wieso hunde züchten wenn millionen auf ein zuhause warten?
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Etwas realistisch zu betrachten heißt noch nicht, dass man wegsieht.
Für mich klang das jetzt eher nach Kapitulation ...
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Hi
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Für mich klang das jetzt eher nach Kapitulation ...
Nö, dazu bin ich zu trotzig
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Da wäre aber immer noch das Problem, das Tierschutzorgas UNGEWOLLT wieder Vermehrer(vor Ort im Ausland) animieren Welpen zu produzieren, zb reinrassige Podencos oder andere landestypische Hunderassen die hier zb in Deutschland immer moderner werden und an den Mann gebracht werden...zumahl in den Tierschtzorgas sehr viele Mischlinge aber weniger (auch noch viele ich weiß) Rassenhunde des jeweiligen Landes.
Ich glaube wir sind gerade auf den "höchsten Punkt" in Bezug auf die Einfuhr von Auslandshunden, angelangt...und ich kann mir vorstellen, das einige Vermehrer vor Ort (also direkt im Ausland) jetzt in den Startlöchern stehen um Profit zu machen...da braucht es nicht viel Phantasie...gerade JETZT wo diese hierzulande noch ungewöhnlichen Rassen gerade an Beliebtheit gewinnen...das stimmt mich nachdenklich und sollte es auch jeden Tierschützer (gerade auch die Orgas) machen.
Ich glaube sogar das der typische Polen(bei uns an der Grenze Belgien)Hund innerhalb der nächsten 10 Jahre durch die südländischen Rassen teilweise abgelöst wird...
Ich möchte hier absolut nicht die Tierschutzarbeit in frage stellen...ne,ne...um Gottes Willen, aber ich seh den Tierschutz auch etwas skeptisch entgegen...und ein Punkt ist nun mal, das viele Ausländische Rassen hier immer populärer werden und geworden sind...und das ist leider auch dem Tierschutz zu "verdanken".
Die Frage ist wirklich wie sich das weiter auswirkt.
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Dennoch bin ich der Ansicht, dass es weit wichtiger wäre, auf eine Gesetzgebung zu drängen, die denjenigen mehr in die Pflicht nimmt, der Tiere 'produziert'.
Das fordert die deutsche Tierärzteschaft schon seit Jahren.
Ist aber uninteressant - verspricht kein Geld in die Kassen, im Gegenteil - macht eher noch Kosten und Aufwand. Denn wer soll das alles dann überprüfen bzw. wer zahlt für ein "Überwachungssystem"?
Zumal die gesamte "Tierbedarfs"industrie (Futter, Zubehör etc.) doch ganz ordentlich verdient. Würde man jetzt hergehen und den Erwerb von Hunden deutlich erschweren, bsp. mit Absolvieren eines Sachkundenachweises oder eines speziellen Kurses, und auch die Produktion von Hunden erschweren - weniger Hunde, weniger Umsatz. Weniger Umsatz weniger Steuern, weniger Arbeitsplätze, ..... .Dazu kommt, dass doch viele Wähler auch Hundehalter sind .......
Und die Frage ist, ob es wirklich was bringen würde, oder ob am Ende nicht doch wieder nur die seriösen Züchter und Halter die Dummen sind. Ist/war doch bei den SoKas auch der Fall. Die seriösen Züchter waren es, die Zuchteinschränkungen und Zuchtverbot getroffen haben. Die Vermehrer haben lustig weiterproduziert. Ebenso die seriösen Halter, die ihre Hunde angemeldet hatten und entsprechend hielten - die waren diejenigen, die die Ämter am Hals hatten. Nicht die anderen.
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Das fordert die deutsche Tierärzteschaft schon seit Jahren.
Ist aber uninteressant - verspricht kein Geld in die Kassen, im Gegenteil - macht eher noch Kosten und Aufwand. Denn wer soll das alles dann überprüfen bzw. wer zahlt für ein "Überwachungssystem"?
