Probleme mit der Schleppleine

  • Zitat

    Entgegen weit verbreiteten Unfuges ist für einen Hund am Spaziergang nicht das Herumlaufen das dollste, sondern all die neuen und fremden Eindrücke - vornehmlich Gerüche.


    Für meinen Hund trifft das ausnahmslos zu, aber ich kenn auch andere Hunde, die finden die Bewegung viel wichtiger als das Rumgeschnüffel.
    Vielleicht gibts davon weniger Exemplare wie die Schnüffler, sicherlich hat das was mit Alter, Geschlecht, Rasse, Entwicklung zu tun.

  • Also ich hab machs jetzt immer so, dass ich auch öfter mal warte, bis sich meine Hündin von alleine weiter bewegt. Sind meist immer nur paar Sekunden, dann kommt sie schon. Ab und zu lotse ich sie eben mit Kommando zum weitergehen oder rufe sie ran. Ich kann jetzt auch schon ab und zu mal die Schleppleine stückweise nur schleifen lassen und der Hund bleibt trotzdem in meine Nähe. Ab und zu dreh ich dann einfach mal wortlos um, da passt sie auch sehr gut auf.
    Gestern ist sie sogar anstandslos mit mir an nem anderen Hund am Wald vorbei gelaufen, hat nur ein bisschen nach ihm geschaut ist aber nicht hin.
    Ich würde sagen, langsam wirds :smile:

    Gruß Christian

  • Zitat

    Wobei bei äußerst hartnäckiger Ignoranz meines Großen auch schonmal ne Leine oder nen Schlüssel geflogen sind :hust: , das ist aber eine sehr seltene Ausnahme und sollte nicht bei zartbesaiteten Hunden angewandt werden.

    Obwohl wir auch eine gute Bindung haben, stört Chico selbst das nicht, wenn er ne Stelle gefunden hat, wo eine läufige Hündin war. :schockiert:
    Wobei ich das auch erst 3x gemacht hab und es soll nicht zur Gewohnheit werden!
    Er schaut mich dann kurz an evtl auch, was ich denn da geworfen hab und schnuffelt eben zu Ende. Daher hab ich die Schlepp jetzt wieder dran, um ihm genau den beschriebenen kurzen "Impuls" zu geben, dass es weiter geht, wenn ich es sage und nicht wenn er fertig ist. Funktioniert besser muss ich sagen. Kommt wohl echt auf den Hund an.

    PS: zum Glück weiß ich ja um seinen momentan stark erhöhten Testosteronspiegel und arbeite dementsprechend mit ihm und bin nicht sauer, weil ich meine, dass er einfach nicht hört. Dauert halt etwas mit nen pupertierenden Rüden... ;)

  • Klaro, ich hab den ganzen Spaß ja auch bald wieder :headbash:

    Wenn Mücke sich irgendwo festgeschüffelt hatte, hab ich ihn auch am Halsband weiter mitgenommen oder bin in ihn reingegangen, so musste er dann auch weichen.

    Meine Bekannte hat auch mal die Leine nach ihren Jungrüden geworfen, weil der was vom Boden aufnehmen wollte, der hat auch nur dumm geguckt und schnell losgefuttert....war zum Glück nichts Schlimmes was er gefressen hat.
    Mücke ist da doch weit mehr zu beeindrucken, Bandit übrigens nicht.
    ein scheppernder Topf oder Topfdeckel , der auf den Boden fällt, juckt den Null Komma Gar Nix... :gott:

  • Ich hab son ähnliches Problem..

    Jagdtbedingt muss ich die leine in der Hand behalten ca10-12 meter nun läuft sie aber immer wieder rein ich bremse sie ganz einfach vorher aus in dem ich hey sage.

    Immer und immer wieder vieleicht probierst du es mal so ich finde es nämlich wenig wenn er immer nur neben dir ist.

    zu dem einschränken

    Ich finde den Radius persönlich selbst zu klein aber sobald ich die leine schleifen lassen würde bringt sie mir ja nichts wenn dann ein Hase kommt oder? Sie weis nämlich genau wann sie aus meinem Einwirkungsbereich ist.

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