• Zitat

    @ LasPatiatas & Bentley

    Ihr habt mit Sicherheit bei eurem ersten Hund keine fehler gemacht, nicht wahr- ihr wusstet immer wie ihr reagieren sollt und wart selbstverstaendlich auch immer ruhig und gefasst....wer's glaubt...
    Ich bin mit Hund aufgewachsen, also ganz dumm bin ich nicht- nur habe ich eben diese Problematik noch nie gehabt..

    Sag mal knallst grad bei dir im Kopf oder was?

    Du stellst hier ne Frage, bekommst eine Antwort und dann kommt so was???

    • Neu

    Hi


    hast du hier Knurrt schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Zitat

      Sag mal knallst grad bei dir im Kopf oder was?

      Du stellst hier ne Frage, bekommst eine Antwort und dann kommt so was???

      Das glaube ich gerade auch :headbash:

      Du schikanierst deinen jungen Hund, wunderst dich das er knurrt und fängst jetzt auch noch mit der Rangordnung an.
      Habe selbst einen Junghund von 9 Mon., der läuft nicht mit eingezogenem
      Schwanz vor mir rum.

    • Zitat

      Das glaube ich gerade auch :headbash:

      Du schikanierst deinen jungen Hund, wunderst dich das er knurrt und fängst jetzt auch noch mit der Rangordnung an.
      Habe selbst einen Junghund von 9 Mon., der läuft nicht mit eingezogenem
      Schwanz vor mir rum.

      Für mich sind Schikanen;
      Nicht in Ruhe fressen lassen,
      Spielzeug willkürlich wegnehmen,
      Erst was erlauben, dann wieder nicht,
      auf die Schnauze hauen,
      Schnauze zu halten,

    • Hallo und hoppla,
      @ Quine:
      Jetzt hab ich grad nochmal alles durchgelesen und finde den Grund für Deine Empörung einfach nicht. (von den Reaktionen, die Dein "ihr habt wohl noch nie Fehler gemacht-Beitrag" ausgelöst hat, jetzt mal abgesehen...

      Im Gegenteil, Du hast da einige sehr gute und wertvolle Tipps bekommen. Und ich glaube, dass Du da einfach irgendwo was in den berühmten falschen Hals bekommen hast... Es ist nun mal in solch einem Forum so, dass man auf Menschen mit sehr unterschiedlichen Temperamenten trifft - der eine schreibt diplomatisch und äußerst liebenswürdig, mit beschwichtigenden Floskeln, damit sich der Themenersteller nicht auf den Schlips getreten fühlt, der andere - wie z. B. Bentley knallt einem mit dem Charme eines durchgehenden Haflingers (den ich persönlich sehr sympathisch finde...) die Wahrheit um die Ohren... Nun ist es nicht jedermanns Sache mit der absoluten Direktheit klar zu kommen, aber ich finde nichts in all den Beiträgen, wo Dir Dummheit oder Unfähigkeit unterstellt wurde.

      Auch Deine Empörung über die abgöttische Liebe kann ich nicht nachvollziehen - wir lieben alle unsere Hunde, deshalb sind wir hier und tauschen uns über unser Lieblingsthema aus. Aber die Liebe zu einem Hund kann sich eben darin äußern, dass man ihm zuliebe alles in sich aufsaugt, was irgendwie mit Hunden zu tun hat oder aber in der menschlichen Vorstellung von Liebe, die aus unseren Hunden kleine egomanische Chaoten macht...Und dazwischen gibt es noch zahlreiche Nuancen....

      Dieses Medium hier ist nun mal eines, bei dem stimmliche Tonlage oder auch mal ein begleitendes Lächeln fehlen - aber von einem kannst Du mit Sicherheit ausgehen - hier kritisiert fast niemand sinnlos in der Gegend rum und bei Beiträgen, bei denen einem beim Lesen erstmal die Luft weg bleibt, sollte man sich immer erst einmal fragen, ob man jetzt nicht vielleicht doch was in den falschen Hals bekommen hat. Ich finde es schade, wenn Du Menschen "anknurrst", die sich die Zeit genommen und die Mühe gemacht haben, auf Deine Probleme mit Deinem Hund einzugehen...

      Es ist toll, dass Ihr mit Eurem Hund schon so große Fortschritte macht und ich drück Dir die Daumen, dass Ihr Euer Problem auf Dauer in den Griff bekommt.

      Stell dir das Ganze in einem freundlichen Ton vor, Pott Kaffee in der Hand und mit einem begleitenden Lächeln versehen...

