Club der Altenpfleger & Altenpflegerinnen

  • Hallo MischlingBella, Hallo Alex,


    herzlich willkommen im "Club". Schön wenn sich wieder neue Leute dazugesellen und auf jeden Fall toitoi für Eure Wuffels.


    Wollyfrauchen, Dir erstmal fest die Daumen gedrückt für deinen bevorstehenden Termin und daß auch Xena die Tage einigermaßen stressfrei übersteht!


    Eigentlich ist es hier in der letzten Zeit ja recht still geworden, was aber doch hoffentlich eher dafür spricht, daß es unseren grauen Schnauzen relativ gut geht - oder?


    Ich kann von mir z. Zt. auch nur recht Positives berichten. Dusty ist momentan wirklich ganz gut drauf und ich glaube der kommende Frühling und die Sonne tut dazu sein übriges. Seine Verwirrtheit hält sich momentan recht in Grenzen, er liegt gerne an der Balkontür in der Sonne und wärmt die alten Knochen und zeigt damit z.Zt. eigentlich "nur die normalen Alterserscheinungen" - Gott sei Dank.
    Nach dem Schwächeanfall vor einigen Tagen, nehme ich in nur morgens und abends zu einer kurzen Runde mit raus und am Nachmittag laufe ich dann recht lange mit Sandy im Wald. Da ist Dusty zuhause im Garten und kann es sich einteilen wie er möchte. Meist sitzt er dann, wenn ich heimkomme, neben der Haustür und streckt seine Nase der Sonne entgegen. Ich habe nicht das Gefühl, daß ihm damit was abgeht.
    Allerdings macht er dann am nachmittag im Garten kein großes Geschäft, da er es ja über Jahre so gewohnt war. Dies äußert sich dann leider bis zum Abend in recht starken "Abgasen" in der Wohnung, die sicherlich keinerlei ASU-Test überstehen würden.
    Aber naja, vielleicht kann er ja auch im Alter seine Gewohnheiten noch ein wenig umstellen.


    Ich hoffe, daß es bei Euch allen auch soweit recht gut läuft und freue mich schon auf Eure Berichte.


    GLG Andrea mit Dusty und Sandy

  • Nachdem ich bis dato nur stille leserin dieses threads war, ist es jetzt auch mal an der zeit meine hunde vorzustellen. Ich habe zwei hunde, mein bub woody (ein spanier) ist mittlerweile neun jahre und mein mädl shanna (auch aus einem tierheim) wird heuer 7.


    Eigentlich sind meine beiden noch ziemlich fit, nur mein bub macht mir seit einiger zeit etwas sorgen. Seit ca. einem halben jahr hat er ein zittern in den hinterläufen. Teilweise recht stark, manchmal leicht und manchmal hat er auch gar kein zittern….ich war natürlich deshalb schon beim tierarzt und beim physiotherapeuten – aber wirklich helfen konnte mir keiner. Seit gestern hab ich auch ein zittern in den vorderläufen wahrgenommen. Ich weiß jetzt noch nicht ob dass, das gleich zittern ist wie hinten, aber ich werde es auf jeden fall weiter beobachten.


    Jetzt meine frage: habt ihr auch ähnliche probleme mit euren älteren hunden und wenn ja, was macht ihr dagegen. Schmerzen hat er keine, zumindest nicht offensichtlich….lt. physiotherapeuten hat er leichte arthrose, er hat jetzt mal traumeel bekommen. Er läuft gerne und wenn er ohne leine unterwegs ist dann läuft er wirklich viel (eigentlich wie ein junger hund :D ), er hat nach wie vor seine „narrischen“ 10 minuten d.h. da rennt er wirklich wie von der tarantel gestochen - deshalb kann ich dieses zittern auch nicht wirklich zuordnen. Ist es vielleicht muskelschwund??? Wenn ja, was kann ich dagegen tun (ausser viel bewegung und versuchen den muskel wieder aufzubauen). Für eure meinungen/antworten wäre ich sehr dankbar.


    Lg
    dani

  • Hallo Dany,


    willkommen im Club, auch wenn Deine Schwanzwedler noch keine richtigen "Altertümchen" sind.
    Leider geht aus Deinem Text nicht hervor, ob Deine Wuffels große oder kleine Hunde sind, ich denke nur, weil oft (Ausnahmen gibt's immer) ein großer Hund früher Altersbeschwerden zeigt als ein kleiner.


