Gibt es ein Versicherer der alle OP kosten übernimmt?
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Ich bin auch bei der Agila. Da zahlt man für OP-Kostenschutz und Haftpflicht 20 Euro.
Die zahlen alle OP´s unter Narkose sowie die Voruntersuchung und bis zu zwei Wochen Nachbehandlung inklusive Medikamente, Tierklinik usw.
Klar hofft man dass einem Hund sowas nicht passiert. Eine Bekannte hat einen Hund der in seinem Leben schon 4 mal operiert werden musste und das waren jedes mal 1500- 2500 Euro mit allem. Mal 200 Euro für Medikamente und Behandlung bei ner Magen-Darmsache kann man ja noch aufbringen aber mal eben 2500 Euro, da muss ich schon lange sparen...Wenn ich das nie in Anspruch nehmen muss freu ich mich aber wenn doch mal was sein sollte möchte ich nicht dastehen und meinen Hund sterben sehen weil ich mir die OP nicht leisten konnte...
Und ich hab gehört Agila soll echt fair sein. Allerdings muss man seinen Hund bis zum 6 Lebensjahr angemeldet haben.
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Hi
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Zitat
Ich habe Kranken und O.P. Versicherung abgeschlossen und werde bestimmt keinen Euro hinterher weinen, wenn Fussel mal nichts hat.
Doch wenn es kommt, dann oft dicke. So viel könnte ich in Jahren garnicht ansparen.Beides für einen Hund? Ich hatte bei der Agila gefragt, beides wäre eine unzulässige Doppelversicherung. Beim Gesundheitspass ist OP-Versicherung dabei, allerdings ab dem 5. Lebensjahr mit 20% Selbstbeteiligung.
Ich habe mich auch dafür entschieden, meinen Hund zu versichern. Eben weil es ganz dicke kommen kann und dann steht man da und hat in einer Extremsituation kein Geld, um dem Tierarzt zu sagen: machen Sie alles, was möglich ist.
Und nicht nur Ops sind die dicken Happen. Gerade Blutuntersuchungen sind teuer, Radiologie, der ganze diagnostische Kram, bis überhaupt mal raus ist, was der Hund hat. Was habe ich bei meiner alten Lady ausgegeben für Herzdiagnostik.Allerdings bin ich gerade ein bisschen enttäuscht, denn die Agila wirbt ja damit, dass sie direkt mit den Tierärzten abrechnet. Allerdings habe ich heute erfahren, dass das immer im Ermessen des Tierarztes steht. Die Tierärzte können mit denen direkt abrechen, sie können es aber auch lassen. Eine Krankenversicherungskarte gibt es nicht. Wenn man also bei Nacht und Neben in der Tierklinik steht und die wollen die Kosten direkt bar bezahlt haben, hat man dennoch ein Problem, wenn man das Geld nicht vorschießen kann.
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also wir haben auch bei der agila eine op-kostenversicherung
abgeschlossen.
bei usnerem alten hund haben wir einmal eine not-op gehabt -diese hatte knapp 1.300 euro gekostet.
das möchte ihc nicht auf einmal bezahlen müssen........der hund meiner freundin ist genauso versichert
er hat sich schon den ballen aufgeschniten gehabt und noch irgendwas anderes - sie hat fast die beiträge schon wieder raus.
er ist zwar so gesund, aber ein tollpatsch
das sollte man vielllicht auch einkalkulieren - wie anfällig ein hund ist .. -
Zitat
Doch, in der Krankenversicherung der Agila! Zahlung im Jahr bis 1000€.
Ich habe Kranken und O.P. Versicherung abgeschlossen und werde bestimmt keinen Euro hinterher weinen, wenn Fussel mal nichts hat.
Doch wenn es kommt, dann oft dicke. So viel könnte ich in Jahren garnicht ansparen.Unsere 2 Großen sind 7,5 Jahre und ich überlege da auch noch.
Gerade im Alter kommen ja die vielen Zipperleinchen. Auch wenn ich 20% alleine bezahlen muss, bleiben mir immmerhin 80% erspart!Es geht manchmal so schnell und dann ist das Ach und Weh ganz dolle.
LGDann muß ich aber die Krankenversicherung nehmen, nicht nur die OP Versicherung oder
Und zu deinen beiden Großen, bei uns ging es so mit 9 - 10 Jahren los mit den Kosten.
