Mein Hund schwimmt nicht
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Zitat
hallo zusammen,
also meine Hündin wollte seinerzeit auch nicht schwimmen!
Ist gerademal soweit ins Wasser, dass das Wasser den Bauch berührt hat, ist dann aber wieder vorsichtig zurück.
Ich hab sie zu ner Wasserratte gemacht
Will Euch gern erklären wie:
Da sie Stöckchenverrückt war, war es kein Problem:
Nimm ein Stöckchen oder eines der TOP Spielzeuge, die auch schwimmen können (!!!!) und wirf ihn soweit ins Wasser wie Dein Hund ohne Probleme reingeht!
mach das alles vom Land aus!
Lobe ihn wenn er`s bringt und übe das, bis er es ohne Furcht oder Angst machst.
Gaanz langsam, ja cm-weise wirfst Du das Spielzeug weiter ins Wasser, irgendwann geht das Wasser am bauch entlang, die Brust entlang, irgendwann schwupps geht das Wasser über den Rücken ... der Hund aht aber immer noch Boden unter den Füssen!!!Diese Etappen machst Du über einen langen zeitraum ganz langsam!!!!
kann einige Wochen dauern!
Bis mein Hund freudig baden ging vergingen Monate, wobei ich nicht jeden tag geübt habe, nur 1-2x die Woche.Und irgendwann ist das Spielzeug soweit im Wasser, dass die Vorderpfote kurz keinen Boden unter den Füssen hat und der erste Paddelschlag nötig wird zum zuurückkommen, dann wird der Hund natürlich extrem doill gelobt und gefeiert ... so baust Du das Schritt für Schritt auf!
Wie gesagt, kann dauern und bedarf viel geschick beim werfen des Spielzeuges, dass es nicht anfangs zu weit fliegt ... aber ist sehr schonend und die Gewöhnung findet langsam statt.
Mein Hund war danach kaum mehr aus dem Wasser rauszu bekommen, sie paddelte und paddelte und erfreute sich der Abkühlung und auch der schmerzfreien Bewegungen, sie hatte doll Arthrose.
Viel Erfolg beim schwimmen üben!!! ;-)
LG
Kerstin
:reib:
genauso machen wir es auch.Kleine Ergänzung:
je mehr Angst dein Hund zeigt, desto langsamer musst du vorgehen.
Und man braucht natürlich auch eine Stelle, wo der Untergrund langsam abfällt.ggf. tatsächlich mal ne Schwimmweste überziehen, wenn ihr kurz davor seid, dass er den Bodengrund verliert.
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Hallo,
wir haben vor zwei Jahren unsere Labradorhündin bekommen. Sie war damals schon 4 JAhre alt.
Und sie hat genau wie deine einen riesen Bogen um Wasser gemacht.Irgendwann hab ich sie mitgenommen zum joggen. Da smacht total durstig. Der See der auf der Hälfte der Strecke liegt, kam da gerade richtig.
Im Laufe der ZEit ist wenigstens bis zum Bacuh reingegangen, mehr aber auch nicht.
Und sie hat gebellt wenn ich drin war und sie draußen. (hat sie auch mit anderne Personen gemacht)Dieses Jahr nun waren wir im Urlaub. Der See dort war sehr flach und zum Einstieg gab es nur einen Steg mit Treppe.
ICh hab Amy dann erst nur mit auf den Steg genommen.
Zweiter Tag. ICh bin ins Wasser, Amy stand auf dem Steg und bellte
Dritter Tag. Leckerlis auf die einzelnen Stufen bis zum Wasser Ich stand drin und dann hab ich sie auf der vorletzten Stufe einfach am Halsband geschnappt und mit einem freundlichen Zug ins Wasser geholt und sie ständig gelobt und Leckerlis gegeben.
Was soll ich sagen. Am Ende des URlaubs ist sie Ohne Leckerli vorgerannt und von alleine den Steg runter ins Wasser gesprungen:)EIn wenig "zwingen" muss manchmal sein, hätte aber auch schief gehen könne.
Im übrigen, sie geht auch ohne Steg ins Wasser, hab ich natürlich auch gleich zu Hause ausprobiert. Aber ihr ist es lieber wenn ich mit drin bin.
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Bei uns waren es die anderen Hunde, die Bruno überzeugt haben, dass Schwimmen nicht schlimm ist.
Er war immer ganz aufregegt, wenn wir am See waren und die anderen Hund sind ins Wasser und haben Bälle oder Stöckchen aus dem Wasser geholt. Aber er wollte max. bis zum Bauch rein.
Wir haben ihn gelassen und auch bellend am Ufer stehen lassen, bis dann eines Tages die Neugierde und Aufregung so groß war, dass er dem einen Labbi unbedingt hinterher wollte.
Seitdem ist er nicht mehr aus dem Wasser zu bekommen. Wir müssen aufpassen, dass er uns nicht von der Mauer in die Spree springt.
Mit uns zusammen schwimmen findet er besonders spannend. Da muss ich dann aufpassen, dass ich ihn bremse, denn er schwimmt freiwillig nicht mal ans Ufer wenn er nicht mehr kann, denn er will uns nicht allein lassen. Ich überlege, ob ich dafür eine Weste kaufe? -
Unsere Darko ist ein Labrador-Mix. Sie findet Wasser (inzwischen) irgendwie interessant und gut, geht aber auch nur bis zum Bauch rein. Selbst wenn andere Hunde im Wasser sind, Leckerlis ins Wasser geworfen werden, schwimmt sie nicht hinterher.
Die einzige Situation, in der sie schwimmt, ist wenn wir voraus schwimmen. Dann schwimmt sie auch in der Ostsee mit uns.
Sie weiß also durchaus, dass sie schwimmen kann.
