Wer hat auch verständnislose Freunde beim Thema Hund?
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Den Knaller schlechthin brachte dann letztens ein Bekannter von uns. Unser Hund ist sehr alt und nicht mehr fit. Kann schlecht laufen und schläft viel. Er braucht viel Unterstützung und Hilfe. Für uns ist das solange okay, wie wir wissen, das er nicht leiden muss und selber noch leben möchte. Er steht unter Tierärztlicher Aufsicht und wir kümmern uns drum, das es ihm soweit wie möglich gut geht. Dann kam ein Kommentar:"So langsam könnt ihr ihn nun auch mal kaputtmachen". :fluch:Was ist denn das für eine :zensur: Ausdrucksweise von dem Bekannten???
LG Noora und Jerry -
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In unserer langen Hundezeit haben wir eigentlich nur noch Hundefreunde.
Ich sehe es nicht mehr ein, mir die hirnlosen Kommentare einiger Leute anzuhören, die meinen mir vorschreiben zu wollen, was und wie ich es mit meinen Hunde mache.
Der Bruder meines Mannes (Kinder- und Hundelos), meint auch schon immer, uns hereinreden zu müssen. Seit ich gemerkt habe, daß er meinen Mann aufhetzt, brauch er nicht mehr zu kommen (GsD wohnt er weiter weg).
Der ist schon seit 8 Jahren nicht mehr eingeladen worden
und so wird es auch bleiben. -
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Der ist schon seit 8 Jahren nicht mehr eingeladen worden
und so wird es auch bleiben.bist du aber nett ne ne ne
würd ich aber glaub ich dann auch nicht mehr machen egal ob familie oder nicht
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ich muss ehrlich sagen, dass ich mir angewöhnt habe, Freundschaften die mir merklich Unwohlsein verursachen, abzubrechen oder auf Eis zu legen. Es mag egoistisch klingen, aber sich mit Leuten, die auf der gleichen Wellenlänge liegen, abzugeben gibt mir sehr viel mehr als mich mit anderen "rumzuschlagen", die meine Liebe zu meinem Tier nicht nachvollziehen können. ich finde schon, dass es erheblich zum ERhalt einer Freundschaft beiträgt, ein gewisses Maß an Verständnis aufzubringen bzw. sich dafür zu interessieren, was den anderen bewegt.
Die Energie die ich in solche Freundschaften stecke verwende ich lieber für andere Sache. Mein Leben ist zu kurz um mich mit solchen Kleingeistern abzugeben.
Ich kann mit vielen Dingen meiner Freunde auch nichts anfangen, würde mich aber nie abfällig darüber auslassen, oder sie als Spinner bezeichnen.
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bist du aber nett ne ne ne
würd ich aber glaub ich dann auch nicht mehr machen egal ob familie oder nicht
Wer sich auf eine linke Tour in unsere Familienangelegenheit mischt und hetzt, der bleibt draussen
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@ Liekedeeler ... Iiieks, dem Typ hätte ich den Telefonhörer quer in den Hals geschoben!! Ich finde es ist generell so, dass man wegen eines alten oder kranken Tieres nochmal mehr Unverständnis erntet. Dabei ist doch gerade das Alter des Hundes eine besondere Zeit und man möchte es seinem jahrelangen (oder neuen) Freund ermöglichen, in Würde zu altern und seinen Lebensabend zu genießen. Das gehört zur Mensch-Hund-Freundschaft doch absolut dazu !!
Und auch den Abschied, wenn irgendwann die Zeit kommt zu der man seinen Hund gehen lassen muss, möchte man Hund doch in Würde ermöglichen!! Eine Terminologie wie "kaputtmachen" ist weit jenseits jeder Würde!! Der Begriff impliziert für mich nicht gerade eine tierärztliche Einschläferung. Aber mal ganz abgesehen von der Begrifflichkeit ... was bilden sich manche Leute ein, über diesen Zeitpunkt urteilen zu können. Ich glaube das ist von Außen ganz schlecht zu beurteilen. Am Abend bevor ich mein letzes Alterchen habe gehen lassen, habe ich ganz deutlich gespürt, dass er bereits Abschied genommen hat. Klingt jetzt kitschig ich weiß ... aber irgendwie war es fast greifbar.
Ich finde es toll wie ihr für Euren Hund sorgt (ich weiß ja ein bisschen was aus dem Seniorenthread) und DAS ist Tierliebe !!!
@ LuRi ... Du kannst Deiner Tante ja sagen, dass Du Dir nen neuen Hund holst, wenn sie sich wieder einen jugendlichen Körper zulegt. Und auf die Frage Deines Bekannten kannst Du antworten, dass er, bevor er zu ORDENTLICHEN Hunden rät, erstmal ORDENTLICHE Hundebeschäftigung betreiben soll.
