• Hallo bin neu hier und brauche Hilfe ,
    meine Mischlings-Hündin ist 2 Jahre alt,und kratzt sich seid einem Jahr!
    Dacht erst sie hätte Flöhe oder Milben kaufte auch ein Puder und habe sie damit behandelt,als das nichts half ging ich zum TA,der Untersuchte sie gründlich aber er sagte sie hätte weder Flöhe noch Milben.Er meinte es ist eine Futterallergie!
    Und ich soll nun ein Futter ohne Gedreite geben.

    Hat jemand ähnliche Probleme mit dem Futter,und kann mir ein gutes Futter ohne Gedreite nennen,sie Frisst alles Trocken-und Nassfutter zur zeit bekann sie Nassfutter aber in den meisten ist auch Gedreiteanteil drin!

    Grüße Helen

    • Neu

    Hi


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    • Hallo Helen,
      hier (https://www.dogforum.de/ftopic61358.html) findest du eine Liste mit empfehlenswerten Futtersorten und jede Menge Infos rund ums Fertigfutter.
      Getreidefreie TroFu-Sorten gibt z.B. von Arden Grange, GranataPet, Lupovet, Bestes Futter, Yomis.

      Wenn du getreidefreies NaFu willst, würde ich dir entweder Reinfleischdosen (Lunderland, Kiening, Boos, etc.) empfehlen oder aber z.B. Terra Canis oder GranataPet

      Ich persönlich bin ein großer Fan von Yomis Rind (getreidefrei) und Platinum (das beinhaltet aber Reis). Als Nassfutter finde ich GranataPet und Terra Canis sehr gut. Von Real Nature gibt es auch getreidefreie Sorten.

      LG Eva

    • Wie kommt der TA auf eine Getreideallergie? Wurde eine Ausschlussdiät gemacht oder ein Allergietest, dass das der TA so sicher ist?

      Meine Hündin ist auf verschiedene Dinge allergisch, darunter auch Fleischsorten wie Rind. Deshalb würde ich mich nicht nur auf getreideame Fütterung verlassen sonder das Futter erst wählen, wenn ich sicher wäre, um welche Allergien es sich konkret handelt.

    • Auch unser Vierbeiner ist allergisch auf verschiedene Fleischsorten, Getreide u.a.
      Wir machen eine Ausschlußdiät, da ansonsten doch gar nicht wirklich aussortiert werden kann, was verträglich ist und was nicht.
      Wurde das denn von deinem TA nicht angesprochen?

    • Zitat

      Wir machen eine Ausschlußdiät, da ansonsten doch gar nicht wirklich aussortiert werden kann, was verträglich ist und was nicht.

      Wir haben momentan ähnliche Probleme mit unserem Diego. Als wir ihn von Spanien bekommen haben, hatte er lange nicht solchen Fellausfall wie jetzt. Haben als erstes Aldifutter gegeben (bitte nicht steinigen). Danach hat er über einen Monat Bestes Futter "Fellow" bekommen. Dann fing der Fellausfall und die Schuppen an. Mittlerweile bekommt er das Fellow/Banane (seit ungefähr 5 Tagen). Ich habe das Gefühl, dass der Fellausfall nur noch mehr wird statt weniger.

      Lange Rede kurze Frage: Wie lange sollte man denn eine Futtersorte ungefähr geben, um eine möglichst genaue Aussage treffen zu können?

    • Ich würde zunächst einen Blutallergietest machen lassen, um wenigstens eine grobe Richtung zu haben, gegen was der Hund allergisch sein könnte.

      Bei meinem Hund kam dabei raus, das er allergisch auf Futtermilben reagiert - und die sind in allen möglichen getrockneten Sachen, also Getreide, Nudeln, Reis aber auch Trockenkausnacks und natürlich Trockenfutter.
      Seit ich das alles weglasse jetzt meinem Jacko gut.
      So sind wir um eine Ausschlussdiät rumgekommen, die m.M. nach extrem aufwändig ist und für sehr lange Zeit sehr einseitige Ernährung bedeutet.

      Um wirklich sicher sein zu können, was der Hund nun tatsächlich gefressen hat und was nicht - würde ich persönlich auf jede Art von Fertigfutter verzichten. Nur wenn man sich selbst sein Futter zusammenstellt - also Fleisch, Gemüse und ggf. Kohlenhydrate in Form von Reis, Nudeln oder Flocken - weiss man wirklich, was der Hund bekommen hat.