Vielleicht hat ja noch jemand einen Tipp.
Darkosworld
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Vielen Dank für Eure Antworten.
also Leckerli oder Spielzeug ins Wasser schmeißen, so daß er immer ein kleines Stück weiter geht, das machen wir jetzt schon den 2. Sommer. Wir haben dies ausgiebig probiert, sobald er an der Grenze zum schwimmen steht, gehts nicht weiter.
Er läuft auch nicht unruhig auf und ab, wenn seine Hundekumpels oder ich im Wasser sind, er wartet ganz ruhig ab und weiß genau, daß alle wieder an Land kommen.
Auch haben wir eine super Stelle an einem Fluss gefunden, da treibt es gar nicht und der Einstieg ist super flach, auch gibts da keine große Steine.
Vielleicht habt ich noch ein paar Vorschläge für mich
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Bei meiner 8-jährigen Hündin dachte ich noch vor 3 Monaten, dass sie nie schwimmen wird: https://www.dogforum.de/fpost7730589.html#7730589
Jetzt weiss ich zumindest, dass sie nicht Angst vor dem Schwimmen hat. Als es im Sommer so riiichtig heiss war, ist sie einige Mal geschwommen. Die ersten paar Mal war am See, immer an Stellen, wo das Ufer so steil ist dass sie nicht rein konnte ohne zu schwimmen.
Und dann waren wir noch paarmal am Fluss. Da bin ich dann mit Freunden zusammen ca. einen Kilometer den Fluss hochgelaufen, um mich dann runtertreiben zu lassen. Ich glaube sie dachte, wir überqueren jetzt den Fluss (weit und breit keine Brücke). Dann hat sie tatsächlich den Fluss überquert und ist auf der anderen Seite mitgerannt, ich dachte schon ich muss sie drüben holen, aber sie schwamm dann auch wieder zurück. Wir haben das dann noch paarmal gemacht diesen Sommer, und obwohl sie dann wusste, dass sie eigentlich ganz easy am Ufer mitrennen könnte, ist sie wieder einen Teil geschwommen.Sobald das Ufer aber flach abfallend ist, schwimmt sie nicht, da planscht sie dann lieber rum. Und ich glaube sie wird auch nie eine richtige Wasserratte werden...
Vielleicht probierst dus also auch mal mit sowas, ist jetzt halt nicht mehr so heiss, aber vielleicht vorher was anstrengendes machen, damit sie sich unbedingt abkühlen möchte.
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Zitat
Seit einem Jahr schmeiße ich bei unseren Spaziergängen regelmäßig Leckerlis ins Wasser (angefangen mit Trinknapf zuhause).
Mittlerweile geht sie so weit rein, dass immerhin der Bauch schon mal naß werden darf.So habe ich bei Kimba auch angefangen. Haben bei uns einen kleinen Bach in dem kann sie stehen. Ist aber anfangs nie rein, wenn überhaupt, dann nur gaaanz vorsichtig mit den Pfötchen. Habe dann Leckerli reingeschmissen. Erst ganz vorne und langsam immer weiter in die Mitte. Irgendwann stand sie dann drin im Wasser. Richtig geschwommen ist sie dann vor drei Wochen von ganz alleine. Waren mit ihrem Hundekumpel an einem See. Er ist bald ein Jahr, schwimmt aber nicht. Schmeißen dann immer den Ball so ins Wasser, dass er noch stehen kann. Dann treibt der Ball auf einmal ab und Kimba plötzlich hinterher und holt den Ball. Sie ist geschwommen. Ball also nochmal rein und immer ein Stück weiter. Seitdem schwimmt sie.
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Meine Hündin (auch ein Retriever!!!) war (und zum teil noch ist) ebenfalls durch nichts zum schwimmen zu überreden - vermutlich wegen zwei schlechten Erfahrungen in Welpenalter im Wasser. Wir hatten es ebenfalls mit den üblichen Tricks versucht.
Wir haben dann mal folgendes probiert: Einen Fluss gesucht an dem der Einstieg relativ flach und die Strömung nicht zu stark ist. Nach einem langen Arbeitstag traf ich mich dann abends mit meinem Bruder der den Hund dabeihatte. Er mit dem Hund auf der einen Seite - ich auf der anderen Seite des Flusses. Mein Hund freute sich riesig mich zu sehen und wollte mich unbedingt begrüßen ... und plötzlich schwamm mein Hund durch als hätte sie nie was anderes gemacht!!!
Diese Aktion hat zumindest ein bisschen geholfen. Sie schwimmt jetzt fleißig durch den Fluss wenn man ein Leckerlie oder Spielzeug ans andere Ufer wirft - Leckerlies im Wasser gehen gar nicht! Wichtig scheint ihr immer ein Ziel zu sein zu dem sie schwimmen kann.
Wenn Sie überhitzt ist schwimmt sie mittlerweile auch in Seen/Teiche. Zusammen mit ihr zu schwimmen ist weiterhin nicht möglich - aber so passt wenigstens jemand auf die Sachen auf
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Meine Hündin war anfangs auch völlig wasserscheu. Wir haben auch alles mögliche versucht (steht alles schon erwähnt im Thread). Wo sie sich das erste Mal richtig getraut hat zu schwimmen, war ein ganz schmales Stück Wasser zwischen zwei Landzungen. (Vielleicht gibt es ja einen Fluss ohne Strömung bei euch.) Sie hat offensichtlich genau geschaut, ob sie das Stück auch schaffen würde.
Sie hat selbstständig ganz allmählich die Distanzen erweitert, jedoch ist sie immer in eine Richtung geschwommen, ohne Umdrehen. Erst lange später, als sie geübter im Schwimmen war, ist sie in einen großen See hinausgeschwommen mit Umdrehen.
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