    Ich habe u.a. einen Westie, ist zwar inzw. schon 14 Jahre aber das von Dir beschriebene Zittern hat er seit ca. 4 Jahren. Bei Dusty blieb dies allerdings zurück, als er in dem Alter einmal eine Lähmung in den Hinterläufen hatte. Es ist nat. schwer zu sagen, was es bei Deinem Hund ist, aber meine TÄ sagte damals, daß es eine Muskelschwäche sei, die von der Lähmung blieb und es hat nicht lange gedauert, da fing es in den Vorderläufen auch an.
    Besonders schlimm ist es, wenn er ein bischen gelaufen ist und dann still steht. Oft sagen dann Passanten zu mir: Oh je der arme Hund friert ja, aber damit hat es ja gar nichts zu tun und Schmerzen hat er dabei auch nicht.


    Wir haben dann am Anfang ein Vitaminpräparat (ich glaub Vitamin B) bekommen, wie es auch oft Menschen bekommen, die mit den Bandscheiben Probleme haben. Das hat etwas Besserung gebracht, allerdings nicht von langer Dauer.
    Dusty lebt halt leider damit und da wir damals kaum damit rechnen konnten, daß die Lähmung überhaupt wieder weggeht, war dieses Überbleibsel für uns nicht so schlimm. Es ist auch nicht jeden Tag gleich schlimm und ich kann halt nur sagen, wie oben schon erwähnt, daß es bei körperlicher Anstrengung zunimmt.


    Leider hilft dir das nicht viel weiter, aber manchmal hilft es schon zu wissen, daß man mit dem Problem nicht allein ist.
    Toitoitoi weiterhin und wenn Du Zeit und Lust hast zeig uns mal Fotos von den angehenden "grauen Schnauzen".
    LG Andrea mit Dusty und Sandy

  • Hallo Dani,
    mein Labbi wird dieses Jahr 13 und hatte vor 2 Jahren auch dieses Zittern in einem seiner Hinterlæufe, wie du es beschreibst. Hab lange Zeit abgewartet, da er auch völlig schmerzfrei zu sein schien und hab ihn dann mal spasseshalber akupunktieren lassen von einer Freundin, die Opfer zum ueben suchte. Und- es war weg, nach einer Sitzung! Ab und zu fællt es mir wieder auf, aber dann wesentlich schwæcher, und es verschwindet immer wieder nach kurzer Zeit. Vielleicht hast du ja einen Tierakupunkteur in deiner Næhe, ein Versuch lohnt sich auf jeden Fall.
    Gruss

  • Jetzt meine frage: habt ihr auch ähnliche probleme mit euren älteren hunden und wenn ja, was macht ihr dagegen. Schmerzen hat er keine, zumindest nicht offensichtlich….lt. physiotherapeuten hat er leichte arthrose, er hat jetzt mal traumeel bekommen. Er läuft gerne und wenn er ohne leine unterwegs ist dann läuft er wirklich viel (eigentlich wie ein junger hund :D ), er hat nach wie vor seine „narrischen“ 10 minuten d.h. da rennt er wirklich wie von der tarantel gestochen - deshalb kann ich dieses zittern auch nicht wirklich zuordnen. Ist es vielleicht muskelschwund??? Wenn ja, was kann ich dagegen tun (ausser viel bewegung und versuchen den muskel wieder aufzubauen). Für eure meinungen/antworten wäre ich sehr dankbar.


    Lg
    dani[/quote]


    Ja, ja unsere Oldies stellen uns manchmal vor doch recht unausgegorene Situationen, mit denen wir erstmal gar nix anzufangen wissen :lol: , oftmals fällt es auch gar nicht so schnell auf, und wenn dann ist es doch schon recht fortgeschritten. Da Du aber sagst, ihr habt es Tä-lich abgeklärt, würde ich persönlich das als Überlastung werten. Ein Muskelschwund ist da natürlich auch nicht ganz aus den Augen zu lassen. Wenn es wieder wärmer wird, würde ich persönlich Wassertreten anraten, da die Gelenke dann nicht so belastet werden. Aber Arthrose kann auch im Anfangsstadium zu unerkannten Schmerzen führen und viele Hunde sind ja wahre Wunder, was das Schmerzverhalten betrifft.
    Meine haben es erst angezeigt, wenn es schon so schlimm war, dass es kaum noch zu ertragen war.
    Da Du ja Traumeel bekommen hast, müßte sich das ja im Verlauf von einigen Wochen zeigen.
    Beobachte mal genau und wenn es sich nicht ändert würde ich einen THP dazu befragen. Aber auch hier gibt es viele Spezies, die Dir mit Rat und Tat zur Seite stehen können.