      Man gibt dann bei einer Ausschlussdiät keine Futtersorte - sondern eine einzige ungewöhnliche Fleischsorte (z.b. Pferd, oder Strauss) - also etwas was der Hund bislang noch nie oder selten bekommen hat und gegen das er vermutlich noch keine Allergie entwickelt hat.
      Das dann ca. 6 Wochen, bis die Symphtome verschwinden. Dann gibt man z.B. Getreide (1 Sorte!) und schaut wie der Hund reagiert. Reagiert er dann wieder allergisch, weiss man das er diese Sorte Getreide nicht verträgt. So geht das Spiel weiter bis man alle möglichen Produkte durchprobiert hat.
      Weil das so langwierig ist gehen aber die meisten Hundehalter so vor, das sie versuchen zunächst verträgliche Dinge zu finden, dazu greifen sie auf "exotischer" Lebensmittel zurück (Erklärung wie beim Fleisch)

      Nach meinen Erfahrungen reicht es aber sehr sehr häufig, einfach die Finger von jeder Art von Fertigfutter zu lassen. Keine Ahnung warum (gut, ich habe einen Verdacht, kann aber nix belegen) - jedenfalls scheinen dort Dinge drin zu sein die sehr viele Hunde nicht wirklich gut vertragen.
      Und im Vergleich - wir würden uns ja auch nicht tagein tagaus von Müsli und/oder Dosensuppe ernähren wollen, wär für uns ja auch nicht gesund.

      Also barfen oder selberkochen - und dann mal schauen ob danach überhaupt noch mehr notwendig ist.

    • Ich würde auch nicht rumexperimentieren...

      Ich habe mit meinem Hund auch einen Blutallergietest machen lassen (auch, wenn der nicht 100%ig ist) - er hat sehr gut geholfen, denn auch bei uns sind es (unter anderem!) Futtermilben.

      Mit frischem Futter (da sollte man sich aber ein wenig mit beschäftigen, neben den schon genannten Komponenten muss man auch wissen, welche Innereien man in welcher Menge geben sollte und wie man (das ist auch sehr wichtig) das richtige Calcium:Phosphor Verhältnis einhält.
      Klingt erstmal sehr kompliziert - ists aber gar nicht. Man muss es einfach mal in den Kopf kriegen und dann ists gut und kein großer Aufwand.

      Andere Möglichkeit: Ordentliche Reinfleischdosen, die schon eine Mineral-Vitamin-Mischung enthalten. Dazu dann eine (ungewöhnlichere) KH Quelle, wie zB Kartoffel (zB gibts bei http://www.futterfundegrube.de Hirsch Dosen, die würden passen) oder du kannst dir mal bei http://www.futterfreund.de die Dosen von Exclusion angucken.

      Dosen gehen eben noch - auch wenn der Hund gegen Futtermilben allergisch ist, sofern sie nichts enthalten, in dem die Milben drin waren.

    • Ich kann Pferdefleisch empfehlen. Der Pferdeschlachter hier in Bremen ist schon von so vielen Hundehaltern darauf angesprochen worden, daß es jetzt extra Pferdefleisch in Dosen (Pur, mit Karotten, mit Reis) anbietet. Gegen Vorbestellung kann man auch größere Mengen Fleisch in Goulaschstückgröße erhalten. Die sind dann in 500 g oder 1 Kg Beutel eingeschweißt.

    • Wir haben auch einen Blutallergietest gemacht. Meiner ist z.B allergisch gegen Huhn und Konservierungsmittel.

      Der Test ist nicht 100%, da er aber logisch zu meiner Fütterung war und sich die Situation gebessert hat, seit ich diese Sachen weglasse, habe ich keine weitere Ausschlußdiät gemacht.

      Aber vorsicht mit Fertigfutter! Genau gucken was draufsteht!

      Ich barfe ja, bin aber in der letzten Woche im Urlaub in die Verlegenheit gekommen, eine Notfalldose zu kaufen.

      Das es reines Fleisch sein sollte ohne Konservierungsstoffe war sowieso klar. Aber selbst wenn Lamm oder Rind oder noch schlimmer Fisch draufstand, war noch ein gewisser Anteil Huhn dabei. Habe eine halbe Stunde vor dem Regal verbracht.

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