Wer hat auch verständnislose Freunde beim Thema Hund?

Die hat zwei Kinder aber ihr Mann verdient genug Asche, dass sie nur in Teilzeit zwei Vormittage die Woche arbeitet. Und ganz ehrlich: ich würde lieber Hund bei mir sein, als Kind bei der.

Meine Bekannten und Freunde sind eigentlich alle Hundeliebhaber. Ein paar ist es höchstens "egal".
Aber bei der Familie sieht das schon anders aus. Eltern, sowieso Schwiegereltern, haben absolut kein Verständnis dafür (gehabt), dass man sich einen Hund holt. Die selben Sachen die hier schon genannt sind: Warum? Zeit, Geld, Dreck, Lärm, Arbeit etc. und wofür? Für nichts! (so zumindest ihre Meinung)
Meine Mutter sagte ernsthaft zu uns: "Macht doch nen Kind!"
Selbe Diskussion gab es dann natürlich auch beim Zweithund.
Nun sind sie beide da und meine Eltern haben sich damit abgefunden. Sie haben ja auch gar nichts damit zutun. Sind weit weg und sehen sie ja sowieso nur sehr selten.
Mein Vater berichtet mittlerweile seinen Bekannten immer, dass seine Tochter ja einen großen Wolfhund hat.. "sieht aus wie ein Wolf!" und klingt dabei sehr vergnügt.

Die tollste Entwicklung gab es bei den Schwiegereltern. Sie wohnen direkt unter uns und waren so überhaupt nicht begeistert von den Hunden. Wir haben ihnen dann auch immer versucht zu ersparen mit ihnen Kontakt zu haben. Nach und nach haben sich aber die Hunde (vor allem Askan) einen Weg in ihre Herzen erobert. Regelmäßig hat die Schwiegermutter Leckerlies gekauft und sie regelrecht "angefüttert". Sie stehen mittlerweile immer vor der Tür unten und sie freut sich darüber. Man kann wirklich sagen, dass sie die Hunde jetzt wirklich gerne haben und das freut uns auch sehr.

Zitat

Ich kenne niemanden, der Hunde oder sonstige Tiere nicht mag und war auch noch nie mit so jemandem befreundet. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie so eine Freundschaft überhaupt zustandekommen soll, denn solche Menschen sind mir zu fremd und da passt es auch in anderer Hinsicht nicht. Nein, wer meine (vierbeinigen) Freunde nicht mag, mit dem gebe ich mich freiwillig auch nicht ab, ganz einfach.

ist bei mir genauso. ehrlich gesagt sind mir die meisten, die Tiere (allgemein) ablehnen doch etwas suspekt.
Klar hat jeder Mensch seine "Lieblingstierart" und kann unter Umständen mit einer anderen recht wenig anfangen (ich kann zb. so gar nicht mit pferden die sind mir durch ihre Größe irgendwie unheimlich). Aber mit jemanden, der Tiere überhaupt nicht mag hab ich meistens auch viel zu wenig Gesprächsstoff als dass da eine Freundschaft entstehen könnte.

Leben und leben lassen auf allen Seiten ..... jeder klagt über das Unverständnis
der anderen und vergisst total, dass es fast allen irgendwie so geht ...
Tierhalter, Eltern, Lehrer, Autofahrer, Radfahrer, Vegetarier, Veganer, usw. usw.

Alle erwarten wir von anderen Toleranz und sind oft selber so wenig bereit diese selber zu gewähren
(mich eingeschlossen )
Da muss man sich nur manche Diskussionen hier im Forum anschaun ... ob Ernährung, alternative
Heilmethoden, Kastration oder andere furchtbar nervige Hundhalter .... da wird oft verbal
draufgehauen was geht und unter die Gürtellinie getreten, dass man sich schämen muss

.

Besonders mit Leuten, die Hunde mögen oder selbst welche haben, kann man sich auch viel leichter anfreunden, finde ich.
Der neue Freund einer guten Freundin war mir lange sehr suspekt...bis die beiden bei mir waren und Shira den Typen sofort total sympathisch fand - und er mir dann erzählt, dass seine Eltern Chessis züchten seitdem sind wir ziemlich dicke und nerven unsere jeweiligen Partner bei gemeinsamen Abenden mit Hundefachsimpelei

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Manchesmal sind mir. Nicht-Hundehalter aber lieber.
Leute mit eigenen Hund reden einem gerne mal rein. Die stallbesitzerin, bei der unsere Ponys stehen hat selbst zwei bernersennen und hält sie robust auf dem Hof und kann es nicht nachvollziehen , dass layla ins Bett darf.

Ich lasse sie reden, erwähne es meist einfach gar nicht mehr und gut ist.

Mit der Toleranz ist ja so ne Sache: ja, mich ärgern manche Leute und ihr verhalten, aber ich würde zu keinem hingehen, nach dem Motto: "das ist aber verantwortungslos, dass du (Beispiel) gleich zwei Kinder bekommen hast. Das macht ja heutzutage keinen Sinn"

Irgendwo muss man sich sicherlich mal Luft drüber machen, aber so dreist den Leuten das an den Kopf zu knallen ist nicht mein Ding. Sollen sie machen , solange ich meine Ruhe hab.
(Gut, wenn's um den Tierschutz oder Misshandlung von Kinder/Menschen geht, dann Sage ich sehr wohl, was ich denke)

Ich finde Tier-nicht-mögende Menschen aber auch meistens suspekt.
Oder wenn man extrem doof angeguckt wird weil der Hund im Winter nun auch mal raus muss (solls ja auch geben :^^: )..

Zitat

Ich kenne niemanden, der Hunde oder sonstige Tiere nicht mag und war auch noch nie mit so jemandem befreundet. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie so eine Freundschaft überhaupt zustandekommen soll, denn solche Menschen sind mir zu fremd und da passt es auch in anderer Hinsicht nicht. Nein, wer meine (vierbeinigen) Freunde nicht mag, mit dem gebe ich mich freiwillig auch nicht ab, ganz einfach.

Würde ich am Liebsten auch manchmal nicht. Leider haben wir 2 Kinder und da kommt man zwangsläufig auch mit "solchen" Leuten in Kontakt.

Aber gut, mittlerweile denk ich mir Leben und Leben lassen, es gibt viele, die vielleicht selber keine Tiere haben wollen, aber unsere ohne Probleme aktzeptieren.

LG

Zitat

Leider haben wir 2 Kinder (...)

Na so war das natürlich nicht gemeint. Ich liebe meine Kinder über alles. Und die kommen auch vor allem.

Ich meinte mit leider eher, dass man sich oft da die "Eltern" der Freunde der Kinder nicht aussuchen kann und meine noch in einem Alter sind (3 und 5), wo man einfach noch viel mit den Eltern zu tun hat.

Also nicht falsch verstehen.