Zwinger bauen! Aber wie??
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Das mit Weihnachten ist mir auch schon in den Sinn gekommen..mal sehen, was die Großeltern so springen lassen
Schau mir das mit dem Schlittenhundeverband mal an - danke für den Tipp!
Der Zwinger in Ebay sieht super aus, aber leider haben sich meine Voraussetzungen gerade konkretisiert:
Laut österreichischem Tierschutzgesetz muss ein Zwinger 15m2 groß sein (irre oder??)..wenn ich rechne, dass ich durch die Hauswand 5m spare, brauche ich 11m Zaunelemente ca. 2 Meter hoch. Das Ganze decke ich dann mit billigem Baumarkt-Maschendraht und einer Plastikfolie..sollte das funktionieren?
Kann ich zwei Seiten des Zwingers dann einfach mit großen Spanholzplatten von außen "dicht" machen, damit es windgeschützter ist?
Preis sollte mit Lieferung wenn möglich 500 € nicht übersteigen..bin durchaus auch für handwerkliche Sachen zu haben^^.
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da mal versuchen, ob die noch was günstig abgeben
(brauchst ja nicht allesZitatKomplette Hundezwinger-Elemente-Anlage (Baustellenabsperrgitter) zu verkaufen.
(Wir haben bis zu 10 SH's gehabt)
12 mal 3,50 x 2 m
6 mal 2,20 x 2 m
3 mal 1,20 x 2 m
3 mal Türgelenk
25 mal Betonfüße
Fotos können per Mail verschickt werden.
Preis 1.500.- Euro
Sabine Gaack • Telefon: 04832-6017808 -
Hört sich ja nicht schlecht an..mal sehen, was sich da tun lässt
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grad entdeckt:
ZitatJetzt: haben wir in einer Ecke unseres Gartens (eingefaßt von einer Natursteinmauer, 2 Seiten) eine 5x4 Meter Fläche betoniert, leicht schräg nach vorne, damit das Wasser ablaufen kann. Die Hälfte der Fläche ist Überdacht, 10er Kanthölzer, vorn 2m, hinten 1,80m, so daß das Wasser nach hinten über die Mauer abfließt. Unter dem "Carport" steht eine große Hundehütte (1,8m x 1,1m), so eine mit Vorraum und Flachdach. Außerdem vor der Hütte und in dem Rest der unterdachten Fläche Liegebretter. Spalten zwischen den Brettern sind ein kleiner Trick, so kann Dreck nach unten durchfallen und auch ein nasser Hund liegt trocken. Matten, Teppiche etc. sind keine drin. Die Hütte ist mit Heu dick ausgelegt. Früher hatte ich Stroh, das spießt sich aber sehr in die langen Barsoi-Haare. Die "offenen" Seiten sind mit Hera-Zwingerelementen zu, 2,2m hoch. Diese sind auch nicht gerade wie so ein Baustellenzaun, sondern immer wieder nach innen und außen geknickt, damit kein Hund drüber klettern kann.
Letztenendes kommt es aber immer auf den einzelnen Hund an, würden meine nicht buddeln, hätte ich auch eine Naturbodenfläche gelassen.
http://forum.ksgemeinde.de/erz…fuer-auslauf-zwinger.htmlvll. hilft das weiter?
hier gibt es übrigens günstige Carports (für 250€):
http://www.hagebau.de/is-bin/I…icleNo=220426&fromREC=yes
(dazu braucht man wohn noch Bodenanker... 99 €)dann hättest du schon mal das Gerüst und das Dach und bräuchtest dich nur um Seitenverkleidung und Tür kümmern. Grundfläche mir 16m² dürfte auch stimmen
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Danke, werd mir den Post gleich ganz durchlesen..Ja, Carports kenn ich von unserem Wohmobil - dafür bauen wir auch sowas..vielleicht wäre es ja sinnvoll, das gleich zu verbinden, also das Carport zu verlängern, sodass es über dem Zwinger ist..*grübel*
Werd das mal mit meinem Vater besprechen, was der dazu meint..in diesem Fall würde ich mir nämlich gleich zwei Wände sparen..
Was würde ich nur ohne dich tun, bungee?
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Gerne geschehen
aber mal ne ganz dumme Frage:
ist das nicht ein bisschen viel Aufwand für einen einzelnen Hund?
