Barfer - wie handhabt ihr das mit den Knochen?
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Hallo ihr Lieben,
unsere Doggenhündin wird erst seit 2 Wochen gebarft. Die erste Woche gabs nur Putenhälse und mal Hühnerrücken. Diese Woche habe ich bisher zwei kleine Kalbsknochen (ca. 250 - 300 g) gefüttert. Jedesmal gab ich ihr die Knochen höchstens alle zwei Tage und immer mit Fleisch noch dazu und nie mehr als 500 g. Bis jetzt hat sie alles meiner Meinung nach gut vertragen, aber trotzdem würd ich gerne mal fragen wie ihr das macht.
Nachdem sie einen Knochen gefressen hat, setzt sie am Tag danach ihren Kot in mehreren Etappen über den Tag verteilt ab. Dieser ist sehr trocken und erinnert mich an überdimensionale Hasenköttel. Sry, klingt so'n bisschen sprichwörtlich nach Scheißhausgespräch, aber ich bin mir glaub ich nicht so wirklich darüber im Klaren, was 'normal' ist und was gegen 'gefährliche' Verstopfungen geht.Vielen Dank schonmal im Voraus!
Liebe Grüße,
Chrissie - Vor einem Moment
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Der Kot ist beim barfen normalerweise eh fester, das hat ja auch den Vorteil, dass man als Barfer meist kein Problem hat mit einer verstopften Analdrüse :D.
Bedenklich wird es erst, wenn es sich um Knochenkot handelt.
Wenn wir merken der Stuhl wird zu fest (haben wir jedoch eigentlich nicht), Max macht 1-2 x pro Tag einen festen Stuhl ... mit zu fest würde ich meinen, wenn er drückt drückt und es kommt dann erst ein übertrieben harter Stuhl zum Vorschein, dann würde ich die Knochen reduzieren.
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Also ich hab erst nach 3 Monaten das erste Mal Knochen gegeben... davor gab es immer nur Muschelkalk ins Futter. Ich hab in meinem schlauen Buch gelesen, dass der Hund erst die Magensäure so richtig aufbauen muss und vorher nicht in der Lage ist die Knochen richtig zu verdauen. Rocky bekommt ca. 1-2x die Woche Knochen. Er ist aber voll der Zwerg, deshalb nur Hähnchenhälse oder Putenhals. Das andere kriegt er ja gar nicht in die Schnauze...
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Missy bekommt täglich ihrem Calciumbedarf entsprechend Knochen.
Da ich keine Lust habe, Rinder- und Klabsknochen in 1-cm-große Stückchen zu schnibbeln, gibts täglich Hühnerkarkasse.
Ein Stück Karkasse (ca 75-90g) deckt ihren Bedarf. Einmal die Woche gibts als "Highlight" einen "richtigen" Knochen, Kalb oder Rind.Knochenkot gab es bei uns zu Anfang ein paar Mal - weiß, porös, bröselig.
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Meiner bekommt eigentlich jeden Tag irgendeine Knochenform. Entweder HüHälse, Putenhals, Kalsbknochen, Fleischknochen...
Er hatte fast noch nie Knochenkot, wenn ich das Gefühl habe dass es nun doch etwas zu viel war, gebe ich etwas mehr Schweineschmalz dazu oder ein Stückchen Leber, da wird der Output dann dünner.
Anfangs würde ich aber auch nur Hälse oder Kalbsknochen geben. Kalbsknochen haben ja nicht so viel Knochen, das ist ja eher sehr weich. -
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Kalbsrippen könntest du einfach mit der Hand brechen - die sind so weich... ich glaube eh, dass da recht wenig Ca drin ist - ich finde sie die perfekten Anfänger- und Kleinhundknochen.
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Ich glaub ich war tatsächlich zu schnell vorgegangen. Die Geflügelknochen verträgt sie anscheinend besser als die Kalbsknochen. Deswegen lass ich letztere dann jetzt erstmal weg und gib ihrem Magen mehr Zeit, sich auf die Nahrung einzustellen. Bis dahin gibts ja genügend Möglichkeiten, Calcium anders zuzufüttern.
Vielen Dank schonmal für die Antworten!
Liebe Grüße!
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