In unserem Umfeld herrschte hauptsächlich Freude, als wir unseren Hundeopi aus dem Tierheim geholt haben. Und dort, wo man sich vielleicht weniger freute oder Tiere selbst nicht mag, herrschte zumindest Akzeptanz. Insbesondere bei einigen Hundefreunden stießen wir allerdings damit auf Unverständnis, dass es ein alter Tierheimhund sein musste.
Ich finde es in Ordnung, wenn Deine Freunde nix mit den Hunden am Hut haben wollen. Ist bei uns z.T. auch so und wer Toleranz fordert, muss sie natürlich auch gewähren. Allerdings würe ich an Deiner Stelle definitiv nicht akzeptieren, dass man schlecht über die Hunde spricht. Das würde ich auch klipp und klarr so sagen. Und wenn sie sich nicht dran halten, bist Du mit Deinen Freunden genauso konsequent wie bei der Hundeerziehung - entweder drückst Du ihnen einen Spruch rein oder beendest das Gespräch. Kann ja nicht sein, dass Du Dich ständig für Deine Hunde rechtfertigen musst!
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Ich hab auch so Bekannte und Verwandte.
Als sich herausgestellt hat, dass meine Kaja ziemlich krank ist und teure Medis braucht, hat meine Mama gesagt:"
Willst dir nicht mal überlegen den Hund wegzugeben? Der kostet dich ja soviel Geld!!!"
Ich::zensur:
Dann gibt es noch die: OH, NEIN ICH HAB JA SO ANGST VOR HUNDEN!
Die Wichtigmacher, die anfangen zu brüllen, wenn mein Hund schlafend unterm Tisch liegt. Das nervt so. Sie weiß ganz genau, dass mein Hund ein Schaf ist aber hauptsache im Mittelpunkt stehen.Dann natürlich die Leute: "Früher haben die Hunde auch kein teures Futter gehabt und die sind auch groß geworden!"
Dann die Leute:" ich komm zu dir zum Kaffee, aber der Hund muss in Keller!" Sorry, dann bleib weg oder wir treffen uns woanders.
Für mich persönlich ist mein Hund mein höchstes Gut und wer mit ihr nicht klar kommt, brauch sich nicht meinen Freund schimpfen und soll sich einfach verpissen. Ich nehm sie eigentlich überall mit hin und wer nicht zu mir kommen will, wegen meinem Hund, der soll wegbleiben.
Sorry, aber da bin ich eigen!!
Ausserdem macht es viel mehr Spaß mit Gleichgesinnten und deren Hunde was zu unternehmen.
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@ Liekedeeler ... Iiieks, dem Typ hätte ich den Telefonhörer quer in den Hals geschoben!!
ich glaube wenn der das über meinen hund gesagt hätte oder sagen würde hätte der auch noch was ganz anderes quer irgendwo rein bekommen :zensur: also meinungen sind ja verschieden aber solche sprüche sidn echt unterhalb der gürtellinie
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Tja also...im Freundeskreis gibt`s bei mir Hunde und Nicht Hundehalter...und bei den Nicht Hundehaltern kommt das Hundthema halt nicht so oft über die Lippen...zum Glück haben wir ja noch das Thema Kinder
seufz...genauso emotional(Ich barfe meine Kinder...den Hund nur zum Teil). Aber Grundsätzlich finde ich es auch mal gut wenn diese Freunde manchmal zum Thema Hundehaltung etwas zu meckern haben.
Zb. sagten Sie mir in netter Form, das sie es nicht gut finden, wenn ich den Hund nachmittags im Park frei rumlaufen lasse, da ja auch kleine Kinder im Park sind...oder das man die Hundehaufen wegmachen sollte usw.
Naja, sie haben ja auch recht...darüber hab ich in meinen "Hundewahn" gar nicht mehr nachgedacht.
Dafür loben sie mich aber ,wie ich mit meinem Hund umgehe, wie ich ihn erziehe...und oh Wunder sie entwickeln auf einmal Interesse für Hunde, beobachten meinen Wauzi und stellen erstaunt fest, das ein Hund doch was tolles ist und fangen dann selber an darüber zu diskutieren...klar gibt es auch mal blöde Kommentare aber ich kenne doch meine Freunde und kann Konntern...außerdem weiß ich was ich an meinem Hund habe.
Hm...ich glaube man kann gegenseitig voneinander etwas lernen...wenn BEIDE Seiten nicht zu sehr auf ihren Standpunkten verharren...aber das ist auch Entwicklungssache.Dagegen hab ich in meinen Verwandtenbereich teilweise wenig Verständniss, und die nicht für mich(die haben fast alle Hunde) ,wenn es um das Thema Hund geht...Sie sind einfach nicht damit einverstanden, wie ich mit meinem Hund umgehe (für sie sind Hunde halt kleine Kinder).
