Brauche mal euren Rat!
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Hallo und guten Tag,
wie schon gesagt, ich bin kein Hundebesitzer. Aber ich denke, ich bin hier an der Quelle vieler guter Hinweise und Ratschläge zu meinem Problem. Das schildere ich euch jetzt einfach kurz.
Ich wohne hier in Mettmann in einem wunderschönen Naturschutzgebiet (Wald und Felder mit entsprechender Fauna), dass oft auch von Spaziergängern und Hundebesitzern benutzt wird. Bis hierhin absolut kein Problem. Nur mindestens einmal die Woche wird dabei ein Hund abgängig und läuft durch eine Dornenhecke auf unser Grundstück. Manchmal sind echt große Hunde dabei, dass ich echt Angst habe, dass die mir oder meinen anderen Tieren was antun.
Mittlerweile bin ich echt verzweifelt. Hier herrscht zwar keine Leinenpflicht, aber wenn ich die Besitzer bitte, die Tiere alleine schon wegen der Rehe anzuleinen, werde ich ignoriert. Was mache ich falsch?
Ganz ehrlich und ausdrücklich, ich mag Hunde und sie sollen auch ihren Freiraum haben. Seht ihr eine Möglichkeit einer Lösung aus diesem Dilemma?
Ich bin euch echt dankbar für jede Anregung oder Hinweis.
Seregon
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hey
also genua wie du dass problem so rum siehst sehen viele hundebesitzer dieses Problem andersrum ,da unsere HUnde wenig plätze haben wo sie noch laufen dürfen .Allerding kann ich auch deine sicht verstehen
und ich denke du solltest freundlich und verständnis voll auf die leute zugehen und ihnen sagen ,dass wenn die hunde hier freilaufen dass sie immer in sichtweite seien sollten und nicht auf eurem grundstück laufen dürfen .
Sollte alles frundliche nicht helfen drohe mit der polizei und so weitermacht dich nict beliebt aber hilft meistens
sorry i.wie durcheinander geschrieben
Lg hoffe konnt trotzdem helfen -
Hallo Chocololly,
Danke für deine schnelle Antwort und ich konnte sie gut lesen.
Ich bin deiner Meinung, Hunde sollten auch den Freilauf bekommen. Aber sie müssen, wenn Gefahr oder eine unübersichtliche Situation droht, abrufbar bleiben. Und das sind die Hunde, die hier aufs Grundstück laufen, definitiv nicht.
Ich habe mehrfach die Besitzer sehr freundlich angesprochen. Meistens bekomme ich dann zu hören: "ja, ja", "sowas hat mein Hund noch nie gemacht" oder ich werde vollkommen ignoriert oder sogar noch beschimpft.
Und das auf meinem eigenen Grundstück. Das finde ich sehr schade.Es muss doch eine Lösung für ein friedvolles und respektvollen Umgang miteinander geben. Hoffe ich zumindest.
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Leider nicht wirklich, Seregon :/
Für Dich persönlich könntest Du natürlich den Garten richtig einzäunen, zusätzlich zur Hecke.
Und für die Rehe im Wald könntest Du theoretisch den Jagdpächter informieren.Aber es wird leider immer wieder Hundehalter geben, die ihrer Verantwortung nicht gerecht werden wollen oder können.
Und denen die Hunde kurzfristig weglaufen - und dann nicht abrufbar sind.Dieses Problem lässt sich genauso wenig lösen wie die Tatsache, das es Menschen gibt die denken für sie gelten die Verkehrsregeln nicht.
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ich denke auch, ein zaun hält unerwünschte besucher fern
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Hallo
super ärgerlich,ich würde platzen.Aber ich würde dir auch empfehlen dieHeckezu verdichten oder einen Zaun daneben setzen.
Ein Schild: Achtung Rattengift! kann auch nach hinten losgehen.
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Zitat
Ein Schild: Achtung Rattengift! kann auch nach hinten losgehen.Warum? Auf meinem Grund und Boden kann ich gegen ratten tun, was ich will.
