Brauche mal euren Rat!

  • Auch wenn ich jetzt Schelte kriege, ich würde es so machen: Einen stromführenden Weidezaun durch die Hecke (oder dicht hinter die Hecke) ziehen. Die Zäune sind relativ günstig und sehr wirksam.
    Ein Hund der da versucht durchzulaufen macht das einmal und nie wieder. Bring den Zaun so an, dass man ihn von außen nicht manipulieren kann.
    So ein Zaun ziept zwar deutlich, verursacht aber keine Verletzungen und schreckt dauerhaft ab.
    Dass es den Weidezaun gibt, kannst Du ja auf einem Schild ankündigen (Etwa: "ACHTUNG STROMFÜHRENDE EINZÄUNUNG"), vielleicht bringt das die HH zur Vernunft und sie leinen ihre Hunde zumindest beim passieren Deines Grundstücks an.


    Unter HH gibt es leider ebensoviele Armleuchter wie beim Rest der Bevölkerung, die sich einen Dreck um die Rechte anderer scheren. Du wirst nicht um eine Sicherungsmaßnahme herumkommen, reden bringt da gar nichts. Leider sind die Leidtragenden die Hunde.
    Aber ich würde mich nicht länger auf meinem Grundstück belästigen lassen und deswegen finde ich solche Maßnahmen durchaus legitim.

  • Zitat

    Auch wenn ich jetzt Schelte kriege, ich würde es so machen: Einen stromführenden Weidezaun durch die Hecke (oder dicht hinter die Hecke) ziehen. Die Zäune sind relativ günstig und sehr wirksam.
    .


    von mir bekommst du keine schelte. siehe mein link :D


    wäre für mich durchaus eine alternative.


    gruß marion

  • Zitat

    von mir bekommst du keine schelte. siehe mein link :D


    wäre für mich durchaus eine alternative.


    gruß marion


    Prima link! :gut: Hatte ich vorhin irgendwie übersehen. :ops:


    Den Schafszaun für 199€ finde ich doch schon mal geeignet. Sogar ein Warnschild ist im Lieferumfang enthalten!

  • Ach.das tut mir aber leid für dich. Vorallem, weil ich es wirklich sehr toll finde, dass du dich hier umhörst wie man dieses Problem auf friedlichem Weg bzw. überhaupt lösen könnte.
    Auch ich als Hundehalterin habe schon schlechte Erfahrungen mit "solchen" Hundebesitzern gemacht. manche Menschen, mit oder ohne Hund sind eben rücksichtslos.
    viel Glück, bleibt mir nur zu sagen...

  • Bin mit meinem kleinen auch im Feld ohne Leine.
    Er klebt an mir und reagiert auf ein scharfes Stop, wenn er durch ein offenes Gartentor laufen will.


    Für mich ist es wichtig das der Hund frei laufen darf, sich austoben und alles beschnuppern darf.
    Kann man vllt mit einem Hobby vergleichen, was einem selber gut tut und für Entspannung sorgt.


    Vllt kannst du es so ein wenig nachvollziehen.
    Schade ist es wirklich, das bei dir soviele Rücksichtslose Hundehalter hast.
    Gift-Schilder sind denke absolut abschreckend.


    Ich persönlich würde einen Bogen um dieses Gelände machen.....
    Sonst hat man dir auch weiteren Rat gegeben, wünsch dir das sich die Situation bal dklärt.


    Gruß Gwen

  • Zitat

    ...
    Gift-Schilder sind denke absolut abschreckend.
    ...


    Das wären sie bestimmt, wenn Hunde lesen könnten. :D


    Dem TS geht's ja auch um Hunde, die ihren Besitzern ausbüchsen bzw. nicht gehorchen. Und da sind Schilder leider völlig sinnlos.

  • Hallo ihr Lieben, danke, dass ihr mit mir überlegt habt. Einiges werde ich beherzigen. Auch manches vielleicht nicht ganz so nettes.


    Sollte einer von euch Mitdiskutierer oder Mitleser mal hier im Neandertal spazieren gehen und euch euer Hund abhanden kommen, seht es der genervten Frau auf der anderen Seite der Hecke nach, dass sie darauf auch mal zickig reagiert.


