Wie lange kann man einen Welpen anfangs allein lassen?
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Hallo!
Meine Tochter überredet mich schon seit Wochen einen Hund zu kaufen. Ich hätt eigentlich kein problem mit einem hund im haus, bin aber von halb sieben bis halb vier nicht daheim. meine Tochter ist von 7 bis 14 uhr ausser haus und mein mann kommt nie vor 19 uhr nachhause, (allerdings kann man bei seiner arbeitsstelle hunde mitnehmen) ungefähr zweimal in der woche kommt meine 72 jährige mutter zu uns, so von 10 bis 17 uhr. MEin Vater, 78, noch topfitt, würde höchstwahrscheinlich auch öfters vorbeischauen. Der Freund meiner Schwester, beide wohnen bei uns, geht um 5 zur arbeit und kommt um 15 uhr heim. meine Schwester geht um 7, kommt zurück um 18 uhr (auch bei ihrem job sind hunde erlaubt). wir haben drei nachbarn die beinahe den ganzen Tag zuhause sind und ein großes haus mit großem Garten.
Ich weiss aber nicht, wie lange man einen Welpen (wir dachten an ein Bologneser Weibchen) allein Zuhause lassen kann, oder ob es ihm denn gut tut den ganzen Tag unter einem Schreibtisch in der Arbeit von Ehemann und Schwester zu liegen?
Kann mir jemand helfen?? - Vor einem Moment
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Hallo,
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Naja also ein Welpen kann man anfangs ungefähr 30 sek alleine lassen, das muss erst mal geübt werden, und damit es wirklich sitzt langsam, dass dauert schon seine Zeit.
Wenn er dass dan mal gelernt hat würde ich ihn jedoch nicht länger als 6 Std alleine lassen. -
Zitat
Wenn er dass dan mal gelernt hat würde ich ihn jedoch nicht länger als 6 Std alleine lassen.einspruch!
einen welpen kann man niemals 6 std. allein lassen.
gruß marion
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Ui
da hab ich mich falsch ausgedrückt ich meinte damit eher einen Erwachsenen Hund, da gibt es ja unterschiedliche Meinungen zu, aber es geht ja jetzt um einen Welpen
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Öhm..mich stört grad so einiges. Nicht böse gemeint, aber....
Nachbarn, Schwester, Vater, Mutter, Freund der Schwester, etc. Hier werden sämtliche (eventuell) verfügbare Personen mit eingeplant. Das ist nicht gut! (Meine Meinung
) Ich/wir haben immer geschaut, ob WIR einem Hund zeitlich gerecht werden. Wir haben unseren Tagesablauf gesehen und dann geguckt, ob es klappen könnte. Nur in Ausnahmefällen haben wir unsere Hunde zu Freunden, oder Familie gegeben.
Was will ich damit sagen? Ihr müsst es in erster Linie schaffen, Zeit für den Hund zu haben. Sich da auf andere zu verlassen, kann daneben gehen. Wenn der Hund mit ins Büro darf, finde ich das gut. Mit einem Welpen wird es anfangs mit Sicherheit schwierig.
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guten Morgen,
ich finde schon mal gut, dass ihr Euch Gedanken macht, ob ihr dem Hund gegerecht werden könnt. Wir haben auch zur Zeit so ein Fall in unserer Familie, der Freund meiner Nichte hat sich eine Deutsche Dogge gekauft (12 Wochen - charly) ohne das es von seiner Familie jemand wusste. Er wollte den Kleinen von Anfang an 8 Stunden in seiner Wohnung lassen (er ist 19 Jahre)
Oh das gabs was von uns auf die Löffeln. Und wer passt jetzt auf den Hund auf? Mein Papa, er ist Rentner. Aaaaber wir haben ja schon drei Hunde ein Labi gehört meiner Schwester, ein Rotti/Labi gehört meinen Eltern und meine Goldi/Labi - sind zwar nur tagsüber bei ihm - ist aber trotzdem anstrengend - und jetzt noch ne Deutsche Dogge - mein Pap verlangt schon Geld
Ich finde, wenn man den Welpen mit ins Büro nehmen kann, ist das gut, wenn das bei mir auf Arbeit gehen würde, hätt ich das mit Emma auch gemacht. Und es ist gut, dass ihr Familie und Bekannte habt, die Notfalls den Kleinen mal mit nehmen. Aber am Anfang würd ich Euch raten, abwechselnd Urlaub zu nehmen - war bei uns auch so - wir haben dieses Jahr jeder nacheinander unseren Jahresurlaub sehr gern dafür geopfert.