    Ich wünsche Euch gute Besserung


    Hallo und ein herzliches Willkommen im Club

  • hallo,


    vielen, vielen dank für die schnellen antworten!!!!


    sorry, habe ich vergessen zu schreiben, mein woody ist schon ein ziemlich großer hund, er hat die höhe von einem dobermann. Er hat das zittern nur wenn er steht und dann eben teilweise schon ziemlich heftig. Seit gestern kommt mir eben vor, dass er es jetzt auch vorne bekommt und das macht mich echt ziemlich nachdenklich (das muss ich aber noch genauer beobachten)


    Ich war erst ende jänner beim tierarzt, hab ihn komplett durchchecken lassen. Großes blutbild, niere wurde geschallt, harn untersucht etc. er hat eine leichte herzschwäche, die wir heuer wahrscheinlich das erste mal mit tabletten behandeln müssen aber ansonsten geht’s ihm wie gesagt wirklich sehr gut.

    mir macht das zittern eben irgendwie kopfzerbrechen. Unsere physiotherapeutin hat gemeint, dass wir noch nicht mit dem unterwasserlaufband arbeiten müssen (er hatte schon mal einige sitzungen inkl. Massagen) da er eigentlich körperlich wirklich fit ist. Ich massier ihn ab und zu und versuche eben gezielt seine muskeln aufzubauen, da die therapeutin eben schon meinte, dass er ein bisschen an masse verloren hat…..


    Wenn ich zu hause bin, werde ich mal ein paar fotos von meinen beiden hunden einstellen, damit ihr auch wisst von wem die rede ist.


    LG Dani

  • Hallo Dani,


    da es ja bald wieder wärmer wird, kann ich dir auch nur empfehlen Woody schwimmen zu lassen, wenn das bei dir in der Nähe möglich ist. Mein Teddy ist jetzt 13, vor 3 Jahren habe ich angefangen, ihn täglih schwimmen zu lassen und ihn so von 30 Minuten laufen ohne sichtbare Anstrengung auf über 2 Stunden hochtrainiert. Sogar der TA war baff, wie fit er war. Also, schwimmen ist eine wahre Verjüngungskur, ich kann dir das nur ans Herz legen. Für die Gelenke sind auch Stellen an Flüssen toll, wo das Wasser relativ stark fließt aber seicht ist. Da kann man Bälle o.ä. gegen die Strömung werfen, ein super Training (aber nicht übertreiben).


    Schön, dass mal wieder ein paar neue Leute da sind, ist wirklich sehr ruhig geworden.
    Los Leute, ich will gute Nachrichten hören! ;)


    Bei uns ist es nicht ganz so toll, seit gestern wirkt er wieder sehr verloren. Steht wieder öfter vor angelehnten Türen und kommt nicht durch :( : Ahnungslos sitzt man auf dem Sofa und plötzlich jammert es von draußen.
    Wenigstens habe ich jetzt die Möglichkeit, gegenzuwirken, wenn er so unruhig ist. Der Tee hat super funktioniert, nach einer Viertelstunde hat er geschlafen und war den Rest des Tages recht entspannt. Allerdings hat der TA gesagt, ich soll lieber Kapseln oder Tropfen nehmen, statt mit Milch gestreckten Tee.
    Abgesehen davon war der leere Karton, der seit 3 Wochen an unserer Gassistrecke liegt gestern verdammt furchteinflößend.... :gott:

  • Über das Zittern würde ich mir keine allzugroßen Sorgen machen. Ich kenne vielen Senioren, bei denen hin und wieder ein Bein zittert, meistens, wenn der Schwerpunkt gerade auf dem anderen Bein ist.
    Sie sind halt wie alte Menschen, die haben auch gerne mal nen "zittrigen" ;)


    Wollyfrauchen, ich würde da einfach mal ganz locker an die Sache ran gehen. Ich weiß ja nicht wie das Verhältnis zu deinem Ex Mann ist, aber vielleicht kannst du ihn ja darum bitten, Xena größtenteils zu ignorieren, dass macht es ihr vielleicht einfacher. Xena und du, ihr kriegt das schon hin :gut:


    Caro, da hat der Tierarzt wohl recht, Milch vertragen die meisten Hunde nur sehr schlecht (Deswegen hab ich dir ja auch zu Buttermilch geraten, da sieht es meist Besser aus ;) ) Aber es spricht ja auch nichts gegen Kapseln. =)


    Jetzt noch eine bitte an die Neuen, es wäre echt lieb, wenn ihr die erste Zeit euren Namen und den Namen eure Hunde unter den Beitrag schreiben könntet. Ich weiß nicht wie es den anderen Ergeht, aber gerade wenn mehrere Neue auf einmal hinzu kommen, fällt es mir immer recht schwer, dem passenden Mensch den richtigen Hund zu zu ordnen. :ops:

  • Hallo Dani - Mensch Dein Woodl sieht ja genauso aus wie meine Xena :lol: - ich muss mal schauen wie ich ein Bild von meiner Dame hier einstellen kann. Ist ja gar nicht so einfach.


    Wie geht es ihm heute ?


    Liebe Grüße

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