Wer hat auch verständnislose Freunde beim Thema Hund?
-
-
kaenguruh:
Meine Tante meinte auch, ich hätte ja keinen richtigen Hund, weil der Hängeohren hatUnd als meine erste Hündin Dermatitis bekam, meinte sie ich soll mir doch einen neuen Hund holen :zensur: Also diese "Weisheiten", die können sie sich echt sparen.
ZitatWillst dir nicht mal überlegen den Hund wegzugeben? Der kostet dich ja soviel Geld!!!"
Oh ja, diese Aussage kenne ich, habe ich schon soooo oft gehört!Dann gibt es noch die: OH, NEIN ICH HAB JA SO ANGST VOR HUNDEN!
Die Wichtigmacher, die anfangen zu brüllen, wenn mein Hund schlafend unterm Tisch liegt. Das nervt so. Sie weiß ganz genau, dass mein Hund ein Schaf ist aber hauptsache im Mittelpunkt stehen.
Genau DAS macht eine Freundin auch immer! Das hasse ich..Dann natürlich die Leute: "Früher haben die Hunde auch kein teures Futter gehabt und die sind auch groß geworden!"
Sagen auch mein Vater, meine Mutter und ALLE Freunde!Dann die Leute:" ich komm zu dir zum Kaffee, aber der Hund muss in Keller!"
Ich hab mir jetzt all eure Antworten durchgelesen und ich muss sagen, in ETLICHEN Aussagen (auch auf die ich jetzt nicht näher eingegangen bin) kann ich mitfühlen, weil es mir genauso geht..
Und bin jetzt zu dem Schluss gekommen, dass ich mir das nicht länger gefallen lassen (muss). Klar, es sind meine Freunde/ Familie ect. aber die können mich doch wohl respektieren und nicht jedes Mal alles hinterfragen oder mir "Ratschläge" geben.. Wer hat den schon 10 Jahre lang Hunde und beschäftigt sich auch seitdem mit Ernährung, Erziehung usw??? Ich oder die?
Ich dachte bisher immer, ok, vielleicht bin ich zu "fanatisch", zu engagiert beim Thema Hund und ich sollte auch mal an mich denken (beispielsweise bei Urlauben ohne Hund) oder vielleicht auch nicht soo viel Geld für die Hunde ausgeben (obwohl ich gar nicht soo viele "überflüssige" Sachen hab).
Und ich hab sogar schon daran gedacht vollzeit zu arbeiten, obwohl ich das zur Zeit NIE wollte, weil es eben nicht so gut geht wegen den Hunden. Aber meine Freunde redeten auf mir ein und versuchten mich zu überzeugen dass ich auch mal an mich denken muss und halt abends mit den Hunden rausgehen soll. Nachmittags könnten das doch meine Schwester usw machen.
Aber dank euch und euren Erfahrungen weiß ich nun, ich mache es richtig!
Und ich werde KEINE Vollzeitstelle annehmen, weil ich da erst um 8 Uhr abends ca zu Hause wäre, ich könnte noch nicht mal zu Mittag nach Hause, dann brauche ich auch keine Hunde...Und sobald wie möglich spreche ich meine Freunde darauf an und wenn sie sich nicht ändern wollen, dann sind es eben keine wahren Freunde!!
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Und sobald wie möglich spreche ich meine Freunde darauf an und wenn sie sich nicht ändern wollen, dann sind es eben keine wahren Freunde
Mach das, meine Daumen sind gedrückt, daß sie ein einsehen haben und dich zukünftig auch mit Hunde akzeptieren.Es bringt dir nichts, wenn du mit Bauchschmerzen an Treffen denkst und dich schon vorab ärgerst.
Entweder sie respektieren es, oder Kontakte werden zukünftig selten bis gar nicht mehr stattfinden.
-
@ LuRi
hast eine weise Entscheidung getroffen
-
-
Oh ja....
bei mir ist es so das sich viele Bekannte darüber auslassen wie ich meinen Hunden das ´´Teure´´ Royal Canin füttern kann wo es doch vieeel billigeres Futter gibt. Dann wird sich beschwert warum die Hund auf mein Sofa dürften da wären dann ja überall die Haare, und bei so einem grossen Hund wie meinem Kangal wäre ja auch gar kein Platz mehr auf dem Sofa das ich da sitzen könnte....Hab doch eine grosse Rundecke...das passt.
Dann meinen viele das Hunde nicht in die Wohnung sondern nach draussen in den Garten oder in einen Zwinger gehören....
Warum ich mit den Hunden spazieren gehe ist dann auch noch so ein Thema, hab ja schliesslich ein grosses Haus mit grossem Grundstück da wäre doch genug Bewegung da...
Das waren jetzt nur ein paar Dinge die ich mir oft anhören darf....
Ich konntere dann mit solchen Sachen wie: Warum gehst du mit deinen Kindern auf den Spielplatz, ihr habt doch eine Schaukel im Garten...
oder: Warum kauft ihr euch Schnitzel??? Gibt doch billige Tütensuppen...