Da mußte ich mir zb. anhören(mein Hund darf niemanden anspringen, sie ist jetzt 11 Monate alt und circa 60 cm hoch) warum "UM GOTTES WILLEN" mein Hund sie nicht "BEGRÜSSEN" dürfe...oh und als ich mal meckerte das Ihr Hund uns, also meine ganze Familie dauernd "tackerte"...hieß es "der will nur keinen aus dem Haus lassen" :zensur: .
...Ich schweife vom Thema ab.
Also im Verwandtenbereich gibt es dauernd Ärger rund um`s Thema Hund, da ist auch keine Einigung in Sicht...außer bei meiner Schwester, die hat auch einen großen Hund...da schau ich auch ab und zu etwas ab... ja und meine Mutter mag eigentlich keine Hunde, bringt mir aber großes Verständniss entgegen und bezieht den Hund mit ein, dafür kriegt sie ein dickesan dieser Stelle von mir...aber der Rest der Familie...NO WAY. Das geht gar nicht...da lass ich mich so wenig wie möglich blicken...und das auch erst seit dem ich meinen eigenen Hund habe...irgendwo traurig ...aber nicht anders machbar.
liebe Grüße
Susanne -
Also, bei meinen Freunden habe ich keine Probleme wegen der Hunde, haben eigentlich alle hingenommen. Einige haben/hatten selbst Hunde, da ist das eh kein Thema, andere sind vorsichtig wegen der Kinder oder einer Katze - und da habe ich auch kein Problem, all die Wilden mal daheizulassen, wenn ich hinfahre, oder eben nur einen Hund dorthin mitzunehmen bzw. auch mal die große Auto-Gitterbox bei denen in den Garten zu stellen und die Hunde dort im Schatten unterm Baum zu "lagern", zwischendurch wird dann eben ne Runde beaufsichtigt gespielt oder gassigegangen.
Einziges Problem: eher meine Familie (bis auf eine Schwester, die ist genauso verrückt wie ich mit Hunden). Hier herrscht völliges Unverständnis, weil die Hunde ja Zeit kosten und Geld, man bindet sich doch so lange Zeit, ist auf Hundesitter angewiesen etc., ich soll die halt "wegtun" - obwohl die eigentlich die Hunde mögen. Aber ich glaub, da fehlt einfach das Verständnis dafür, was einem ein Hund geben kann. Denn nicht ICH gebe (Zeit und Geld), sondern der Hund, getreu dem schönen Spruch, der Hund ist das Beste, was dem Menschen passieren konnte: man gibt ein wenig seiner Zeit, und der Hund gibt ALLES (weiß net, wie das wörtlich hieß, aber vom Sinn her paßt´s schon....).
Ansonsten sag ich immer: im Umgang mit einem Tier (noch dazu einem hilflosen, alten) zeigt sich der wahre Charakter eines Menschen, will heißen, mit manchen Menschen hätte ich recht schnell keinen Kontakt mehr, wenn sie über Tiere schlecht reden.
Eine Freundin von mir (ist mit Hunden großgeworden) hat mich allerdings neulich auch echt geschockt: Hat ihre Katze mal werfen lassen (no comment... Hatte aber schon Abnehmer aus dem Freundeskreis gesucht vorher), dann die Katze nach 2-3 Wochen wieder draußen rumlaufen lassen, meinte "hoffentlich ist die nicht wieder trächtig" - sie meint, die können nach 3 Wochen nach der Entbindung wieder rollig sein (stimmt das? weiß net...). "Aber naja, dann werden die (Jungen) halt mit ausgeräumt" (bei der geplanten Kastration) (das Ganze in Anwesenheit meiner Tochter und ihrer 2 Kinder im Grundschulalter!) Da wußt ich dann wirklich nicht mehr, was ich sagen sollte..... Wenn Kinder so groß werden, braucht man sich nicht zu wundern, wenn das an die nächsten Generationen immer weitergegeben wird!
Immer noch fassungslose Grüße,
BieBoss
PS: habe Freunde mit Bauernhof, die Besitzerin trauert um jede eingegangene Kuh und überfahrene Hofkatze, obwohl es doch gerade auf einem Hof öfter mal passiert, daß irgendein Tier stirbt (Kälber bei der Geburt, Krankheiten, Alter...). Die Tiere werden dort alle mit Achtung behandelt, und wenn einer da ungeduldig wird mit den Tieren (beim Melken oder so), kriegt der erst mal ne Abreibung von der Chefin/Mama.... Da könnte sich mancher ´ne Scheibe abschneiden.... -
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