Warum lässt du ihn nicht einfach im Haus, wenn du weg bist? -
Das hat einige Gründe:
1. Weil in demselben Haushalt dann mit großer Wahrscheinlichkeit eine ziemliche Hektik herrschen wird- ist nunmal so, wenn 2 Studentinnen mit ihren Freunden beisammen leben. Der Zwinger soll ja auch dazu da sein, dass der Hund sich dort hinein verziehen kann, wenns ihm im Haus mal zuviel wird.
2. Bei uns oft unangekündigt Verwandte reinplatzen (die Hausschlüssel haben), z.B. weil sie was brauchen, was bringen oder was auch immer, auch wenn wir nicht zuhause sind - da will ich sowohl Hund als auch (nicht immer hundebegeisterten) Besuchern Stress ersparen!
3. Ich mir vorstellen kann, dass es dem Hund besser gefällt, draußen in der Sonne zu liegen, wo er was zu gucken hat, als drinnen im Haus.
4. Das Haus leider nur sehr offene Räume hat und der Hund nicht in alle Bereiche darf (Kindersicherungsgitter wär ne Alternative, aber laut Erfahrungsberichten eher ungeeignet für Sprungball-Herderleins *gg*).
Das sind die, die mir gerade einfallen...
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Hallo Dahlia,
gerade wollte ich Dir einen Tipp geben.
Aber Punkt 2 und Punkt 4 klingen für mich nun nicht mehr so, als könne der Hund frei wählen, ob rein oder raus. Die klingen eindeutig nach "wenn wir nicht da sind, hat der Hund nur den Zwinger" :-/
Doris
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Hallo,
es wurden hier irgendwo Bauzäune empfhohlen, ich kenne Hunde die diese einzelnen Stangen die daran sin abgerissen haben weil die teilweise nur mit einem Schweispunkt festgemacht sind.
Für den Boden kann ich dir Beton leicht abfallend empfehlen, so das er leich zu reinigen ist und das Wasser ein bisschen abfliesen kann.
denn es gibt Hunde die sind zwar Stubenrein, machen aber immer in den Zwinger.Ich würde zudem die Wetterseite schließen und schauen das ich nur an 2 Seiten Gitter habe.
je nach Hund, wenn er viel bellt weil Leute vorbeikommen würde ich die Seite zu machen, wenn er ruhig ist, würde ich die Seite wo er am meisten sehen kann offen lassen.Rasen kann ich dir nicht empfehlen, da du das entweder mähen musst oder das schmodderig wird, weil dein Hund da immer ggräbt und rumrennt.
Liebe Grüße
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Ich hatte für meine DSH früher auch einen Zwinger in dem ich sie zeitweise (nur tagsüber und dann mit Unterbrechungen) untergebracht habe. Wenn das keine Dauerlösung ist, finde ich das nicht schlecht.
Zitat
Nagut, jetzt meine Fragen:
1. Welches Material würdet ihr am ehesten empfehlen? (nicht zu teuer - bin ja dann eine arme Studentin *gg*)2.Wenn man den Zwinger direkt ans Haus anbaut, sollte man alle vier Wände aufbauen und dort wo die Tür ist ein Loch in die Wand machen oder ist es besser, nur drei Wände zu machen und die, wo die Tür ist, freizulassen?
Am besten ist natürlich mauern, drei Seiten zu (dann zieht es im Zwinger nicht so, es bleibt schön trocken und auch wg. dem Sonnenschutz), bzw. als Zwinger bsp eine bestehende Garage zu nutzen, die man vorne mit einem Gitter- und einem Türelement zumacht.
Ich hab unseren (freistehenden) Zwinger damals nicht gebaut, das war der GG, zum Material der 3 Wände kann ich also nicht viel sagen. Das Dach war nach hinten abgeschrägt.Du solltest darauf achten, dass die Wetterseite nicht die vergitterte Seite ist, sonst regnets und schneits permanent rein. Nach Süden sollte es auch nicht vergittert sein, sonst hat der Zwinger im Sommer ständig Sonne und der Hund verschmachtet da drin. Du solltest auch ein Holz o.ä. Element haben, mit dem Du einen Teil des Gitters bei Bedarf zumachen kannst, damit der Hund bei Sonne/Wind/Regen/Schnee geschützter ist. Das Element solltest Du bei Bedarf einfach von außen befestigen können.