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Zitat
Hast du die Op- Versicherung von denen oder dieses Gesamtpaket? Bei dem ist Op ja eigentlich mit drin, aber ab dem 5. Jahr muss man 20% selbst zahlen. Das wären bei 8000 Euro Op-Kosten immerhin 1600 Euro.
Wo hast Du denn diese 20%-Sache gelesen?
Kann es sein, dass das nur gilt, wenn man das Gesamtpaket nimmt? M.W. (und damit hatte ich jetzt so gerechnet....) ist die reine OP-Versicherung dann dauerhaft ohne Selbstbeteiligung....
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Also bei dem OP-Schutz stand nichts von Selbstbeteiligung. Das müssten sie einem dann entweder Verschwiegen haben oder ich hab nicht alles gelesen aber dass kann ich mir nicht vorstellen.
Selbstbeteiligung gibt es glaube ich nur bei der Krankenversicherung aber die zahlen auch alles. Kostet allerdings mehr als meine Krankenversicherung -
Zitat
Hast du die Op- Versicherung von denen oder dieses Gesamtpaket? Bei dem ist Op ja eigentlich mit drin, aber ab dem 5. Jahr muss man 20% selbst zahlen. Das wären bei 8000 Euro Op-Kosten immerhin 1600 Euro.
Schrieb ich ja, dass das bei der Op-Versicherung ist, die im Gesundheitspass (Gesamtpaket) eingeschlossen ist. Also nur wenn man die Krankenversicherung nimmt, hat man diese Selbstbeteiligung. Das auch erst ab dem 5. Lebensjahr und nicht, wenn es um OPs im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen geht. Bis zum Ende des 4. Lebensjahrs hat man vollen Schutz für alle Ops
Bucht man nur die Op-Kostenversicherung von denen, gilt immer volle Kostendeckung ohne Selbstbeteiligung. Dafür muss man dann andere Kosten selber aufbringen, im Fall einer Krebserkrankung ist es ja z.b. mit der OP nicht getan. Da läuft vorher haufenweise Diagnostik und hinterher evtl. noch Chemo/Bestahlungen usw. Auch das kann teuer werden.
Habe mich, da mein Hund bei Krankheit zu untypischen Symptomen neigt, für den Gesundheitspass entschieden, damit eben die gesamte Diagnostik mit versichert ist. Hier mal ein Röntgenbild, da mal ein Ultraschall, dann wieder ein Blutbild... das haut ganz schön rein. Meine alte Lady bekommt im Moment täglich Schmerztabletten und die sind ziemlich teuer- da hätte sich eine Versicherung gelohnt. Hätte sie dieselbe Versicherung wie die Kleine (dafür ist sie aber zu alt und außerdem ja nicht mehr gesund), wäre das jetzt bezahlt worden.
Im Fall von 8000 Euro ist natürlich 20% Selbstbeteiligung ein großer Happen und es ist blöd, dass das nicht auch voll abgedeckt ist. ich hatte deshalb bei der Agila nachgefragt, ob es möglich wäre, eine Kombination zu haben, in der alles abgesichert ist. aber das gibt es leider nicht. Aber wenn z.b. der Hund nach einem Unfall zusammengeflickt würde, würde alles komplett übernommen. Und sonst kommt man so schnell hoffentlich nicth auf 8000 Euro. Bei so einer durchschnittlichen OP von sagen wir mal 1200 Euro ist 20% noch eine überschaubare Summe.
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Als ich meinen Hund bekommen habe, habe ich mich dumm und dämlich gesucht nach so einer "perfekten" Versicherung, da ich noch in der Ausbildung war (und bin) und für den Ernstfall abgesichert sein wollte. Fakt ist aber leider, dass man - selbst wenn man bereit ist, bis zu 50 Euro monatlich zu zahlen - keine 100%ige Übernahme aller Tierarztkosten bekommt.
Einschränkungen hat jede Versicherung, bei vielen sind sie sogar sehr unübersichtlich. Rassetypische und häufige Krankheiten wie HD, Rückenprobleme bei Dackeln, Herzkrankheiten usw. sind oft von vornerein ausgeschlossen. In der Regel lohnt sich das Geschäft nunmal nur für die Versicherung, ansonsten würden die ja auch nicht überleben.
