Nicht lachen bitte!!!

  • Übe den Panikhaken zu ziehen. Das hilft gegen die Angst. Mach dir ein längeres Band an den Panikhaken und wickel dir das um die Hand. Lass es genauso lang, das du noch normal joggen kannst.
    Lauf los und lass Jabba sprinten und dann zieh mal den Haken.
    Erstens gewöhnst du dich selbst dran und auch den Hund. Beim ersten Mal, wird der Hund wahrscheinlich erstmal abdüsen und sich nach ettlichen metern umgucken, wo du denn bist :roll:


    Mir hat es sehr geholfen, dass mit dem Haken zu üben. :)

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Am Roller, immer...


      Wenn Du Dir nicht sicher bist, nimm halt den Roller erst mal noch nicht, sondern üb "Stopp" unter ablenkung - auch gegen futterwerfen sollte er auf stopp stehen bleiben oder zumindest sich ausbremsen lassen können. üb auch mint anderen ablekungen, denen er so hinterherstürzen würde, sonst seid ihr eh nicht geländesicher...


      Hallo
      also wir haben zwar nicht die idealen Zughunde aber haben viele Jahre mit unseren Jagdhunden Ski-Langlauf gemacht. Wir haben sie am Bauchgurt gehabt (mit Panikhacken, denn wir nicht brauchten :gut: )und dann an einer 10m Leine. Sie waren so heiß auf dieses laufen das es ihnen völlig egal war was von wo aus dem Gebüsch kam. Ich hatte ihnen vorher ein Stop-Kommando begebracht, welches ich auch im normalen Leben benutze. Anhalten in jeder Situartion, es könnte ja ein Auto kommen , unwahrscheinlich beim Ski-laufen weiß der Hund aber nicht :D ,hilfreich ist auch wenn der Hund gelernt hat das er die Spur den Weg oder sonstiges zu halten hat
      viele Grüße Codys-Hunter :headbash:

    • Ich sehe es wie "Codys-Hunter": Meine beiden sind Hütehunde, die interessieren sich - eigentlich - für alles Getier, das NICHT steht (stehendes Wild? Uninteressant ... sich unauffällig aus dem Staub machendes Wild? He, Chef, die wollen ohne uns ... HINTERHER!) - aber am Trike oder Fahrrad "arbeiten" die und haben höchstens mal einen Giraffenhals für Wild, Hasen oder sonstige Snacks-auf-Beinen übrig.
      Ich würde es also einfach mal probieren: Kleine, kontrollierbare Strecken und Wege, bewusst an eine Ablenkung ranfahren und sich auf eine gekonnte Judorolle vorbereiten ... wenn Dein Hund ein "Zughund" ist, kann es durchaus sein, dass Du das Gefühl bekommst, plötzlich einen ganz anderen Hund vor Dir zu haben.


      Übrigens ist "Spazieren mit Jogginggurt" (also OHNE Zugarbeit vom Hund) absolut nicht dasselbe. Die Nasen unterscheiden da schon ganz deutlich, ob Du Dich hinten selbst bewegst oder ob sie Dich bewegen sollen ... :)

    • Naja, Bluey weiß das ja auch, aber der zieht nun mal nicht. Jabba ist noch in der Ausbildung, erst 20 Monate und mit diesen 20 Monaten auch noch etwas hinterher, also arg unreif. Kontrollierbare Strecke, urlange geradeaus dabei super breiter gut einsehbarer Weg haben wir hier ja...
      Das Problem ist halt auch, daß es Dinge gibt, bei welchen Jabba durch starten könnte, ich ihn dann aber nie und nimmer abmachen könnte: Jogger, Radfahrer, Leute. Hat er schon ewig nicht mehr gemacht, aber könnte... Er ist halt ein Jungspund.... Und ich ein Angsthase..
      Wenn wir joggen, muß er ziehen, dann bremse ich ihn auch absichtlich aus.
      Weiß ja auch nicht, habe halt einfach Schiß.


      Mit Bluey würde ich mich sofort trauen, aber der zieht ja leider nicht...

    • Dem stimme ich ja grundsätzlich zu.
      Ich hab aber ein ABER. es wurde halt mit geworfenem Lockmittel trainiert. Das ist doof, weil der hund nun darauf "vorbereitet" ist, das gelegentlich etwas interessantes in der umwelt "auftauchen" kann, zu dem er hinrennen SOLL!
      Da muß sie jetzt leder erst mal gegen anarbeiten. Jetzt darf nix mehr fliegen!! Denn er könnte andere Sachen, die an ihm vorbei, oder auch nur durch sein blickfeld sausen (wie dicke Insekten, zb., aber auch andere sachen, die aus seiner Perspektive die richtge Größe und Geschwindikeit wie ein fleigendes Leckerchen haben)jagen und fressen wollen.


      Wovon ihr sprecht (der "auf derArbeit sein" Modus) ist ein Trainingsergebnis, nicht Trainingsgrundlage...