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Ein Zaun wäre schon eine gute Alternative, aber wir haben hier über 400m Grundstücksgrenze. Wer soll da die Kosten übernehmen? Ich kann höchstens einen Spendenbox an der Hecke aufstellen, glaube aber nicht, dass es genügend Hundebesitzer gibt, die ich zur einer Spende animieren kann.
Der Jäger kennt das Problem. Er ist der Bauer, der die umliegenden Felder bewirtschaftet. Er hat sich mittlerweile angewöhnt, nur noch mit seiner Flinte zu maschieren, weil er schon tätlich von Spaziergängern angegriffen worden ist. Eine Waffe verstärkt seinen Standpunkt, egal ob bei Hundebesitzern oder Spaziergängern. Die Möglichkeit will ich aber nicht haben! Waffen sind pfui!
Schilder mit der Bitte ums Anleinen hab ich auch schon aufgehangen. Die wurden abgerissen, von wem auch immer.
Vielleicht könnt ihr mir ja beschreiben, wie Hundebesitzer denken und fühlen, wenn sie so in der Natur unterwegs sind. Vielleicht hilft mir das, es besser zu verstehen und vernünftig zu argumentieren.
Und wenn das nicht hilft, dann stelle ich wirklich die Rattengiftschilder auf. Scheint meine letzte Alternative zu sein.
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hallo seregon,
leider scheinst du bei dir ein nest von haltern zu haben, die jedes recht für sich in anspruch nehmen und denen alles andere egal ist.
mit solchen haltern, die ihre "tutnixe" machen lassen, was sie wollen, ist es zwecklos zu sprechen. du ärgerst dich nur noch mehr.
schreib mal dem ordnungsamt einen netten mehrzeiler, schildere dein problem und bitte um vorschläge, wie du dich schützen kannst.
eine relativ preiswerte variante eines zaunes ist wohl ein wildzaun.
http://www.weidezaun-wildzaun.de/
da kannst du dir verschiedene ansehen.
wünsche dir viel glück bei der hundeabwehr.
gruß marion
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Zitat
Vielleicht könnt ihr mir ja beschreiben, wie Hundebesitzer denken und fühlen, wenn sie so in der Natur unterwegs sind. Vielleicht hilft mir das, es besser zu verstehen und vernünftig zu argumentieren.Naja - so ganz grundsätzlich gibts natürlich nix Schöneres, als mit seinem Hund durch Felder und Wälder zu streifen.
Es ist auch eine Freude Hunden beim Spielen zu zusehen, auch bei Renn- und Fangspielen auf einer Wiese oder Lichtung.Aber - als verantwortungsvoller Halter denkt man natürlich auch an seine Mitmenschen und an die Umwelt (andere Hunde, Tiere etc). Daher lässt man seinen Hund eigentlich nur dann im Freilauf rumtoben, wenn er gut erzogen und jederzeit abrufbar ist.
Klar - ein Hund ist keine Maschine und manchmal tut ein Hund etwas, was er sonst nie tut. Dann ist man als Halter überrascht, entschuldigt sich aber und sorgt schnellstmöglich für Abhilfe (fängt den Hund wieder ein etc.)Es gibt auch Anfänger unter Hundehaltern die sich selbst und ihren Hund falsch einschätzen. Oder die Notwendigkeit von Freilauf für den Hund über die Notwendigkeit von gefestigten Kommandos setzt.
Bei Dir scheinen da ein paar andere sehr uneinsichtige Hundehalter unterwegs zu sein. Ehrlich gesagt weiss ich nicht welche Argumente da helfen sollten ... es gibt Menschen die trifft man nur über ihre Achillisferse = Geldbeutel; und es muss schon richtig schmerzen.
Da kann nur das Ordnugnsamt helfen. Oder - falls es bei Euch im Wald keine Leinenpflicht gibt, die Polizei. Weil DU als Mensch Dich bedroht fühlstWobei mir die Hunde dann schon wieder leid tun - denn letztlich werden die die Zeche zahlen müssen. :/
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