    Mein Wunsch an euch ist, dass ihr in euren Treffs, Clubs, Schulen etc. über diese Thema sprecht und damit vielleicht auch die uneinsichtigen Hundebesitzer erreicht. Dann sehe ich eine gute Möglichkeit, dass man sich vor der Hecke trifft, vielleicht zu einem kleinen Klön über eure Hunde. Das würde mich echt freuen.


    Liebe Grüße und herzlichen Dank an alle.


    Seregon

  • Zitat

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    Mein Wunsch an euch ist, dass ihr in euren Treffs, Clubs, Schulen etc. über diese Thema sprecht und damit vielleicht auch die uneinsichtigen Hundebesitzer erreicht...


    Auch wenn Dich das jetzt vielleicht enttäuscht: Das kannst Du vergessen. Respekt und Rücksichtnahme sind und bleiben leider für viele Hundebesitzer Fremdwörter.


    Ich hoffe, dass Du für Dich eine Lösung findest. Aber auf Einsicht und Verhaltensänderung solltest Du besser nicht setzen.

  • Macht mich schon traurig, dass zu lesen.


    Die andere Alternative wäre dann nur noch, dafür zu kämpfen, dass es eine allgemeine Anleinpflicht besteht, sowie das Verbot durchzusetzen, dass kein Hund mehr auf die Felder zur Lebensmittelgewinnung darf (wird hier NOCH geduldet) und jeder ein Betretungsverbot bekommt, der sich in irgendeiner Art dem Hundegesetz, dem Landesforstgesetz, dem Landesjagdgesetz etc. pp. widersetzt (schließlich ist das ganze Wandergebiet hier in Privatbesitz).


    Die Fronten verhärten sich (nicht nur bei mir) und es wird noch mehr in der Rubrik Rattenköder zu finden sein, weil sich die Nichthundehalter kaum zu helfen wissen. Versteht mich nicht falsch, ich will und werde soweit nicht gehen, denn ich weiß genau, der Hund kann gar nichts dafür.


    Deshalb noch mal mein Apell an euch, beredet die Uneinsichtigen von Hundebesitzer zu Hundebesitzer, eher hört man ja auf Gleichgesinnte und damit ist allen geholfen. Ihr könnt die Hunde laufen lassen und wir fühlen uns nicht bedroht.

  • Zitat

    ...
    Deshalb noch mal mein Apell an euch, beredet die Uneinsichtigen von Hundebesitzer zu Hundebesitzer, eher hört man ja auf Gleichgesinnte und damit ist allen geholfen. Ihr könnt die Hunde laufen lassen und wir fühlen uns nicht bedroht.


    Das geht nicht und das tut denen, die nicht so drauf sind, sehr leid, denn leiden müssen tätsächlich alle darunter.
    Was glaubst Du, was ich angeschissen werde, wegen der Tretminen allenthalben, sogar während ich da stehe und mit der Tüte Frau Schmitts Hinterlassenschaften einsammle. Meine Hündin hört gut, aber vielen Hundebesitzern ist das völlig wurscht, bzw. tolerieren sie gelegentliche "Jagdtausflüge" ihrer Hunde, können gar nicht verstehen, was da schlimmm dran sein soll, wenn der Hund z.B. Hasen hetzt, "der kriegt sie ja doch nicht". Solche Hundebesitzer verniedlichen die Probleme, die ihre Hunde für alle verursachen oder negieren sie sogar, da kann man sich den Mund fusselig reden. Es ist ja auch unmöglich, was gegen solche Leute zu unternehmen, war was, machen sie sich einfach umgehend aus dem Staub und man kennt weder Namen noch Wohnort.
    Es ist zum kotzen, aber leider traurige Realität.
    Und Du kannst nicht die verantwortungsbewussten HH für das Belehren der uneinsichtigen verpflichten. Alles was uns mit denen verbindet ist das Tier an der Leine. Und das ist zuwenig um ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln, jedenfalls kein so großes, das eine Verhaltensänderung bewirken könnte.


    Zieh einen Zaun, aber nimm denen, die sich respektvoll und verantwortungsbewusst benehmen nicht noch die letzten Freilaufflächen dadurch, dass Du Dich für sowas stark machst. Wir haben es schon schwer genug.

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