Damit sind sie dann erstmal still und denken nach... Bringt zwar nur für den moment was, aber die Geschtsausdrücke sind doch schön -
-
meine eltern haben mir mein leben lang mehr oder weniger meine tierliebe ausgeredet. verstehen konnte das von denen keiner das ich an tieren so interessiert bin und am liebsten einen ganzen baunerhof haben möchte.
es ist bist heute so, ich darf mir auch dauernd anhören wozu ich meine schweine hab, ich solle die doch endlich abgeben und das alles sei ja eh geldveschwendung.
meine eltern wissen auch das ich mir nichts sehnlicher wünsche als einen eigenen hund zu haben aber das ist ja in deren augen auch geldveschwendung, wir hätten eh keine zeit dafür, könnten nicht in den urlaub fahren (man bedenke das meine eltern noch nie urlaub gemacht habe)usw.mit meinen freunden hab ich über das thema noch nicht wirklich gesprochen, die wissen das wir uns in nächster zeit einen hund holen wollen aber bis jetzt kamen "dumme" sprüche so gar nicht. sie haben das zu kenntnis genommen, manche sagen das dass ein großer schritt ist und das sie der verantwortung nicht gewachsen sind, manche unterstützen uns auch darin.
von seitens der familie meine freundes kriegt man im moment sprüche wie "der hund ist aber arbeit", "euch ist klar das man da 3 std. mit ihm spazierengehen muss" usw.. man muss sagen in der familie hat fast jeder einen hund...
mein freund persönlich würde sich keinen hund holen wollen, er ist eher der katzentyp, aber er weiss wieviel mir das bedeutet und zieht da mit. wird sich auch im den hund kümmern und mich unerstützen, aber ich werde den meisten anteil übernehmen. -
Also GEGEN den Hund hat keiner meiner FReunde und Bekannten was, aber sie können wohl meine "Sorgen und Nöte" um ihn nicht ganz verstehen.
Allerdings finde ich dass ich nicht erwarten kann dass Leute die einfach nicths mit Tieren am Hut haben sich dann noch lang und breit von mir anhören warum ich welches Futter gebe oder dass der Richter bei der letzten Ausstellung ja sooo ungerecht warDann hab ich eine Freundin die einen Bauernhof - und auch einen Hund - haben, die meine Gedanken über Futter ect einfach daher nicht verstehen kann weil bei ihnen die Tier einen "Sinn/Nutzen" haben.
Das ist für mich ok, sie ist trotzdem meine Freundin. -
mh hab ich solche Art von Freunden ... jein, natürlich gibt es Menschen in meinem Umfeld, die mit meinen Hunden und meiner Fürsorge zu ihnen nichts anfangen können. Natürlich hab ich Leute in meinem Dunstkreis, die sich gern mit mir darüber diskutieren möchten, was sie für einen riesen Aufriss halten, wenn ich gewisse Dinge eben in meinem Leben nach den Hunden richte.
Allerdings erwarte ich mit unter als Priorität für Freundschaft schlichtweg Toleranz, Verständnis und das Motto: Leben und Leben lassen!
Es gibt für mich keine Diskussionen, warum ich was, wann, wieso wegen meiner Fellviecher tue, oder warum ich mich um verletzte und kranke Tiere kümmere. Das ist meine Art einen Teil meines Lebens zu verbringen und damit bin ich glücklich. Ich diskutieren ja auch nicht, warum meine beste Freundin durch die Weltgeschichte düst, oder das neue Klingonenkostüm dringen her musste, oder warum es eine 10. Vogelspinne sein musste, oder oder oder ... Ich mag meinen buntgemischten Haufen genauso wie er ist, also erwarte ich auch dass meine Freunde mich ebenso mögen.
Ja, ich bleibe nie länger als 3 oder 4 Stunden außer Haus, damit meine Hunde nicht zu lang allein sein müssen. Ja, ich beschäftige mich viel mit ihnen, Klickertricks, Fährten, Suchspiele, lange Wanderungen, Schwimmen, Fraulerunden und und und ... ich fahre auch nicht in Urlaub, wenn ich die Hunde nicht mitnehmen kann ... Basta, so bin ich nunmal und ich will es auch gar nicht anders ... darüber diskutiere ich auch nicht.
Meine Freunde wissen einfach, ich lass mir nicht in meinem Leben reinreden, ebenso werde ich es nicht bei ihnen machen.
Liebe Grüsse
Pandora -
Bei mir sind es weniger die Freunde sondern eher mein Freund.
Sie hatten früher auch immer Hunde und das waren todbrave Tierchen die auch super gut erzogen waren. Meine beiden sind das nicht
Ich gebe mir zwar wirklich viel Mühe aber es fruchtet halt nicht alles. Dafür fehlt auf vielen Seiten das Verständnis. Auf dem Land sowieso denn bei denen gibts das nicht das ein Hund an der schleppleine am See ist oder Leinenagressionen zeigt..... Bin gestern wie eine Ausserirdische am See angeschaut worden als mein großer an der Schleppe daher kam
-
Nööö, solche Freunde hab ich auch nicht. Die sagen immer nur. "Ach Hund müßte man sein, aber wenn dann nur bei Manu"
Stell einfach die Ohren auf Durchzug und mach dein Ding. Ich weiß, das ist schwer.
Finde den goldenen Mittelweg.
Manchmal kann aber auch nen Kompromiss ganz gut sein. ZB beim Gassigehn. Da hab ich (wg. meines Berufs) keine festen Zeiten, da kanns schon mal passieren, dass das Gassigehn ausfällt (weils mir dann einfach schon zu dunkel ist). Dafür wird dann ne halbe bis dreiviertel Stunde im Garten getobt etc. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!