Frage zum Schleppleinentraining............
-
-
Mein Labirüde ist jetzt 8 Monate und kommt langsam aber sicher in die Pubertät................alles andere ist interessanter als ich und mit dem zurückrufen klappt es auch nicht mehr wirklich.
Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, dass er erstmal an die Schleppleine kommt.
Nun aber meine Frage: In Büchern, in denen das Schleppleinentraining erklärt wird, wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Hund ab sofort gar nicht mehr von der Leine kommt. Das Training kann durchaus, je nach Hund, Wochen oder Monate dauern !!
Wir der Hund denn so überhaupt noch körperlich ausgelastet ? Mit rennen und toben ist ja erstmal nichts mehr............
Bin gespannt auf Eure Antworten!
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Auch an der Schleppleine kann man den Hund auslasten. Ich habe einen Vorstehhund, den ich bisher gar nicht von der Leine lassen konnte, trotzdem ist er auch ausgelastet...an der 10m-Schlepp sind ja immerhin 20 m weitestens zu rennen, ich renne auch schonmal mit, wir spielen Dummy usw...außerdem geht er 3x die Woche mit Joggen und wir versuchen täglich mit ihm in der Hundelauffläche/im Garten zu spielen.
-
Rennen kann er sicher, aber man soll ja zuerst mit der 5 m Leine anfangen und möglichst vermeiden, dass er voll in die Leine rennt..........und bei meinem wird das sicherlich der Fall sein!!
Deshalb habe ich gedacht, dass man solche Spiele erstmal vermeiden sollte ?!
-
Ich persönlich halte mich nicht an Bücher...
wie ist es, wenn du in reizarmer Umgebung bist ? Rennt er dann auch woanders hin oder ist er dann in Gedanken eher bei dir ?
Ich lasse meinen Kleinen ( 5,5 Monate ) überall da frei laufen, wo er noch genügend auf mich achtet.
An erster Stelle sollte die Orientierung an dir stehen, Toben, Rennen, mit anderen Spielen ist auch wichtig, ist aber an der Schlepp nicht wirklich möglich.
Ich würds wahrscheinlich so machen, dass ich die Spaziergänge abwechseln würd, mal in reizarmer Umgebung, wo Hundi auch mal rennen kann und in höher frequentierter Umgebung, wo die Schlepp dran ist.
-
Du kannst den Hund auch an der SL auslasten. Sicherlich ist die körperliche Auslastung da nicht vordergründig.
Versuche ihn kopfmäßig auszulasten. Das ist die halbe Miete.gehe mal in die Rubrik Nasenarbeit. dort findest Du sehr viele interesssante Möglichkeiten der auslastung. ZOS bspw.
Impulskontrolle kann man auch sehr gut an der langen Leine trainieren, besser sogar als im Freilauf
-
-
Ok, vielen Dank für die Tips und noch ein schönes Wochenende !
-
Ich hab immer eine 10m oder 15m SL genommen. Da kann Hund auch noch etwas rennen. Habe auch Apportieren ins Training eingebaut.
-
Genau, das dürfte dem Labbi ja nicht allzu schwer fallen
-
mein trainer hat uns auch schleppleine verordnet. beim spaziergang ist freiauf und hundekontakt tabu. ich gehe allerdings aufs feld apportieren üben. und das klappt richtig gut wenn ich richtig weit werfe. lasse die SL dann hinter ihm herschleifen. wenn er dann an mir vorbeirennen sollte, kann ich ihn immer noch schnell schnappen. übe ich apportieren nur im 5 m radius der leine, rennt er nur wild rum. deswegen lass ich die SL dann los, damit ich weit werfen kann.
ansonsten darf er auf dem feld laut trainer auch frei laufen wenn ein bekannter hund zum toben da ist. ansonsten ist unser garten riesig. da kann er mit seinem kumpel auch toben wenn er zu besuch ist.
ansonsten will ich jetzt mit suchtraining oder fährtenlegen anfangen.
mach dir keine sorgen, das klappt schon.. -
Hallo!
Also ich halte es schon für wichtig, dass Hundi erstmal nur an die Schleppe kommt. Sonst könnte er schnell lernen, mit Schleppe muss ich hören ohne nicht oder so.
Wir haben das auch gemacht. Auch wenn es länger dauern kann, ist ja irgendwann der Zeitpunkt, wo du die Leine auch nur noch schleifen lässt und der Hund dann ja schon mehr Raum zum Laufen zur Verfügung hat. Und wir haben auch an der Schleppe Suchspiele und andere Spiele gemacht.
Ich hatte angefangen im Februar, da war meine das erste Mal läufig (wollte nicht drei Wochen nur mit kurzer Leine gehen) und ab April kam ja eh die Leinenpflichtzeit. Hab das Ganze jetzt bis Ende September/Anfang Oktober gemacht und alles hat wunderbar geklappt. Mir war dabei auch wichtig, dass ich nicht ständig rufen muss, sondern dass sie auf mich achtet. Ich bin dann auch öfters, einfach mal umgedreht und ein Stück zurückgerannt, später dann umgedreht und zurückgegangen. Wenn meine Hündin heute meine Schritte nicht mehr hört, ich also stehenbleibe, dreht sie sich sofort um. Denke, dass kann man auch noch gut machen.Einmal hat mir allerdings die Leine (hab Kong geworfen Hundi hinterher) und die Füße weggezogen... Das war letzten Winter und es lag Schnee, so dass ich weich gefallen bin
Liebe Grüße...
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!