Tagsüber wie beschäftigen - wenn alleine zu Hause? B. Collie
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Nach so einer kurzen Zeit solch einen Hund so lange alleine zu lassen, finde ich krass.
Noch schlimmer finde ich, dass die Pflegestelle den Hund offensichtlich los werden wollte und dazu geraten hat. Für mich nicht nachvollziehbar.....
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Hi
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finde ich auch verantwortungslos..."wird schon gut gehen"
und bei einem SOLCHEN hund... also sorry, wenigstens 2-3 wochen urlaub hättest du dir nehmen sollen, damit sich der hund bei dir einleben kann und du ihn ans allein sein gewöhnen kannst.für mich isses immer noch unverständlich, wie man sich einen hund, der so viel körperlich und geistig an auslastung braucht, zulegen kann, um ihn dann 6 stunden am stück alleine zu lassen...
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für mich isses immer noch unverständlich, wie man sich einen hund, der so viel körperlich und geistig an auslastung braucht, zulegen kann, um ihn dann 6 stunden am stück alleine zu lassen...Ein Border(mix) braucht mit Sicherheit keine 24-Std.-Dauerbespassung und letztlich nicht mehr Auslastung als andere Hunde. Nur zählt (und das nicht nur beim BC(Mix)) eben die Qualität vor der Quantität und 20 Min. geistige Beschäftigung sind sinnvoller als 2 Std. wildes Herumgetobe. Gerade bei Bordern und Co. ist das richtige Maß an Beschäftigung und die Art eben dieser saehr wichtig - zuviel bzw. das Falsche ist nämlich auch ausgesprochen problematisch, da dreht der Hund dann ganz schnell regelrecht ab.
Und warum sollte sich jemand keinen BC(Mix) holen, wenn der 6 Std. am Tag allein bleiben muß? Nach einer Gewöhnungsphase (und das ist der Kanckpunkt!)sollte das machbar sein - wie bei jedem anderen Hund auch.
P.S.: Ich habe eine fast 3jährige Bordermix-Hündin. Und die ist keineswegs ein hyperaktiver Hibbel und sie fordert auch keine besondere Beschäftigung. Zudem zeigt sie keine Tendenzen, die Wohnung umzugestalten, wenn sie allein bleiben muß ;).
Prophezeit wurden mir ja allerlei Katastrophen, als ich damals mit einem Bordermix-Welpen nach Hause kam. Eingetreten ist davon genau gar nichts. -
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bei meiner kleinen ist es so, dass sie mit nem futterball sich richtig aufputscht und das ding durch die ganze bude schießt. beim kong ist sie wesentlich entspannter
Gaaaanz genau, ist bei uns zu Hause auch so.
Wir müssen Sam eine Beschäftigung geben, wenn wir ihn alleine lassen, da er sonst nur am rumbellen ist. Mit Beschäftigung ist Ruhe (vergisst wahrscheinlich, dass wir uns raus geschlichen haben und ratzt dann fröhlich ein)
Wir geben Sam ein Kong und verstecken Leckerlies in der Wohnung.
Allerdings sollst du drauf achten, dass der Hund nicht zuuuuu viel Beschäftigung hat während deiner Abwesenheit, er soll ja auch zur Ruhe kommen und nicht ständig aufgedreht sein.Ansonsten der übliche Rat: alles wegräumen wo er ran kommen könnte. Funktioniert ganz prächtig ;-)
LG,
Lynn -
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Ein Border(mix) braucht mit Sicherheit keine 24-Std.-Dauerbespassung und letztlich nicht mehr Auslastung als andere Hunde. Nur zählt (und das nicht nur beim BC(Mix)) eben die Qualität vor der Quantität und 20 Min. geistige Beschäftigung sind sinnvoller als 2 Std. wildes Herumgetobe. Gerade bei Bordern und Co. ist das richtige Maß an Beschäftigung und die Art eben dieser saehr wichtig - zuviel bzw. das Falsche ist nämlich auch ausgesprochen problematisch, da dreht der Hund dann ganz schnell regelrecht ab.
Die Rede ist ja nirgends von 24h Dauerbespassung, aber BC sind eben Arbeitstiere genau wie Malis oder Kaukassen, Kangals etc. und sind auch mit 2 Stunden Gassi nicht ausgelastet - das siehst du ja sicherlich genauso.
