Definition "Verwöhnen"...
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JA
Wenn stundenlanges knuddln, das beste Futter, die schönsten Spielis und auf der Couch CSI Miami mitschaun verwöhnen is.
Dann JA
Und wie eh schon beschrieben wurde solange man sich nicht nach Strich und Faden verarschen lasst und jeder seine Regeln einhällt ist das auch voll OK.
Ich verwöhne mich doch selber auch wenn ich meinen Hund glücklich mache
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Hallo,
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Zitat
Mach ich auch. So als Zeichen, jetzt wird gepennt... Wird mir ja dann manchmal unterstellt, das liege an der Kinderlosigkeit... stimmt aber nicht... die bekämen nichts nach dem Zähneputzen...
also mein Hund bekommt nichts nach dem Zähneputzen
trotzdem wird er verwöhnt, der kleine Prinz. Oder besser: König Bela, der Erste
ich sehs aber auch so: solange er mir nicht auf der Nase rumtanzt, passt das schon...
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Zitat
Wenn er sich also mal ganz mutig selbst was ausdenkt, z.B. eine Bettelaktion, nehmen wir das wohlwollend und erfreut zur Kenntnis und unterstützen es sogar. Wir gehen also quasi auf seine Vorschläge ein. Dabei übertreiben wir aber nicht, so dass er genau weiß, wann die Aktion beendet ist.
Das ist aber schön formuliert worden
So läuft es aber bei uns auch.
Absolut abhängig von der jeweiligen Situation. Wenn man uns beim Training oder im Wald begegnet, könnte man vielleicht gar nicht auf die Idee kommen, dass Missy auch mal beim Essen betteln darf oder uns auffordern kann, mit ihr zu spielen, zu kuscheln, ihr Aufmerksamkeit zu schenken. Aber dem ist eben so.
Drinnen würd ich definitiv sagen, Missy wird von uns verwöhnt. Nicht permanent, sondern innerhalb eines Rahmens, aber selbst dieser Rahmen ist, je nach Situation, manches Mal überraschend flexibel.Hätt ich gar nicht erwartet - um ehrlich zu sein - dass doch einige sich selbst eingestehen, den Hund zu verwöhnen
Ich erlebe also auch täglich, dass alles parallel laufen kann.
Und ich muss sagen, verwöhnt wird Missy nicht nur "zu besonderen Anlässen" oder selten, sondern wirklich nach Bedarf, so zu sagenInsbesondere drinnen würd ich generell sagen, dass wir uns Missy gegenüber 70% der Zeit ziemlich sorgsam verhalten... "Komfortverhalten" gibt es bei uns (sowohl von uns, als auch von Missy ausgehend) ständig.
Das würde ich als verwöhnen bezeichnen, weil ich glaube, dass das sowohl unter Hunden, als auch im "eigentlichen Hundehaltungssinne" eher unüblich ist.Im Zug bekommt Missy meine Jacke (die ich dort ohnehin immer ausziehe) als Decke, auf der sie sich zusammenrollen kann. Das ist definitiv verhätscheln!
Und eben im Zug kam mir der Gedanke, was die Mitmenschen wohl von uns denken... verwöhntes Schoßhündchen eben
Und trotzdem, trotz viel viel viel bedingungsloser Zuneigung und solcher Verhätschelungen, wie eben dem Hund eine Decke in den Zug legen, ist Missy (erstaunlich???) gut erzogen.
Entfernt man den Hund dadurch seiner Natur?
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Zitat
Entfernt man den Hund dadurch seiner Natur?nö, find ich nicht.
oder - wenn ja, dann mit allem.
nicht nur mit verwöhnen - sondern auch mit "erziehen".
ein gut erzogener - oder besser ein alltagstauglicher hund ist ja auch sozusagen "von seiner natur" entfernt bis zu einem gewissen grad.
als beispiel nenne ich bloss mal das jagen, dass ja nun die wenigsten hhs als erwünschtes verhalten ansehen würden. ergo - wird daran gearbeitet dass hund nicht jagd. eigentlich gegen seine natur.
ausserdem sind hunde hochsoziale tiere - kontaktliegen (auch u.u. das kuscheln oder das liebevolle ohrenausputzen ), betteln, spielen - das alles ist so glaub ich, gar nicht so weit vom natürlichen verhalten des hundes mit artgenossen entfernt.
wir verwöhnen unsere jungs auch. völlig ohne schlechtes gewissen und mit genuss.
es sind klasse hunde - also gibts auch ein klasse verwöhnprogramm.
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