Zitat
3. Wie tief sollte ich den Zaun/Wand/wasauchimmer in den Boden eingraben, damit bei eventuellen Grabattacken der Wauzi nicht entwischen kann?Unser Zwinger war mit den Eckpfeilern in großen Eimern mit Beton einbetoniert und die Pfeiler dann entsprechend Eimertiefe im Boden versenkt. Die Wände und das Gitter gingen bis zum Boden und darunter war ein etwa 20 cm tiefer Graben betoniert. Darunter waren senkrecht alte Dachziegel in die Erde versenkt, damit die Hunde sich nicht durchgraben konnten. (haben sie aber nie auch nur versucht)
Zitat
4. Ist ein überdachter oder ein nicht überdachter Zwinger besser bzw. wie hoch sollte er dann sein?
Überdacht. Und so hoch, dass man darin bequem stehen kann.Zitat
5. Welches Material verwenden ich am besten für den Boden? Habe an Waschbetonplatten und Wiese gedacht..Da unsere Hunde nie längere Zeit im Zwinger waren, war der Boden sowas wie ganz grober Sand, bzw. Rheinkiesel. Da bleibt der Boden ja offen und es läuft alles nach unten schön ab (man kann den Boden auch normal beregnen) und der Boden trocknet gut ab und Kacke kann mit einer Schaufel bequem entfernt werden. Allerdings haben unsere Hunde den Zwinger fast nie beschmutzt, weil ich sie immer wieder rausgelassen habe und sie eigentlich nie länger als 4-6 Stunden am Stück drinnen waren.
Wiese ist nichts, bei Feuchtigkeit verwandelt sich die in eine einzige Matschkuhle, vor allem weil Hunde da dann auch buddeln und speziell am Gitter (da die Hunde da ja häufig stehen und rausgucken) schon nach kurzer Zeit kein Gras mehr wächst.Zitat
6. Wie groß sollte der Zwinger insgesamt in etwa sein?
So groß wie möglich, imho mindestens 20 qm pro Hund.Zitat
7. Was sollte in dem Zwinger ausstattungsmäßig alles drinnen sein, damit es meinem Herder an nichts fehlt?
Eine wetterfeste, isolierte Hütte auf einem BetonSockel mit Holzboden (Ein Betonsockel deswegen, weil das Holz sonst Feuchtigkeit von unten zieht, aufquillt und nass und schimmelig wird). Der Betonsockel mit Holzboden sollte deutlich größer als die Hütte sein und vor der Hütte genug Platz bieten, dass sich der Hund ausgestreckt vor die Hütte legen kann.
Die Hütte sollte einen Vorraum haben und innen so groß sein, dass der Hund sich bequem ausstrecken kann, aber auch klein genug, damit der Hund die Hütte mit seiner Körperwärme warm halten kann. Am besten ist ein Flachdach, viele Hunde liegen gern erhöht auf dem Hüttendach.
Am Gitter verschraubte Futter- und Wasserschüsseln. Verschraubt deswegen, damit er besonders die Wasserschüssel nicht im Zwinger herumschmeißen kann und so evtl. ohne Wasser aushalten muss.Bauzaunelemente kann ich gar nicht empfehlen. Damit haben wir mal einen Teil des Zwingers für Welpen abgetrennt und prompt blieb einer (kein kleiner, schon 5 Monate alt!) mit dem Kopf drin stecken. Ich sag Dir, danach waren wir echt bedient.
ZUm Material der Wände frage ich den GG heute abend mal, wenn er nach Hause kommt.
Edit: Da fällt mir noch was ganz wichtiges ein:
Schau zu, dass der Zwinger nicht von außerhalb des Grundstücks mit der Gitterseite zu sehen ist. Es gibt eine Menge Armleuchter aber vor allem auch Kinder, die sich einen Spaß draus machen, den Hund, der sich vermeintlich ja nicht wehren kann, immer wieder zu ärgern, mit Stöcken und Steinen zu bewerfen.
Das kann bei einem Hund zu solchen Hassgefühlen führen, dass er sich die Übeltäter (oder was danach aussieht bsp. alle Kinder) irgendwann mal greift (oder es versucht) wenn er dazu Gelegenheit hat. Und was dann passiert, kannst Du Dir ja ausmalen.
Schuld ist dann nämlich immer nur der Hund. -
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