ZitatUnd warum sollte sich jemand keinen BC(Mix) holen, wenn der 6 Std. am Tag allein bleiben muß? Nach einer Gewöhnungsphase (und das ist der Kanckpunkt!)sollte das machbar sein - wie bei jedem anderen Hund auch.
P.S.: Ich habe eine fast 3jährige Bordermix-Hündin. Und die ist keineswegs ein hyperaktiver Hibbel und sie fordert auch keine besondere Beschäftigung. Zudem zeigt sie keine Tendenzen, die Wohnung umzugestalten, wenn sie allein bleiben muß ;).
Prophezeit wurden mir ja allerlei Katastrophen, als ich damals mit einem Bordermix-Welpen nach Hause kam. Eingetreten ist davon genau gar nichts.Herzlichen Glückwunsch zu deinem Hund.
Aber die prophezeiten Katastrophen werden ja nicht von der Anti-BC-Mafia verbreitet um den BC-Bestand bis zum Jahre 2050 auf Null zu reduzieren, sondern von Hundehaltern, Trainern und Züchtern, die wissen, erlebt haben oder sogar bewusst dafür sorgen (Züchter), dass 98 von 100 BC mit 20 Min. Kopfarbeit und Gassigehn keine Traumhunde sind sondern "durchdrehn" wie du selbst sagst.Und da keiner von uns den Hund kennt aber klar ist, dass der Hund die Wohnung zerlegt, ist der Schluss schon nah, dass er vermutlich nicht ausreichend beschäftigt ist. Vielleicht war er das bei der Pflegestelle und das Alleinebleiben war deshalb kein Problem..
Mit einem BC sollte man halt die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass man Hundesport BRAUCHT, um mit dem Hund friedlich zusammenleben zu können. Wie bei nem Mali eben auch. Oder nem Herder. Oder nem Kangal etc.
Weil halt 98 von 100 das wirklich brauchen um halbwegs zufrieden zu sein.
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hallo
habe ein ähnliches Problem wie die TS..
habe heute einen Kong gekauft.. soll man dem Hund nun seine Spielsachen wegnehmen, wenn er allein ist und nur den Kong geben, oder alles wegpacken??? bin verwirrt...
Ich habe meinen Hund (2 Jahre alt) übrigens 14 Tage eingewöhnt - hab ihn jetzt 5 Wochen - und nun macht er leider seit ein paar Tagen "aufräum"- action in der Wohnung..liebe Grüße...
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ber die prophezeiten Katastrophen werden ja nicht von der Anti-BC-Mafia verbreitet um den BC-Bestand bis zum Jahre 2050 auf Null zu reduzieren
Züchter, die den BC als Arbeitshund im Sinne eines Koppelgebrauchshundes erhalten wollen, werden ihre Nachzucht oft nur an Viehhalter abgeben. Eben weil der Border, dessen Vorfahren für diese Arbeit selektiert wurden, an Schafe (oder durchaus auch mal Rinder) gehört. Da kann er die Fähigkeiten, die ihm in die Wiege gelegt wurden, optimal einsetzen.
Genau diese Fähigkeiten können im Alltag zu Problemen führen (nicht umsonst werden BCs als Hunde an der "Grenze zwischen Genie und Wahnsinn" bezeichnet). Und in diesem Zusammenhang ist es eben problematisch, dass der Border dank "Schweinchen Babe" und dank Medienpräsenz in der Werbung etc. zum Modehund geworde ist - ideale Größe, (angeblich besonders) intelligent, hübscher Anblick.
Vor der unüberlegten Anschaffung eines Borders zu warnen und auf mögliche Probleme aufmerksam zu machen, ist absolut richtig. Aber bei jedem Mix, der auch nur im entferntesten nach BC aussieht, Schwarzmalerei zu betreiben und das Seelenheil des Hundes in besonders viel Auslastung zu suchen, ist meiner Meinung nach nicht unproblematisch. Denn gerade bei diesen Hunden wird schnell jegliches Problem auf "mangelnde Auslastung" geschoben. Das kann eine Ursache sein, was man im Hinterkopf behalten sollte - es muß aber nicht so sein.Ich sehe die Problematik bei Arbeitshunden und deren Mixen, aber mich stört - aus eigener Erfahrung -dieses schnelle Verweisen auf ungenügende Beschäftigung und rassegerechte Auslastung etwas. Denn damit werden die Hunde auf einen einzigen Faktor, der nicht mal die Wurzel des Übels sein muss, reduziert. Und der Halter sucht die Problemlösung event. an der falschen Stelle, weil er zu der Überzeugung kommt, einen besonders anspruchsvollen Hund zu besitzen.
