Club der Altenpfleger & Altenpflegerinnen

  • Hallo schokira,
    ich weiß nicht, ob er das in dem Moment annehmen würde. Ein Versuch ist es aber wert. Mein Mann krault ihn schon die ganze Zeit. Das tut ihm gut. Heute hat er sich mal kurz auf die Seite gelegt, aber genau in dem Moment kam die Sprechstundenhilfe hinein, weil sie etwas aus dem Raum brauchte. Hat auch gleich ganz ruhig mit ihm gesprochen, aber danach war er wieder unruhiger. Ist jetzt nicht so, das er fürchterlich Terz macht, aber er hechelt halt, als hätte er grad nen Marathon bestritten. :roll:

  • Zitat

    Ja, genau daran hat man es immer gemerkt.
    Wie ist er denn sonst vom Gesamteindruck, wenn er zuhause ist? Ist er dann immer noch gestresst oder ist er da wieder gut zufrieden?

    Hier zuhause ist er ganz ruhig. Mir mitunter zu ruhig, weil ich weiß, wie er eigentlich immer war. ;)

  • Gib ihm doch mal wieder ein Karton zum zerfetzen, da sah er derart zufrieden aus als Du mal Bilder davon eingestellt hast :D , dann nimmt er Euch diese Unannehmlichkeit auch nicht weiter übel :p
    Ich drück ihm auf jedenfall fest die Daumen, damit es noch mal bergauf geht, doch ein junger Hüpfer wird er leider auch damit nicht mehr :verzweifelt:

  • Zitat

    Gib ihm doch mal wieder ein Karton zum zerfetzen, da sah er derart zufrieden aus als Du mal Bilder davon eingestellt hast :D , dann nimmt er Euch diese Unannehmlichkeit auch nicht weiter übel :p
    Ich drück ihm auf jedenfall fest die Daumen, damit es noch mal bergauf geht, doch ein junger Hüpfer wird er leider auch damit nicht mehr :verzweifelt:

    :D Gute Idee! Die liebt er tatsächlich. Wir haben ihm immer zu Weihnachten einen Rieeeeeeeeesenkarton geschenkt, wobei noch Inhalt drin war. Der Karton war aber spannender als jedes Spielzeug. Teilweise hätte er selber hineingepasst und das will schon was heißen. :lol:

    Ein junger Hüpfer wird er nicht mehr, da hast du Recht. Mein alter Opi.

  • Zitat

    Daraufhin waren wir ca. 14 Tage lang täglich Dauergast dort, was ihn doch arg geprägt hat.

    Mit immer mehr abbauen meine ich, dass er immer schlechter laufen kann, nach links umkippt und sehr instabil ist. Teilweise verhakt er die Hinterpfoten, oder stellt eine Pfote nicht mehr auf den Boden, was er selber nicht spürt. :sad2:

    Oh je, das klingt wirklich nicht gut. Aber- es könnte immer noch sein, dass es eine Phase ist. Bei meiner Omi habe ich auch nie gedacht, dass sie sich noch mal wieder so weit rappelt, aber sie schafft es jedes mal. Wenn sie garnicht mehr hoch kommt, hilft ihr immer der Tübinger Mix. Das scheint ein wahrer Jungbrunnen zu sein.

    Wegen der Tierarztangst: nimmt er noch Futter, oder hat er so einen Schiss, dass er nicht mal das will? Meine Lady kann man nämlich mit einer Vielzahl (und mit viel meine ich wirklich VIEL) überzeugen, die Praxis halbwegs stressfrei zu betreten. Teilweise wollte sie nicht mal mehr rein, inzwischen findet sie es wieder okay, weil die Tierärztin samt Team sie wirklich seeeehr verwöhnt.

    Dennoch gebe ich ihr die Spritzen für die biologische Therapie selbst, einfach um Stress zu vermeiden. Fürs Magnetfeld müsst ihr ja da hin, aber vielleicht kann die Tierärztin ihn ja doch noch ein bisschen wieder "umpolen". Grad jetzt, wo er ja weiter keine Behandlung haben muss als nur da sitzen. Ich drück euch jedenfalls die Daumen.

  • Hallo muggle,
    was ist ein Tübinger Mix? :???:

    Nein, er hat nicht soviel Angst. Er geht ganz von allein in die Praxis. Da die Behandlung aber jedesmal 30min dauert, wird es stressig für ihn. Er hechelt dann (w. beschrieben) sehr stark. Theater macht er aber ansonsten keines. Nur dieses 30 Minuten liegen ist das Prob. ;)

  • Dein alter SUPER-Opi! Die Idee mit dem Karton finde ich gut ... auf dem Bild sah er wirklich richtig glücklich aus !! Es ist so schön, wie ihr Euch um ihn kümmert ... er hat sehr viel Glück und ein wunderschönes, würdevolles Alter.


    Wir wollten heute eigentlich nur eine kleine Runde drehen, aber nachdem uns der Opi den ganzen Tag verfolgt hat (er ist ja immer ein Kuscheltier aber soooo kuschelbedürftig war er noch nie) hat er gegen Nachmittag den Schalter umgelegt und ist Socken-apportierend durch die Wohnung gesprintet. Also zu seiner Lieblingswiese gefahren, Leine abgemacht und der Hund ging los wie ein Torpedo. Nur war die Energie wohl mehr im Kopf, weniger in den Knochen. Nach ein paar Minuten des ausgiebigen Tobens (die er ja auch genießen darf), kroch er förmlich über die Wiese. Und doch hat er uns immer wieder zum Spielen aufgefordert, alle Kräfte mobilisiert. Die Frustration stand ihm ins Gesicht geschrieben - auch wenn man Hunde nicht vermenschlichen soll. Er hechelte wie eine Dampflok und kroch förmlich über die Wiese, aber einsehen, dass er nicht kann, wollte er nicht. Wir haben ihn dann mit ruhigeren Spielen abgelenkt, uns zu ihm gesetzt ... so dass er auch mal liegen konnte ... er hatte nicht mal die Kraft um einen vorbeieilenden Rüden anzupöbeln.

    Ich denke das wird für ihn jetzt eine schwierige Zeit. Endlich hat er ein zu Hause, wo er RAUS darf, wo er toben DARF, wo er ABGEHEN kann (war in seinem Vorleben nicht so) und ... jetzt stellt er fest ... er kann es nicht mehr. Vermutlich nimmt er das nicht so selbstreflektiert wahr (ganz sicher sogar) aber irgendwie blöd ist es sicher schon.

  • Hi kaenguruh,
    ich denke nicht, dass Euer Opi frustriert ist weil er nicht mehr so viel schafft, sondern glücklich, dass er jetzt soviel machen kann. Überlege doch mal wie gut er es hat und genau das registriert er auch und dafür liebt er Euch. Mit dem Alter haben die Lieben gar nicht sooo viel Probleme wie wir. Wir denken immer, er würde gerne mehr, doch er hat ja gar keinen Vergleich mehr. Daher glaube ich, dass er sich trotz über die Wiese-kriechens einfach nur sauwohl fühlt :rollsmile:

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