Zumal die gesamte "Tierbedarfs"industrie (Futter, Zubehör etc.) doch ganz ordentlich verdient. Würde man jetzt hergehen und den Erwerb von Hunden deutlich erschweren, bsp. mit Absolvieren eines Sachkundenachweises oder eines speziellen Kurses, und auch die Produktion von Hunden erschweren - weniger Hunde, weniger Umsatz. Weniger Umsatz weniger Steuern, weniger Arbeitsplätze, ..... .Dazu kommt, dass doch viele Wähler auch Hundehalter sind .......
Und die Frage ist, ob es wirklich was bringen würde, oder ob am Ende nicht doch wieder nur die seriösen Züchter und Halter die Dummen sind. Ist/war doch bei den SoKas auch der Fall. Die seriösen Züchter waren es, die Zuchteinschränkungen und Zuchtverbot getroffen haben. Die Vermehrer haben lustig weiterproduziert. Ebenso die seriösen Halter, die ihre Hunde angemeldet hatten und entsprechend hielten - die waren diejenigen, die die Ämter am Hals hatten. Nicht die anderen.
Und weil ich das genauso sehe, stand einen Satz unter dem von dir zitierten:
ZitatAuch wenn ich mir tatsächlich wenig Hoffnung mache, dass da merklich was passiert, glaube ich, dass hier die Politik gefordert ist. Den echten Vermehrern kann man ohnehin nur dann das Handwerk legen, wenn es sich für sie nicht mehr rechnet.
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eben!
das problem mit dem melden bei vet-amt und die machen schon was dagegen..ja schön und gut aber wenn ich mir durchlese wie lang es manchmal dauern mag bis solch ein betrieb zugemacht wird, da könnte man das k :zensur: kriegen.
das größte problem was ich in deutschland sehe was die vermehrer problematik angeht ist das wegschauen. es wird viel zu oft weggeschaut wenn der nachbar nebenan in der garage hunde züchtet, es wir weggeschaut wenn die poteziellen neuen besitzer bei vermehrer auftauchen und hunde mitnehmen trotz der zustände dort...und das man es eigentlich besser wissen müsste aber trotzdem gehen die leute dahin und meinen den hund damit zu retten. da macht sich aber keiner gedanken das diesem einen geretten welpen wieder neue folgen werden und das es nie ein ende gibt damit.
wie ich jedesmal heulen könnte wenn hier im forum wieder wer schreibt "hab welpen geholt aus mitleid, wollte ihn retten bla bla" oder "wir wussten es nicht".
vor einer weile gab es hier schonmal nen thread zu vermehreren und dort sagte ich auch, es gibt inzwischen überall soviele infos was das angeht, wenn jemand sich dennoch dort einen welpen holt dann handelt er in meinen augen aus üurem geiz und nicht aus unwissenheit.ich hab schon öfter gedacht ob es wirklich nicht besser wäre die tiere einzuschläfern, anstatt diese jahrelang in th sitzen zu lassen.
klingt zwar hart aber würde es nicht wirklich leid verringern den die hunde mit jedem tag hinter gittern ausgesetzt sindes ist im grunde ein teufelskreis. es gibt gesetze die werden aber kaum durchgesetzt mangels geld und personal. meistens fehlt aber auch der wille etwas zu ändern und zu bewegen, weil die folgen unkalkulierbar sind und ggf. negatives dabei raufkommt.
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Irgendwie ist das Thema m.E. schon wieder völlig aus dem Ruder gelaufen. Jetzt wird diskutiert, welche Art der Gestaltung von Tierschutzarbeit am Wirksamsten ist.
Die Fragestellung war doch, wieso manche sich einen Rassehund vom Züchter holen, obwohl es heimatlose Hunde gibt.
Ich probiers noch mal ganz primitiv: Ich habe einen Rassehund vom Züchter, weil ich eine bestimmte Rasse enfach top finde (und Hunde dieser Rasse nicht gerade zuhauf in Tierheimen wohlfeil zu haben sind).