ZitatMit einem BC sollte man halt die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass man Hundesport BRAUCHT, um mit dem Hund friedlich zusammenleben zu können.
Ein BC ist ein "Fachidiot" und da kann die Sache mit dem Hundesport schwierig werden, denn so beliebte Freizeitvergnügen mit Hund wie z.B. Agility können in manchen Fällen alles nur noch schlimmer machen. Ruhigere Hundesportarten wie Obedience oder Fährten können die bessere Wahl sein, wenn man glaubt, der Hund sei unterbeschäftigt.
Das Problem ist und bleibt aber - zumindest bei Hunden, die aus Linien stammen, in denen auf Hüteleistung selektiert wurde -, dass für die Arbeit am Vieh kein adäquater Ersatz geboten werden kann.
Nun heißt das nicht, dass jeder BC ans Vieh kann und sollte und bei einem Mix wird der Halter (plus Vieh, an dem trainiert wird) mit Hütetraining wahrscheinlich auch nicht wirklich glücklich werden. Nur ist es eben nicht so leicht, einfach auf irgendeinen Hundesport umzuschwenken.Zitatdass 98 von 100 BC mit 20 Min. Kopfarbeit und Gassigehn keine Traumhunde sind sondern "durchdrehn" wie du selbst sagst.
Wenn die Hunde am Rad drehen, dann liegt das nicht selten mit am Halter selbst, der sich einen Adrenalinjunkie herangezogen hat, weil er eben der Meinung war, ein BC(Mix) müsse außerordentlich viel und intensiv beschäftigt werden. Und da entstehen sie dann - die unter Dauerstrom stehenden Hunde, die Bällchenjunkies und Schattenglotzer...
Auch mit einem BC muss sich niemand 6 Std. am Tag beschäftigen. Natürlich hängt das Pensum auch vom Individuum ab, aber ein Border muss vor allem eines Lernen - Ruhe.ZitatUnd da keiner von uns den Hund kennt aber klar ist, dass der Hund die Wohnung zerlegt, ist der Schluss schon nah, dass er vermutlich nicht ausreichend beschäftigt ist.
Der Hund könnte auch schlicht mit dem Alleinsein in fremder Umgebung überfordert sein.
Da zu schauen wäre für mich der erste Ansatz bei dem Problem der TS - ganz unabhängig vom potentiellen Rassemix (nicht alles, was nach BC aussieht, ist auch tatsächlich einer ;)). -
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Der Hund könnte auch schlicht mit dem Alleinsein in fremder Umgebung überfordert sein.
Da zu schauen wäre für mich der erste Ansatz bei dem Problem der TS - ganz unabhängig vom potentiellen Rassemix (nicht alles, was nach BC aussieht, ist auch tatsächlich einer ).Und genau da sind wir jetzt doch wieder beim eigentlichen Problem. Und einem, was leider täglich größer wird. Der TE hat sich gestern nicht mehr gemeldet, der Hund ist vermutlich heute also wieder 6h alleine. Möglicherweise ist zwar alles weggeräumt, was er kaputt machen kann, was aber letztlich am Stress unter dem der Hund steht, nichts ändert, nur weil er jetzt nix mehr zerkauen kann.
Die Alleine-Bleib-Problematik wird doch jeden Tag größer, jeden Tag steigert sich der Hund weiter in seiner Stresspirale. Und dann soll er es in 2 Wochen Herbstferien bitte aber ganz schnell richtig lernen (nachdem man es erst mal selber noch versaut hat), damit man keinen weiteren Ärger mit dem Hund hat.
Und weiterhin frage ich mich dennoch, warum eine Pflegestelle einen Hund jemandem so aufschwätzt, das ist für mich alles andere als seriös und durchdacht. Ob der Hund hinterher wirklich in allem das ist, was diese Pflegestelle versprochen hat, wage ich mal arg zu bezweifeln.
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Mir stellt sich die Frage - wenn den Hund sonst wirklich bis zu den Herbstferien tagsüber keiner nehmen kann - was ist denn mit der Pflegestelle? Könnte die evtl. für die paar Wochen nicht noch zumindest während der Arbeitszeit einspringen?
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Die Pflegestelle hat die TE überredet, den Hund schon vorher zu nehmen, sie wollten ihn wohl erst in den Ferien holen.
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