      Liebe Grüße,
      Chris

    • @LasPatiatas-
      entschuldige ich habe nur deinen Kommentar zu Bentley als deinen Beitrag gesehen...Deinen Hilfebeitrag fand ich eigentlich am besten von allen Antworten- ich bin naemlich auch der Meinung, dass das mit den Futterressourcen stimmt- sie hat ja nun auch bei Schonkost wesentlich weniger Futter und dann auch noch welches, dass sozusagen gleich wieder durchfaellt...
      An Alle; Mag sein das ich empfindlich reagiere, aber ich bin wohl der altmodischen Meinung, dass jeder ein wenig respekt verdient und gerade in solchen Foren ist es wohl angebracht auf seine Wortwahl zu achten. Ich bin selbst ein sehr direkter Mensch und weiss Direktheit auch mir gegenueber zu schaetzen- trotzdem ist es nur ein schmaler Grad zwischen Direktheit und Frechheit.
      Und natuerlich bin ich ein wenig uebersensibel, vor allem wohl weil ich weiss, dass ich wohl nicht immer richtig reagiert habe.
      Ich bin sehr dankbar fuer Anteilnahme und Hilfestellung, die ja im zahlreich vorhanden war.

      Ich moechte noch ein Mal betonen, dass ich nicht uebelst zugedrueckt habe, sondern nur die Hand leicht auf die Schnauze gelegt habe und das mit dem Klaps war auch nicht hart oder so...
      Ausserdem laeuft mein Hund nicht mit eingezogenen Schwanz vor mir rum, das kommt nur vor wenn sie sich in diese Vertreidigungshaltung reingesteigert hat.Sie versteht es wohl einfach noch nicht- sol heissen Training und Geduld sind hier wohl gefragt...

      Das mit dem vom Sofa runter- haben wir damit verbunden, dass sie ein neues grosses und super gemuetliches Hundebett bekommen hat und ich muss sagen, sie versucht nur in den seltensten Faellen noch mal rauf zu kommen...wie gesagt wenn es nachher mit Kommando klappt, darf sie auch gerne mit uns dort sitzen. So lange verbringe ich eben die meiste Zeit bei ihr auf dem Teppich wenn Schmusestunde angesagt ist...

      Wenn mein Beitrag als frech und dreist angekommen ist, dann tut es mir leid- ich wuerde sagen typische Überreaktion...

    • Zitat

      @LasPatiatas-
      entschuldige ich habe nur deinen Kommentar zu Bentley als deinen Beitrag gesehen...

      Zitat

      Ich auch nicht =)

      Tja das ist nun mal meine Meinung.

      Aber weil ich die kundtue (und vielleicht eine andere habe als du), heißt das ja noch lange nicht, dass ich jemanden für dumm halte....

      Nebenberuflich arbeite ich auch mit Hundehaltern und da ist es mir egal, wie anstrengend/unwissend/begriffsstutzig die Person ist (bei dir ist mir eher das komplette Gegenteil aufgefallen), ich arbeite trotzdem mit ihr (außer es verstößt gegen das Tierschutzgesetzt, dafür habe ich absolut kein Verständniss) und versuche alle Wege um Wissen zu vermitteln.

      Genau darum geht es mir nämlich: Wissen vermitteln/teilen.

      Naja und fehlerfrei/perfekt, wer ist da schon? Wir sind alle Menschen, da ist niemand perfekt.

      Aber aus Fehlern lernt man (lernen andere) und viele Trainer kommen durch einen (ihren) Problemhund zum Beruf.....

    • Zitat


      obwohl wir am Anfang damit nie probleme hatten, knurrt sie uns mit eingezogenem Schwanz an wenn wir beim fressen in der unmittelbaren Naehe stehen, sie wird dann richtig aggro- bellt, fletscht die Zaehne und schnappt auch schon mal in unsere richtung- an Futter weg nehmen oder sie wegziehen ist nicht mal ansatzweise zu denken.

      Warum würde man das auch wollen? Stell Dir vor, du sitzt im Restaurant, bist grad am Essen und jemand nimmt Dir DEINEN Teller weg. Da würdest Du sicherlich auch etwas sagen. Und "knurren" ist die Hundliche version von "könnten Sie das bitte unterlassen, ich habe noch nicht fertig gegessen, danke!"
      Da Ihr ihre höfliche Bitte offenbar ignoriert, muß sie deutlicher werden, und das sieht bei Hunde aus, wie du es oben beschrieben hast.

      Also: Futter wird niemals einfach so weggenommen, NIEMALS!