    • Erstens wäre ich sowieso sehr vorsichtig, einen Junghund zu früh zum Arbeiten einzuspannen - ein guter Tierarzt ist da immer der richtige Ansprechpartner :)
      Zweitens ist "Impulskontrolle" sicher immer ein wichtiges Thema, nicht nur im "Sport" (ist ja auch nicht so prima, wenn der Hund beim Spaziergang an einer Bundesstraße plötzlich mal zur Seite nach dem plattgefahrenen Igel am Mittelstreifen gucken muss) - also ganz unabhängig vom Einzelfall ("fall" spielt hier nicht auf Deinen Stunt in den Graben an :) )
      Drittens glaube ich, dass auch das richtige Geschirr eine Rolle spielt (wir unterscheiden hier ganz klar auch anhand des "Anziehens", was wir jeweils machen wollen).
      Viertens ... kann man eventuell auch mal mit 'nem Bügel testen statt mit Leinenanspannung :)


      Sind aber natürlich alles nur Gedanken und Anregungen ...

    • Zitat

      Hallo
      also wir haben zwar nicht die idealen Zughunde aber haben viele Jahre mit unseren Jagdhunden Ski-Langlauf gemacht. Wir haben sie am Bauchgurt gehabt (mit Panikhacken, denn wir nicht brauchten :gut: )und dann an einer 10m Leine. Sie waren so heiß auf dieses laufen das es ihnen völlig egal war was von wo aus dem Gebüsch kam. Ich hatte ihnen vorher ein Stop-Kommando beigebracht, welches ich auch im normalen Leben benutze. Anhalten in jeder Situartion, es könnte ja ein Auto kommen , unwahrscheinlich beim Ski-laufen weiß der Hund aber nicht :D ,hilfreich ist auch wenn der Hund gelernt hat das er die Spur den Weg oder sonstiges zu halten hat
      viele Grüße Codys-Hunter :headbash:

    • Fünftens halte ich nie und nimmer nichts von Leckerli-Training. Sport und Leckerli schließen einander doch eigentlich irgendwie aus, oder? :)
      Das mit dem Ziehen-Wollen sollte, finde ich, schon aus sich heraus entstehen, nicht, weil der Hund ein Leckerli haben will. Das wäre für mich die komplett falsche Grundlage.

    • Ich fasse nochmal alle Tipps zusammen:
      a) Zugleine am Roller befestigen (schau dir dazu auch mal Leelas geniale Konstruktion an)


      b) Kurze, überschaubare Strecken trainieren


      c) darauf vertrauen, dass Jabba so heiß auf die Zugarbeit wird, dass er Jogger, Hasen, etc. um sich rum vergisst.


      Hab ich noch was vergessen?



      Parallel würde ich auch immer wieder - egal wo - das "weiter" (bzw. "vorbei" - ist ja egal, wie du das nennst, üben)


      **********************
      wie wirst du deine Angst los?


      Durch Erfahrung und Sicherheit!


      Nimm mal mit Frank Kontakt auf, der wohnt doch nicht so weit weg. Dann kriegste vor Ort jemanden Kompetentes, der mal draufgucken und der dir direkt was zu deinem Training sagen kann.

    • Er ist alt genug mit seinen 20 Monaten, Tierarzt hat auch drauf geguckt. Alles kein Problem, aber er ist vom Kopf her einfach noch extrem welpig und unreif. Die Sache mit der Impulskontrolle ist unsere allergrößte Baustelle, daran arbeiten wir intensivst seit er 9 Wochen alt ist und solche zur Seite-Spring-Attacken weil er irgendwo was sieht haben wir leider immer noch alle paar Wochen mal. Da ich aber immer 130 % aufmerksam mit ihm unterwegs bin, haben wir das im Griff und wie gesagt funktioniert im Wald oder ähnlich der Quietsche-Rückruf super.
      Geschirr haben wir ein vernünftiges, das er auch nur zum Ziehen anbekommt, also durchaus mit Arbeit verknüpft. Letztens hat er sogar im Laufen gekackt.
      Mit den Leckerchen: Als wir letzte Woche in der Gruppe laufen waren, konnte ich Leckerchen werfen soviel ich wollte, da hat er gar nicht drauf reagiert. Ich werde das deshalb auch nun sein lassen und wenn er irgendwie rumguckt und/oder zögert, dann bekommt er ein weiter, was auch recht gut funktioniert. Ich denke, daß der Trainingsstand durchaus so wäre, das wir Rollern könnten, aber ich habe halt Angst...
      jabba ist nicht wirklich zuverlässig. Er macht sich prima und er zeigt super Gehorsam. Aber eben nicht wie Bluey. Das macht es mir wohl so schwer. Ich bin Bluey gewöhnt. Und Bluey ist ein Traum im Gelände...


      Wie meinst Du das mit Bügel???

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