
dann gilt das wohl erst recht für kinder, denen man ab einem gewissen alter dinge sogar noch erklären kann, was die ganze sache doch vereinfacht!
(wie gerne würde ich meinem hundi mal erklären, warum es so gar nicht gut für ihn wäre, dies und das und jenes zu fressen usw. :wink: ) -
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Ich bin 26 und habe noch keine Kinder. Aber mein jüngster Neffe ist jetzt knapp 2 1/2, die anderen Drei dann zwischen 8 und 13. Und alle wurden so erzogen, dass sie Respekt vor Tieren haben. Alle haben Haustiere zu Hause, die teilweise schon vor ihnen da waren. Allein dadurch haben sie schon gelernt, mit Tieren umzugehen. Egal, ob Hamster, Katze, Hund, Schildkröte oder Fisch. Und auch draussen in der Natur machen sie keine Experimente. Wenn sie was wissen wollen, holen sie einen und fragen. Man muss ihnen nur mal vor Augen halten, wie es für sie wäre, in einer Schachtel oder einem Glas eingesperrt zu sein. Das hilft meistens schon. Aber wie ich -leider- immer wieder feststellen muss, es liegt alleine an der Erziehung und dem Verhalten, was vorgelebt wird. Und das nicht nur bei Kindern...
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