      Üb folgendes: nimm ihren Napf, tu etwas laaaaaaaaaaaaaaaaangweiliges Rockenfutter hinein und halte selbe superleckerchen (Käse oder Wurststückchen) bereit. dann stellst Du ihr den Napf hin und gehst einige schritte weg - aud die Entfernung, in der Sie noch nicht mal knurren würde. Von dort aus machst Du einen winzigen minischritt nach vorne, wirfst Ihr ein Bröcken wurst oder käse zu und gehst sofort wieder zurück. Das wiederholst Du schnell und oft, solange sie noch was im Napf hat. Hat sie fertig gefressen, ist die wurst und Käse wurfanlage aus.
      Das machst Du mit all ihren Mahlzeiten - die ihn am besten nicht auf einmal gebt, sondern in mehrere kleine Portionen aufteilt, damit ihr eben öfer üben könnt. Alle paar Mahlzeiten kannst Du ein klein wenig näher (in Zentimeterschrittchen näher bei ihr stehen bleiben und einen etwas größeren Minischritt machen.
      Was das soll: Es sagt Deinem Hund, dass Menschen, die auftauchen, wenn sie frisst kein Grund sind, angst zu haben, dass Futter verschwindet, im Gegenteil, die haben noch viel besseres Zeug dabei und geben es auch noch ab! Super! Menschen in der Nähe vom Fressnapf sind klasse!
      Nach und nach kannst Du wie gesagt immer dichter dran stehen bleiben. Wenn Du direkt neben ihr stehen bleiben kannst, weil sie das nicht mehr stört, kannst Du mehr Bewegung reinbingen. DAs ist meistens beunruhigender für einen Hund, deshalb mußt Du wieder in Größerer Entfernung anfangen - ungefähr da wo Du beim ersten Mal mit dem "Menschen werfen Käse"-Training begonnen hast. dort läufst Du hin und her käse werfen, stehen bleiben. Wenn sie das nicht stört gehst Du schneller oder win bißchen weiter und wirfst immer schön Leckerchen in richtung Napf.
      Das KLINGT nach viel Arbeit, ist aber oft auuser bei sehr schlimmen Ressourcenverteidigern innerhalb einer Woche oder so abgehackt.
      Wenn Du es soweit hast, das es gar nicht mehr stört, wenn Du hamplemann neben ihr machst, machen die anderen Familienmitglieder das gleiche spielchen von anfqang bis ende durch. Da hunde irgendwann anfangen zu generalisieren, wird es bei jedem neuen Trainingspartner möglich sein, schneller fortschritte zu machen.
      Üb das auch mit Gästen, wenn ihr welche bekommt. Da kannst du auch selber futter werfen, wenn der Gast nicht mag, wichtig ist, dass sie weiß: auch anwesende Gäste nehmen nichts weg, sondern machen, dass futter fliegt.


      Zitat


      Ausserdem habe ich dann heute ihr das fressen aus der hand gegeben und dann den hand in meiner Hand ihr zum Fressen hingehalten, da gab es bis auf ganz zum Schluss keine probleme- am Ende kam sie wohl aber nicht mehr so gut ran und da ging es dann nochmal ganz kurz los.


      ja, aus der Hand fütter ist auch eine schöne Idee, aber halt ihr das Fressen so, dass sie gut ran kommt, damit sie nicht das gefühl hat, sich mit dir darum streiten zu müssen.
      Du kannst das in den Trainingsplan gut mit einbauen: wenn Du bei dem ersten "bewegungsarmen" Training so weit bist, dass Du direkt neben ihr stehen kannst, gibtst Du ihr einen Teil des fressens aus dem napf: vorsicht mit die fingers: halt die hand ruhig, die sekber auch, starr sie nicht an, dre den Kopf seitlich und mach schlafzimmeraugen: Du bist kein Futterkonkurent, Du bist die Quelle. Das hat sie noch nicht verstanden, und deshalb hat sie streß.


      Zitat


      Leider ist das nicht die einzige Gelegenheit bei der sie uns anknurrt. Sie gibt zwar in den meisten Faellen auf AUS- ab aber manchmal geht es eben genauso los. Sie hat auch schon nach mir geschnappt- ALLES aber mit eingezogenen Schwanz.
      Am schlimmsten ist es bei Kauknochen und so etwas- obwohl es auch schon vorgekommen ist, dass sie mit dem ding zur mir kommt und in meinem Schoss drauf rum kaut oder ihn mir hinlegt. - Obwohl dass definitiv das letzte mal vor der schonkost fuetterung gewesen ist.


