Wer hat auch verständnislose Freunde beim Thema Hund?

Hey...

natürlich haben wir auch Freunde und Familie die das ein oder andere nicht verstehen können, manchmal auch, wieso wir überhaupt SOLCHE Hunde haben, ABER ich habe gelernt mich nicht mehr auf sinnlose Diskussionen einzulassen..Man merkt schnell ob es eine Diskussion wert ist und wenn nicht, dann habe ich keine Probleme zu sagen "hier, lass es gut sein, wir machen das so, wir füttern so, wir haben uns für die Rasse entschieden..Ich akzeptiere, dass du anders denkst, so möchte ich auch, dass du akzeptierst wie wir das machen..." PUNKT, FERTIG, AUS!
Solange es dann ok ist, kann ich gut mit den Leuten leben, solange man auch akzeptiert, dass wir eben gewisse Dinge so machen und bisher bin ich damit sehr gut gefahren und habe selbst meinen Schwiegereltern so die Luft raus genommen...

Zitat

Die Hunde sind Teil meiner Familie und damit gehören sie zu mir. Fertig.

Genau so seh ich das auch!

Meine Kinder sind auch Teil meiner Familie, und trotzdem gab es immer Treffen mit Freunden ohne sie.

Hui, schon lange keiner mehr was geschrieben....
Muss mich einfach mal auskotzen.
Habe mich gestern aus meiner Wohnung ausgesperrt und mein Hund war drin! Das war natürlich total blöd, weil ich ihn nicht füttern konnte und er dann 6h alleine war...
Ich war dann bei meiner Freundin und Nachbarin und die meinte dauernd wie übertrieben es doch sei sich da Gedanken zu machen ob der Hund jetzt alleine ist oder nicht.

Und dann kam am Abend noch ein Freund von uns und meinte dann Blacky (15kg!!) einfach hochheben zu müssen. Er hat ihn dann einfach am Bauch gepackt und hochgezogen. Blacky hat's über sich ergehen lassen aber toll fanden wir beide es nicht, v.a weil Blacky bei Fremden immer sehr reserviert und schüchtern ist.

Meine Freunde hatten ja nie Verständnis dafür, dass ich nachts halt nicht so lange weggehen kann, oder ich manchmal vorzeitig bei einem Treffen nach Hause musste um mit dem Hund zu gehen.
Klar, meine Freunde akzeptieren es dass mein Hund eben einen Teil meines Lebens ausmacht, aber dann immer mit verdrehte Augen angeschaut zu werden wenn ich mal meinen Hund erwähne, ist nicht toll....

So, das musste grad raus. Vielleicht aktiviert sich der Thread ja wieder :)

Wir haben seit über 13 Jahren Hunde und waren niemals mit Hund bei m. Eltern oder Schwester. Ich wusste vorher dass sie keine Hunde in der Wohnung haben wollten und käme wirklich niemals auf die Idee dort nicht mehr hinzugehen. Uns gibt es nicht nur mit Hund oder gar nicht.Wenn meine Eltern oder Schwester bei uns sind, sind sie sehr lieb zu ihnen oder halten auch mal die Leine

Ohja,das kenne ich auch!
Eine Freundin (mittlerweile nenne ich sie nur noch "Bekannte") von mir,hat sich seit einem halben Jahr nichr mehr blicken lassen.Weil ich ja jetzt einen Hund habe,der ja auch noch "frech" und seeehr lebhaft ist.Selbst als wir ihn gerade mal eine Woche hatten,ist sie vor ihm flüchten gegangen,da war er mal gerade 9 oder 10 Wochen alt
Und dann die tollen Tips von Schwiegervater und Co.!Er müsste mal richtig den Arsch voll kriegen,damit er nichts mehr vom Tisch klaut,oder ständig an springt etc.
Ich weiß selber,das er nicht einfach ist und manchmal ein richtig (kleines) Arschloch sein kann.Ich arbeite hart daran.Ist aber auch nicht so einfach,wenn man Bohnen in den Ohren hat
Aber wer mich MIT Hund nicht will,der kann gerne weg bleiben.

Ja, so sehe ich das auch.
Ich meine, ich find es auch nicht toll, wen mein Hund sich daneben benimmt, aber ich entschuldige das auch nicht.
Er hat seine Macken und ich verstehe, wenn es andere stört, daß er manchmal ein kkleines Ar...loch ist.
Das können sie auch sagen, kein Thema.
Aber wer ihn rigoros ablehnt oder mir tips gibt, die nun wahrlich nicht hilfreich sind (wie Ar... versohlen), der muß auf mich eben verzichten. Ich bemühe mich nach Kräften, daß mein Hund niemand belästigt oder stört und schon gar, wenn derjenige ihn eh nicht mag.
Aber wenn es jemand stört, daß mein Hund atmet, sowas gibts ja auch, dann zieh ich mich zurück.
Mein Hund gehört zu uns, er ist ein Teil meiner Familie. Ich schreib auch niemand anderem vor, wen er sich zum Freund wählen darf.

Ich hab das Gefühl das ich mich verändere, keine Ahnung, vielleicht werd ich auch komisch oder so.

Aber ich seh das sehr viel klarer. Ich hab meine Macken, ich hab mein Hobby, meine Familie ist so wie sie ist, einschließlich unserem Hund.

Wem das nicht passt, der tut mir eigentlich nicht gut, also brauch ich den nicht wirklich.
Ich mein, was soll ich bitteschön mit Leuten, die genauso auch ihre Macken und ihre Hobbies haben - und erwarten, dass ich sie akzeptiere, andererseits aber mit meinen ein Problem haben und ich soll mich deshalb verbiegen?

Dann sinds einfach nicht die Richtigen.

Ich habs mir jahrelang reingezogen, wollte jedem alles Recht machen - und was hats gebracht? Nix, und glücklich war ich auch nicht damit. Also lass ich das einfach - fertig.

Zitat

Ich mein, was soll ich bitteschön mit Leuten, die genauso auch ihre Macken und ihre Hobbies haben - und erwarten, dass ich sie akzeptiere, andererseits aber mit meinen ein Problem haben und ich soll mich deshalb verbiegen?

Dann sinds einfach nicht die Richtigen.

Ich habs mir jahrelang reingezogen, wollte jedem alles Recht machen - und was hats gebracht? Nix, und glücklich war ich auch nicht damit. Also lass ich das einfach - fertig.

Du wirst nicht komisch - oder wir sind's beide! Ich bin da absolut deiner Meinung!
HÄTTE ich Freunde, die dauernd auf Shira bzw. der Hundehaltung allgemein herum hacken würden, würde mir vermutlich irgendwann ein "Habt ihr keine anderen Probleme!? DAS ist jedenfalls MEINS" rausrutschen.

Glücklicherweise habe ich solche Leute nicht... weder in der Familie (da wird höchstens das zehnte Halsband belächelt), noch im Freundeskreis. Ich hatte ja anfangs etwas Bedenken, zu fragen, ob ich Shira zu jemandem mitnehmen kann... großer, eher hibbeliger, un-kuscheliger Hund in "Kampfhundoptik"...
Aber: Alle meine Freunde LIEBEN Shira! Ich kann sie eigentlich zu jedem mitnehmen, alle finden sie total toll und bisher hat noch nie jemand nen Spruch abgelassen, wenn ich wegen Gassigang zu spät war, ne Verabredung verschieben musste weil ich keinen Hundesitter hatte oder wegen Tierarzt absagen musste. Und das sind alles keine Hundehalter (bis auf 2, 3) sondern eher Nicht-Hundler.

Trotz Hund und Freunden: Alles entspannt!