LG Sandra
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Zitat
Ich weiss aber nicht, wie lange man einen Welpen (wir dachten an ein Bologneser Weibchen) allein Zuhause lassen kann
Das kommt sehr auf den Hund an. Manche lernen es schneller und besser als andere.
Unserer als Beispiel konnte mit 10 Wochen 3-3,5h allein bleiben.
Der Hund von Freunden konnte erst mit 7 Monaten diese Zeit verkraften. (und die haben ihm das auf die gleiche Weise beigebracht wie wir)
Du siehst also, man kann es wirklich nicht sagen.Zitatoder ob es ihm denn gut tut den ganzen Tag unter einem Schreibtisch in der Arbeit von Ehemann und Schwester zu liegen?
Kann mir jemand helfen??Das wiederum ist, denke ich, kein Problem. Solang dafür gesorgt wird, dass er dort auch seine Ruhephasen bekommt und sich regelmäßig lösen kann, spricht da nix dagegen
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Bologneser sind eher sensible Tiere aus der Kategorie Begleithund. Sie können, wenn sie es gelernt haben, sicherlich alleine bleiben, aber mehr als 4, höchstens 5 Stunden täglich würd ich dem Tier nicht zumuten wollen. Und vor ca. 6-9 Monate klappt das eher selten.
Mich stören auch die gefühlten 20 Personen, die sich um den Hund kümmern sollen. Das geht meist schief. Dann erzieht jeder an dem Hund rum, einer erlaubt was, was der andere nicht duldet, jeder geht anders mit ihm um, und das bringt im Prinzip gar nix.
Ganz ehrlich, ich würd noch abwarten. Nur weil ein Kind sich einen Hund wünscht, einen anzuschaffen, geht oft schief. Wenn, dann sollte man als Eltern den selben Wunsch verspüren und zu 100% dahinter stehen. Denn der Hund muss ausgelastet werden, bevor er alleine ist. Sprich: vor der Arbeit einen Spaziergang von ca. 45 Minuten. Zwischendurch muss er auch raus, da würd zwar ne kurze Runde reichen, aber abends sollte auch nochmal ein längerer Spaziergang anstehen.
Dazwischen Kopfarbeit, am Anfang evtl. Welpenspielstunde, später vielleicht Hundeschule? muss zwar nicht, aber hilft als Anfänger ungemein viel.
Nicht zu vergessen die Fellpflege und und und.
Da braucht man schon einiges an Zeit pro Tag.Oftmals ist es halt so, daß die Kids das Blaue vom himmel versprechen. Aber das Interesse lässt schlagartig nach, wenn die Tiere eine Weile im Haus sind und man merkt, daß die auch Arbeit machen und man evtl. auch mal auf was verzichten muss.
Überlegt es euch gut, und wenn ihr euch FÜR einen Hund entscheidet, dann geht zu einem Züchter und kauft einen Hund mit Papieren.
Wie wäre denn ein etwas aälterer Hund aus dem Tierschutz? -
Okay, ich glaube das mit den ganzen Leuten, die sich hier um den Hund kümmern sollten ist keine gute Idee
Meine Tochter muss ich aber verteidigen:
Wir hatten schonmal Hasen, um die hat sie sich 2 Jahre lang gekümmert, bis sie eben gestorben sind.
Aber natürlich kann man ein Karnickel nicht mit einem Hund vergleichen. :|
Jedenfalls wollte ich euch jetzt noch fragen, ob das einem Hund guttut, wenn man ihn im Welpenalter vormittags mit zur Arbeit nimmt (winselt der dann oder so??), und dann, wenn er älter ist, so einen Hundesitter holt? -
Einem Welpen muss alles beigebracht werden. Eben auch, dass er sich in der Arbeit ruhig verhalten muss und wahrscheinlich auf seinem Platz bleiben muss. Das kann KEIn Hund von alleine. Hängt also nicht mit dem hund an sich sondern mit der Erziehung zusammen
Meine Malteserhündin kann z.B. gut 7 Stunden alleine bleiben. Muss halt langsam aufgebaut werden...
Was könntet ihr dem Hund denn in eurer gemeinsamen Zeit bieten?
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