Ich hab eben weder ein Ü-Ei noch eine Problemhundherausforderung oder ähnliches gewollt. Ich wollte schlicht und ergreifend ein "klassisches" Exemplar meiner Rasse.
Ich halte das für vollkommen legitim und was ich ansonsten für den Tierschutz tue, brauche ich in dem Zusammenhang hier doch nicht entschuldigend vorzutragen
LG Appelschnut
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der Ansatz der TS war:
Zitathallo ihr lieben,
(...)
mir persönlich läge nichts ferner, als durch meinen kauf beim züchter den auftrag für die "produktion" weiterer kleiner fellnasen zu geben, wo doch so unendlich viele vergebens auf ein zuhause und somit ein happy end ihrer tristen existenz hoffen...schreibt doch mal etwas über eure gedanken zu diesem thema.
liebe grüße
rather_ripped
und das kommt nunmal dabei raus, wenn man seine Gedanken schreibt. Dafür unterhält man sich doch, um auch andere Meinungen zu hören und ggf. Anregungen zu bekommen. Die TS denkt über einen zweiten TS-Hund nach. Ich denke schon, dass auch diese 'Nebengedanken' zu dem Thema gehören, denn sie stehen hinter unserer jeweiligen Entscheidung für einen TS-Hund, Auslands-TS-Hund, Second-Hand-Hund, Züchterhund.
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Persönlich unterstütze ich finaziell nur Tierschutzorganisationen die ein Kastrationsprogramm im jeweiligen Land betreiben.
Es behauptet niemand das es nicht auch im Tierschutz Misstände gibt.
Diese gibt es selbstverständlich auch bei Züchtern oder glaubt hier jemand ZÜCHTER sind selbstlos.KEINE FRAGE TIERSCHUTZ IST EINE NOTWENDIGKEIT.
Für Menschen die einen Hund als Begleithund wollen, also für die mehrzahl der Hundeliebhaber eignet sich eine Hund aus dem Tierheim wunderbar.
Mich wundert schon sehr das hier alle möglichen Argumente angEführt werden,nur an die Hunde im TH denkt keiner.Es handelt sich,nur zur Erinnerung,um LEBEWESEN die Angst,Freude,Schmerzen,Trennungsschmerz usw usw, empfinden.
Leider sehen wir alles nur aus dem engen menschlichen Blickwinkel.
Um es mit Albert Schweitzer zu sagen "Ehrfurcht vor dem Leben,vor jedem Leben."Gruss
Norbert -
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der Ansatz der TS war:
und das kommt nunmal dabei raus, wenn man seine Gedanken schreibt. Dafür unterhält man sich doch, um auch andere Meinungen zu hören und ggf. Anregungen zu bekommen. Die TS denkt über einen zweiten TS-Hund nach. Ich denke schon, dass auch diese 'Nebengedanken' zu dem Thema gehören, denn sie stehen hinter unserer jeweiligen Entscheidung für einen TS-Hund, Auslands-TS-Hund, Second-Hand-Hund, Züchterhund.
Naja, die TS ist am Tag der Threaderöffnung aus dem Thema ausgestiegen und hat sich nicht mehr beteiligt. Für sie braucht wohl niemand mehr hier was zu schreiben.
Sie hat sich dann ja am nächsten Tag ein neues Thema gemacht https://www.dogforum.de/fpost8020603.html#8020603
Insoweit kann ich nur sagen, dass seit 4 Tagen und ca 40 Seiten die Tatsache, dass die TS über einen zweiten TS-Hund nachdenken könnte, keine Rolle mehr spielt.
Aber es ging doch wohl eindeutig um Rassehunde vom Züchter vs. TS-Hunde. Das ist für meinen Geschmack total in den Hintergrund getreten. Wo ist noch von den Rassehunden die Rede?
LG Appelschnut
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