      Üb ganz genau so wie oben für den Freßnapf beschrieben, das gleiche auch mit Kauknochen. Nicht weg nehmen und vor allen Dingen wie bolle loben und belohnen, wenn sie mit dem Ding zu Dir kommt!! Erstmal: nicht danach greifen.


      Zitat


      Ausserdem kam es auch schon vor, dass ich als ich abends das letzte mal raus wollte uebelst angeknurrt wurde und auch als ich sie davon abhalten wollte gestern abend auf die Couch zu gehen.

      Dazu muss ich natuerlich sagen- sie durfte aufs Sofa-aber als das so extrem wurde mit dem Knurren haben wir das abgeschafft, was noch nicht so lange her ist- also ganz drauf hat sie es noch nicht...


      Bring Ihr die Bedeutung des Wortes "Runter" bei - aber auf nette, spielerische weise. Nimm erst mal was, wo sie raufspringen darf: vielleicht eine niedrige Gartenmauer, ein großen Stein. Da läßt du sie raufspringen, sagst "Runter" und schmeiß ihr einen Leckerchenbrocken (eins von denen wo sie automatisch hinterherhechten würde) auf die Erde. Das machst Du einige mal. Dann könnt Ihr weiter spazieren gehen. Nutz möglichst viele Dinge, die ihr unterwegs so findet für 3-4 Wiederholungen für "Runter" (nebenbei kann sie dabei auch gleich "Rauf" lernen, zwei Signale für einen Preis, yahooo!). Hunde brauchen etwa fünfzig Wiederholungen, um ein Wort ("runter") mit ihrem Verhalten (runterspringen) zu verknüpfen. angenommen ihr habt auf eurem spaziergang vier solche "Rauf-Runter" Gelegenheiten, und an jeder übt ihr vier mal " brauchst du ungefähr drei spaziergänge, bis das Signal verknüpft ist. Wichtig ist, dass du sehr schnell versuchst (am besten gleich am Ersten "übungsstpück" nach drei Wiederholungen) das Leckerchen erst zu werden, wenn sie schon unten ist (Du kannst erst mal so tun als wirfst Du ein Leckerchen.) sonst verknüpfst du das Leckerchen mit als Signal, und dann wird das nur klappen, wenn ein Keks fliegt...
      Das möchte man aber ja nicht.
      Das Signal sollte bei den unterschiedlichsten Dingen sehr gut funktionieren, bevor Du es beim Sofa probiertst - ja, dazu muß sie erst wieder drauf - aber: das ist eine Übungssituation wo du das raufspringen, mit dem zuvor ja auch geübten "Rauf" erlaubst, um sofort, "runter" - hier erst mal wieder mit fliegendem Keks sagtst.

      Da sie ja zunächst rauf durfte, gehe ich davon aus, dass ihr auch nichts dagegen hättet, solange ihr nicht angeknurrt werdet, wenn sie runter soll. Sie knurrt, weil sie nicht runter mag, sie KENNT kein "Runter"-Signal und macht es daher nicht und versteht anschließend nicht warum ihr ärgerlich werdet und sie runtschbugsiert.
      Trainiert ein "Runter" und as Problem ist beseitigt.
      Es wird dann erst mal ein wenig schwieriger werden, wenn sie erst mal drauf gelegen hat. je öfter ihr also fleißiig "runter" übt, desto besser wird das klappen


      Zitat


      Ich weiss nun nicht richtig was ich machen soll- als sie heute ihr gerade vom mir zugeteiltes Spielzeug verteidigt hat und auch uebelst geknurrt hat, hab ich ihr LEIDER (aus Reflex, weil ich mich erschrocken habe, da wir eigentlich ganz ruhig beide auf dem boden sassen)einen Klaps auf die Nase gegeben-worauf hin sie nur noch lauter geknurrt hat und geschnappt. Ich habe dann ihre Schnauze umfasst und sie unten gehalten und weggeguckt, damit ich sie nicht nich mehr aufrege.

      Ich hab nicht geguckt - bestimmt hat schon jemand was zum tauschen geschrieben. Wenn das angangs nicht klappt, weil sie knurrt, wenn du näher kommst, und sie nicht zu dir kommt, kannst du einfach so tun, als wäre das Spielzueg ein Futternapf und verfahren wie oben. Schmeiß das Leckerchen so, dass sie ein winziges stückchen auf dich zugehen muß um es zu nehmen, und dreh dich direkt nach dem Wurf um und geh ein Stückchen weg.


