• Zitat

    hallo,

    wir haben auch einen pupertierenden hund und ich bin ebenso ratlos. wenn wir die haustür öffnen, dann rennt er wie ein geölter blitz raus und man kann dann so viel rufen wie man will, aber er kommt einfach nicht.
    dann rennt er bestimmt eine viertel stunde alleine im dorf herum. wir haben schon versucht ihn einfach zu ignorieren und wieder ins haus zu gehen, aber das ist eben nicht gerade das beste, weil da eben so viel passieren kann.
    naja hat vielleicht einer von euch eine idee? =)

    Wie ich dir schon im anderen Thread sagte: Geh in eine gute Hundeschule und kauf dir ein gutes Hundebuch.
    Dein Hund kommt nicht zurück zu dir, weil er es nicht gelernt hat.
    Und wieso macht man überhaupt die Tür auf, wenn man weiß, dass der Hund dann abzischt???

  • was ist denn hier los?

    Ist es so schwer, selbst darauf zu kommen, dass ein Hund, der nicht folgt, an die Leine gehört?

    Ja, eine Schleppleine wird schmutzig.

    Aber besser eine dreckige Schleppleine als ein vom Auto überfahrener Hund.

    Das ist wie das, was ich gestern erlebt habe: ein Labbi-Rüde, der absolut nicht unter Kontrolle war und AN DER STRASSE ständig auf mich und Bela zukam und mit ihm spielen wollte. 4 Mal hab ich den Kerl weggeschickt. Besitzer war gaaaaaanz cool und meinte: normal geht der nicht auf die Straße. Mei, gut, ist nicht mein Hund, der dann am Ende doch überfahren wird... Er hat es nciht geschafft, seinen Hund anzuleinen, der war einfach nciht unter Kontrolle. Mir ist beinah der Kragen geplatzt. Wie kann man nur so unverantwortlich sein???


    Ist es wirklich sooooooo dramatisch, eine Leine an den Hund dranzumachen????????? Brecht ihr euch da nen Zacken aus der Krone? Meint ihr, hier gibt euch jemand deeeen Wundertipp, wie der Hund auf einmal hört und ihr trotzdem keine Leine in die Hand nehmen müsst?

    Entschuldigung.
    Jenny

  • jennja: das Erlebnis gestern hat dich echt mitgenommen, oder ;) ?

    Mimilein: ich hab jetzt auch in den anderen Thread geguckt:

    Zitat

    hallo ihr,

    ich hab ein problem. Wenn ich meinen Hund von der Leine lasse und ihn später wieder zu mir rufe, dann kommt er einfach nicht. Und ich weiß nicht wie ich ihm ein wenig "druck" machen kann, damit er zu mir kommt.

    ich meine, wenn er neben mir steht und ich sage sitz, dann macht er das auch, weil er weiß, dass ich ihm sonst das hinterteil runterdrücke.(Das hasst er nämlich).

    Aber wie soll ich das mit dem kommen machen. Er ist ein schlauer, überheblicher hund. Also helft mir. BITTE... :sad2:

    Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass ihr das ohne Hundeschule/Privattrainer hinbekommt, ist nicht böse gemeint =)
    Ihr bräuchtet erst mal eine Grundlage. Euer Hund sollte gerne (!) mit euch zusammen arbeiten, sich freiwillig an euch orientieren, euch und eure Entscheidungen wichtig nehmen und auch gerne (!) in eurer Nähe bleiben bzw. zu euch kommen. Ich denke nicht, dass es da bei euch mit ein paar Erziehungstipps getan ist...

  • @ Lucy_Lou: ja, hat es! (hast es in dem anderen Thread auch gelesen, stimmts?) Und heute morgen ist mir schon wieder sowas passiert. Und da frage ich mich manchmal wirklich, wie man so dämlich sein kann. Ich meine: das ist gefährlich! Ein Hund darf natürlich gerne an der Straße frei laufen - wenn er folgt! Wenn nicht: leine dran. Wer keine hat, dem schenke ich auch gerne eine, hab immer noch nen Not-Strick-mit-Karabiner-dran dabei.

    pruuuuust

  • Ein Hund der vors Auto läuft ist meiner Meinung nach noch harmlos, wenn man daran, denkt dass genug Menschen versuchen solch einem auf die Straße gelaufenen Hund auszuweichen und ihr Auto vielleicht vor den nächsten Baum setzen! :/

  • Zitat

    du Leela, mir gehts da auch nicht wirklich um den fremden Hund......

    War auch nicht speziell auf dein posting bezogen sondern ganz allgemein gemeint ;)

    Ich versteh grad nicht, warum anscheinend immer mehr Leute ne Aversie gegen Leinen entwickeln... :|

  • Was hat denn mangelnde Erziehung explizit mit der Pubertät zu tun, abgesehn davon, dass ein Welpe sich einfach leichter beeindrucken lässt als ein Junghund oder erwachsener Hund?

    Der Hund ist den Beschreibungen nach null (in Zahlen 0) an dir orientiert. Gar nicht. Der schert sich nicht um dich. Deshalb kannst du dich auch verstecken, soviel du willst, in die andere Richtung gehen, soviel du willst etc.

    "Hundekontakt" ist nicht gleich Hundekontakt.
    1.5 Stunden neben einem andren Hund herlaufen ist nicht dasselbe wie soziale Interaktion mit einem anderen Hund.. ich bin mir nicht sicher, ob er das wirklich hat..

    Und "Druck".. vergiss das mal ganz schnell wieder.

    Wer einen Hund über Druck erziehen muss, der kaschiert damit mangelnde Kompetenz.


  • natürlich nehme ich meinen hund an die leine, keine frage.
    aber wenn ich ihn auf den richtig großen wiesen (weit weg von der straße) von der leine lasse und ihn am ende des spazierganges wieder rufe dauert es eben seine zeit bis er kommt. die kommandos kann er alle. er ist einfach nur ein wenig stur. wenn er z.B. ein reh oder eine katze sieht, rennt er einfach hinterher und ignoriert eben was ich sage. :/

  • Also, wenn ich das richtig verstanden habe, geht es der TS jetzt mal gar nicht mehr so sehr darum, ob der Hund nun erstmal nur noch an der Leine laufen darf , oder nicht. Das hat sie glaub ich sowieso schon für sich erkannt.

    Die nächste Frage war doch eigentlich, was tun, wenn der Hund an der Leine bei Hundebegegnungen "rumspackt" ?
    Weil sie Angst hat, sich einen Leinenpöbler ranzuziehen (hab übrigens grad ein ähnliches Problem mit Henry :roll: )

    Und gegen den Dreck an der Schleppleine ---> an den Händen: bei diesem Wetter kann doch schon prima Handschuhe (ver-) tragen ;)

    Und sonst: Sch*** drauf :p

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