Im Übrigen ist es fast unmöglich, einen 4-5jährigen Hund noch versichert zu kriegen. Ich weiß das, weil Merlin auch schon (angeblich) 5 Jahre alt war, als ich ihn bekommen hatte.
Ich hab mir ein extra Sparkonto für meine Tiere eingerichtet, nur für Krankheitsfälle. Da kommt monatlich drauf, was ich entbehren kann. Im Notfall könnte ich bei meiner Tierärztin aber auch Raten abbezahlen oder würde mir was leihen... Der Vorteil beim Sparkonto: Wenn du das Geld nicht brauchst und eines Tages in weiter Ferne keine Tiere mehr hast, kannst du von dem Geld in Urlaub fahren. Was man der Versicherung in den Rachen wirft, ist weg.
Besser kann auch ich es nicht formulieren, habe genau die selbe Erfahrung.
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Puuh, das sind ja 2340€ in 13 Jahren ...Genau... so einen Thread hatte ich auch schon mal offen... Ich hab jetzt ein Sparbuch für Murphy eingerichtet - monatlich 30 Euro..
Kleinere Rechnungen werden vom laufenden Einkommen bezahlt - und für (hoffentlich nicht anfallende) größere Rechnung ist dann das Sparbuch da.
Wenn man die Versicherung nicht in Anspruch nimmt, sind das bei der OP-Versicherung in 10 Jahren 1800 Euro, bei der kompletten, die alle Behandlungen (außer dem Selbstbehalt) zahlt sind es sogar 4200 Euro..
Mit dem Sparbuch hab ichin dieser Zeit 3600 Euro gespart - falls nichts größeres anfällt.. das Geld hab ich dann aber noch - die Versicherungsprämien sind futsch... -
Zitat
Genau... so einen Thread hatte ich auch schon mal offen... Ich hab jetzt ein Sparbuch für Murphy eingerichtet - monatlich 30 Euro..
Kleinere Rechnungen werden vom laufenden Einkommen bezahlt - und für (hoffentlich nicht anfallende) größere Rechnung ist dann das Sparbuch da.
Wenn man die Versicherung nicht in Anspruch nimmt, sind das bei der OP-Versicherung in 10 Jahren 1800 Euro, bei der kompletten, die alle Behandlungen (außer dem Selbstbehalt) zahlt sind es sogar 4200 Euro..
Mit dem Sparbuch hab ichin dieser Zeit 3600 Euro gespart - falls nichts größeres anfällt.. das Geld hab ich dann aber noch - die Versicherungsprämien sind futsch...Ist sicher eine gute Sache, wenn man das Geld vorschießen kann. Denn bis das Geld auf dem Sparbuch für eine größere Sache reichen wird, dauert es ja eine Weile. Bei der Versicherung hat man den Schutz halt gleich. Wenn man also vorschießen oder bei jemandem solche Summen leihen kann, ist Sparbuch sicher eine prima Lösung. Für mich ist das so nicht machbar und deswegen bin ich mit einer Versicherung sicher gut bedient. Auch wenn das Geld nachher vielleicht futsch ist (ganz futsch sicher nicht, weil normale TA-Behandlungen und Vorsorge bei meinem gewählten Paket dabei sein werden). Klar kanns passieren, dass man nachher drauf gezahlt hat. Dafür weiß ich aber, dass mein Hund jederzeit die Behandlung bekommen kann, die er braucht. Dafür, dass das finanzielle Risiko ausgeschlossen ist, bin ich bereit in Kauf zu nehmen, dass das Ganze sich vielleicht rein rechnerisch als Verlustgeschäft herausstellen könnte.
Würde ich mal eben irgendwoher solche Summen bekommen können im Notfall, würde ich es vielleicht anders sehen und auch ein Sparbuch anlegen. Insofern glaube ich, dass es auch viel von den Lebensumständen abhängt, ob eine Versicherung Sinn macht.
Genauso wie es natürlich billiger ist, wenn man Sachen in Großpackungen kauft, das aber für einen Single mit wenig Stauraum in der Wohnung nicht unbedingt ratsam ist, während es für eine Familie der Spartipp sein kann. Muss man halt sehen, was zur persönlichen Situation passt.
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