
Plötzlich sehe ich überall Magyar Viszlas!
-
nindog -
8. September 2009 um 14:17
-
-
Hallo,
sehr viele Rassen sind trendabhängig und wer setzt die Trends? Selten der potentielle Besitzer, sondern z.B. die Massenmedien.
Wenn vor Jahren noch Sprüche aktuell waren wie:
"Ich habe mir die Rasse ..... gekauft, weil ein Verwandter/Bekannter oder der Oberlehrer ums Eck auch einen hat."
Hört man heute viel:
"In der Tiersendung so und so habe ich die Rasse ..... gesehen. Die will/wollte ich auch haben"
----------------
Zur Frage, wer oder was sind Vermehrer, liegt die Antwort wohl im Auge des Betrachters.
Ein VDH-Züchter/Mitglied würde wohl antworten: Jeder nicht dem VDH (incl. aller zugehöriger Vereine) angehörige HH, der seine Hündin belegen lässt = Schwarzzüchter = Vermehrer.
Ich persönlich sehe allerdings die kommerziellen, massenhaften Vermehreranlagen für ein tausendfach schlimmers Geschäft an, will sagen - das sind für mich Vermehrer und nicht der ungeplante Unfallakt von Strupi & Strupi
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Plötzlich sehe ich überall Magyar Viszlas! schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
-
-
network schrieb:
ZitatEin VDH-Züchter/Mitglied würde wohl antworten: Jeder nicht dem VDH (incl. aller zugehöriger Vereine) angehörige HH, der seine Hündin belegen lässt = Schwarzzüchter = Vermehrer.
Nö, würden nicht nur VDHler;
es geht hierbei nicht um Lobbyarbeit, sondern darum, Begrifflichkeiten klar abzugrenzen.Denn was versteht man wohl gemeinhin unter "Hobbyzüchter"? Hmm? Natürlich den Vermehrer=Schwarzüchter.
Aber de facto sind Hobbyzüchter, Züchter im VDH die max. zwei Würfe pro Jahr haben und damit nicht ihren Lebensunterhalt bestreiten.
Dass man nur VDH-Hudn als reinrasig bezeichnen darf, hat auch seinen Sinn, denn wie sonst, sollte sich denn sonst der VDH-Hund begrifflich abgrenzen gegen jedes Vermehrer-Produkt?
-
hier in frankfurt gibt es auch unendlich viele viszlas, allein in nächster nachbarschaft im letzten jahr VIER neue hunde
auch mixe davon gibt es hier jede menge ...
vor ein paar jahren war es der ridgeback, dann der weimaraner, der schoko-labbi, jetzt isses offensichtlich der viszla ...
-
Zitat
Denn was versteht man wohl gemeinhin unter "Hobbyzüchter"? Hmm? Natürlich den Vermehrer=Schwarzüchter.Deshalb ja mein fettes Jeder
Aber verstehe ich das von dir richtig Sir Jack.
Zitat
Aber de facto sind Hobbyzüchter, Züchter im VDH die max. zwei Würfe pro Jahr haben und damit nicht ihren Lebensunterhalt bestreiten.Das hieße doch laut deiner Aussage über Hobbyzüchter, dass es im VDH Vermehrer gibt
Und ja du hast Recht, es geht nicht um Lobbyarbeit und auch nicht darum, deren Kompetenz schlecht machen zu wollen.
-
ich kann mir durchaus vorstellen das auch jagdhunde an nicht jäger abgegeben werden, ich meine was soll der züchter mit dem ganzen nachwuchs machen? er hat auch nur begrenzten platz zu verfügung und wenn er nicht grad auf bestellung (damit meine ich geplante würfe für die schon die besitzer im vorraus feststehen) von jägern macht, gibt er den überschuss an welpen die nicht zu jagd taugen auch an privatpersonen ab.
ich hab auch in letzter zeit festgestellt das sehr viele jagdhunde oder jagdhund mischlinge aus den südlichen ländern mit den tierschutzorgas kommen. sei es pointer, setter, inzwischen auch viszlas etc..
-
-
Hey...
also ich sag es mal so, ein ordentlicher Züchter, ob nun im Rassehundeverein oder nicht ist :
wenn er nicht mehr als 1 -2 Würfe im Jahr hat
Sehr auf die Wahl der richtigen Eltern achtet (gesundheitlich, standart und wesen)
Die "Zuchtstätte" sauber und ordentlich ist
Die Elterntiere alle notwendigen Untersuchungen gemacht bekommen
Der Züchter schaut wohin seine "Babys" kommen
uvm...
Also das sind so die Hauptpunkte für mich, der Rest hängt sehr vom Bauchgefühl bei mir ab, also ich schau halt genau hin, wie der Züchterin mit seinen Hunden umgeht, wie es bei ihm aussieht, wie die Hunde ausschauen etc...Auch jemand der nicht im Zuchtverein ist, kann all das erfüllen, genauso wie ein eingetragener "Züchter" ein Vermehrer sein kann.
-
Nein, das ist ein Missverständnis.
Die VDH-Züchter, die eben nicht gewerblich züchten, sprich eben davon nicht ihren Lebensunterhalt bestreiten und in der Regel zwei Würfe pro Jahr maximal haben, bezeichnen sich selbst als "Hobbyzüchter".Aber so nennt sich eben auch jeder Vermehrer, weil es ja so schön harmlos klingt...
In den Annoncen steht dann immer: Rasse X aus Hobbyzucht etc.. -
Zitat
Nein, das ist ein Missverständnis.
Okay SirJack, ich war nämlich irgendwie verwundert über das Statement
-
Ich hab noch nie einen Viszla live gesehen *neid* Dabei find ich die so toll.
-
Zitat
Hey...
also ich sag es mal so, ein ordentlicher Züchter, ob nun im Rassehundeverein oder nicht ist :
wenn er nicht mehr als 1 -2 Würfe im Jahr hat
Sehr auf die Wahl der richtigen Eltern achtet (gesundheitlich, standart und wesen)
Die "Zuchtstätte" sauber und ordentlich ist
Die Elterntiere alle notwendigen Untersuchungen gemacht bekommen
Der Züchter schaut wohin seine "Babys" kommen
uvm...
Also das sind so die Hauptpunkte für mich, der Rest hängt sehr vom Bauchgefühl bei mir ab, also ich schau halt genau hin, wie der Züchterin mit seinen Hunden umgeht, wie es bei ihm aussieht, wie die Hunde ausschauen etc...Auch jemand der nicht im Zuchtverein ist, kann all das erfüllen, genauso wie ein eingetragener "Züchter" ein Vermehrer sein kann.
ich schau einfach auf die chemie zwischen käufer und verkäufer..wenn diese nicht stimmt erkennt man recht schnell.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!