      Zitat


      Meiner Hundetrainerin habe ich dass auch erklaert und ihr antwort war: NEIN, sie hat kein Dominanzproblem- es waere normal, gerade nach der Schonkost, dass sie ihr Futter verteidigt und sie muesste erst lernen uns 100% zu vertrauen.Aber meiner Meinung nach spricht doch ihr Verhalten auf dem Sofa dagegen....

      ich kann euch auch leider nicht sagen, ob irgendwas zwischen der 6-8. Woche war, da wir sie erst mit 11 wochen holen konnten.
      Und wie gesagt, ich kann mich nicht dran erinnern, dass sie von Anfang an so war....

      Fuer ein paar wertvolle Tips waere ich sehr dankbar- ich moechte naemlich auf gar keinen Fall eine gestoerte beziehung haben oder weiterhin aengstlich in diesen Situationen sein, denn ich liebe sie abgoettisch....

      Genau, Vertrauensaufbau ist wichtig - sie muß lernen, dass sie mit Euch nicht um Futter, um knochen und um Spielzeug konkurrieren muß, sondern, dass das ganz Zeug von Euch kommt, und dass wenn sie was hat, vor Euch noch besseres dazukommen kann.

    • @ Las Patitas/Shoppy...
      danke für eure Antworten...jetzt hab ich wirklich ein gutes Gefühl dabei mich hier offenbart zu haben..wir werden das mal so probieren.
      Natürlich hat jeder seine eigene Meinung- und das ist ja auch gut so. Mein Vater zum Beispiel ist Jäger und für ihn war das immer okay wenn Moritz (roter Cocker) seinen Kauknochen oder was auch immer verteidigt hat (beim napf wollte er es dann aber auch nicht).

      Ich denke bei ihr ist das mit den Ressourcen wirklich so ausgeprägt weil sie leider 2 mal 5 Tage innerhalb von 5 wochen Reis und Hünchen bekommen hat und davon auch weniger als sonst...

      Ich habe da aber noch eine Frage an euch beide:
      Denkt ihr denn, dass das nur ein Vertrauensproblem ist oder auch Dominaz/Rangproblem??
      Denn wir haben schon das Gefühl, dass sie uns eigentlich als ranghöher einstuft...
      Wie gesagt sie knurrt nur in den schon genannten situationen, oder wenn sie auf ihrem teppich liegt und kaputt ist und wir dann näher kommen.
      gestern hatten wir zum Beispiel auch wieder eine lustige Situation:
      Ich war nach der Arbeit mit ihr draussen und wir haben glücklicherweise einen ihrer Spielkameraden getroffen (glücklicherweise, weil die meisten hund, dort wo ich wohne nicht grösser als 15 cm sind)..Sie hat endlos getobt und kam dann auch ganz brav mit heim..auf dem Weg dorthin, wollte sie dann plötzlich nicht mehr weiter gehen- EINDEUTIG ein Fall von TOTAL AUSGEPOWERT- und legte sich mitten auf die Zufahrt...Dort fahren aber auch Autos, also wollte ich sie anheben um sie ein wenig aus dem Weg zu schaffen (normalerweise nehme ich Leckis mit um in solchen Situationen für Motivation zu sorgen- die waren aber leider aufgebraucht)...als ich sie also anheben wollte, in ihren Augen wohl-STÖREN wollte- knurrte sie mich an und zeigte auch Zähne...

      Also meine Frage ist eben: Denkt ihr dies ist nur ein Vertrauensproblem oder doch mehr??Wie gesagt sie ist eigentlich sehr gehorsam....

    • Ich halte nichs von der Dominanztheorie :roll:

      Begrüngung hier: http://www.dog-snake.de/Dominanz/dominanz.htm

      Resourcenbewachung hat etwas mit Angst zu tun, Angst dass man etwas wegnimmt/streitig macht, dass ist für den Hund normal.

      Allerdings kann man dem Hund beibringen, dass wir ihn die Resourcen abnehmen können ohne dass das für den Hudn eine Katastrophe ist.

      P.S. Übrigens hat mich meine jüngste Hündin auch angeknurrt als sie das erste Mal einen Markknochen bekommen hat. Mein Freund wollte genau so reagieren wie du, ich hab es ihm erklärt und vorgemacht wie man es besser machen kann....nach einem Tag üben (die Übung die ich beschirben hab), war das kein Thema mehr.

      Bei meinem vorherigen Hund wurde das Knurren bestraft, das Ergebniss war, dass er gleich zugebissen hat ohne Vorzuwarnen!

      Im Grunde genommen, kann man froh sein, wenn der Hund noch mit einem Kommuniziert (knurrt).

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