Wer hat auch verständnislose Freunde beim Thema Hund?
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Ach geht.
Eher im Familienkreis, aber da wird's sich's ausgesucht.
Manchmal sind's "die Köter" und manchmal Dreh ich mich um und sie bekommen was zugesteckt, metaphorisch gesprochen.
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Hi
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Leon ist eigentlich überall beliebt und gern gesehen, außer bei einer Freundin von uns, die wirklich panische Angst vor Hunden hat. sie versucht wirklich, sich mit ihm anzufreunden und kommt uns auch besuchen, allerdings hab ich ein Auge darauf, dass Leon sie soweit in Ruhe lässt. Andere Freunde mögen Hunde, haben aber keine Ahnung von der Materie, sie fragen uns oft Sachen und sind sehr interessiert.
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ich werde oft gefragt:
warum hast du SOLCHE hunde? hätten wir "normale" rassen würde sicher niemand ein wort darüber verlieren.
wir haben uns daran gewöhnt :-) -
Mein Freund ekelt sich vor Hunden. Joa. Schade. Das wird wohl auch der Grund sein, warum wir keine 100 Jahre zusammen sein werden
mich gibt's nur mit Hund, auch vor ihm.
Gesendet von unterwegs.
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die meisten unserer freunde haben keinen bock auf hunde und sind an hunden nicht interessiert. aber jeder weiss: die hunde gehören bei uns dazu.
am wenigsten verständnis haben "freunde", die selber einen hund halten.
traurig aber wahr.
wenn wir mal etwas absagen, oder wegen der hunde vorzeitig nach hause gehen, kommen immer verständnislose blicke.
deren hund kommt genau drei- viermal täglich in den winzigen garten. spazieren gegangen wird nie, weil er so anstrengend ist. und dieser hund wird viele stunden am tage allein gelassen, auch gern mal über nacht.
ich habe sie darauf aufmerksam gemacht, dass es ihrem hund nicht gut geht, gesundheitlich, seelisch und konditionell, aber seit dem sind wir scheinbar nur noch bekannte.
und, ja, ich kann das beurteilen.
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Zitat
ich werde oft gefragt:
warum hast du SOLCHE hunde? hätten wir "normale" rassen würde sicher niemand ein wort darüber verlieren.
wir haben uns daran gewöhnt :-)was sind denn für die "normale" Hunde?
ZitatMein Freund ekelt sich vor Hunden. Joa. Schade. Das wird wohl auch der Grund sein, warum wir keine 100 Jahre zusammen sein werden
mich gibt's nur mit Hund, auch vor ihm.
Gesendet von unterwegs.
supi Einstellung, die hab ich auch
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Natürlich sind für Menschen ohne Hund gewisse Dinge schwerer nachzuvollziehen und Diskussionen
über Futter etc. sind sehr müßig, da man den Keuten ja auch nicht vorschreibt was sie essen sollen
oder wie sie ihr Leben gestalten.Andererseits fine ich es selbst nervig, wenn Hundefreunde ihren Hund immer und überall mit hinnehmen
müssen, sei es ins Restaurant oder sonstiges, bzw. übertreieben ausgedrückt immer um genau 15:00 Uhr zum Spaziergang aufbrechen müssen, weil der Hund es ja so kennt. Da denke ich auch, dass der Hund nicht
davon sterben wird, wenn er mal eine Stunde später rauskommt.
Ich finde manche Hundefreunde nehmen sich dadurch die Spontanität und ein wenig mehr Flexibilität wäre in dem
einen oder anderen Fall angebracht. Martin Rütter hat doch glaube ich das Beispiel, wo ein Pärchen dem Hund jeden Abend um 20:17 Uhr, das Futter gibt und deswegen schon Jahre nicht mehr im Kino warUnd andere Leute, Freundschaft hin oder her, können es schwer nachvollziehen, wenn man als Hundefreund sehr viel von seinem Hund erzählt, genauso wie man es selbst vielleicht nervig findet, wenn einer immer nur von seinem
Hobby erzählt.Ich denke Leben und Leben lassen sollte da das Motto sein, ohne das beide Seiten übertreiben.
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Zitat
.......Martin Rütter hat doch glaube ich das Beispiel, wo ein Pärchen dem Hund jeden Abend um 20:17 Uhr, das Futter gibt und deswegen schon Jahre nicht mehr im Kino war.....
Ja....muss heute noch lachen darüber,Leute gibts
Mfg Meik
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Ich würde da gar kein Verständnis verlangen - es ist MEIN Hobby, nicht ihrs.
Und aus vielen unregelmäßigen, aber hundebegeleiteten Jahren von Studium/ Selbständigkeit kann ich dir eines versichern: ein Hund überlebt es nicht nur, wenn er nicht 24/7/365 pünktlich nach der Uhr ausgeführt wird - er nimmt nicht mal seelischen Schaden dabei!
Ebensowenig, wenn er bei Besuch nicht im Mittelpunkt steht. Wenn ich bei Kundengesprächen oder mit Besuchern, die eben nicht auf Hunde stehen, anderes zu besprechen habe, darf der Hund zwar dabeisein, wird aber nicht weiter beachtet. Dann stehen für mich die anwesenden Menschen absolut im Vordergrund. So what? Das nächste Mal kommen dann wieder Leute, die vor lauter Hund-Betüteln kaum noch Augen für mich haben...und so gleicht sich alles aus.
Hund ist nun mal nicht der Mittelpunkt der Welt, auch meiner nicht. Sowas finde ich übrigens nicht nur ziemlich entnervend, sondner auch dem Hund gegenüber sehr unfair, einem Tier da eine Rolle aufgedrängt wird, die es überhaut nicht ausfüllen kann. Es lebt schließlich mit mir - nicht umgekehrt.
Insofern: ja, ich habe Freunde, die weniger auf Hunde stehen als ich, ebenso, wie ich deren Begeisterungen nicht bis ins Letzte teilen kann - aber ein Problem sehen wir darin nicht.
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Wir machen ja generell nicht so einen Riesenhype um den Hund - er muss sich uns anpassen und nicht wir uns ihm und insofern würde es mir im Leben nicht einfallen, meine Verabredungen nach Hundeterminen (die wir eh nicht haben) auszurichten oder Treffen mit Freunden abzubrechen, damit ich pünktlich zu Hause bin, um den Hund zu gewohnten zeit zu füttern oder auszuführen, ebenso wie er bzw seine Haltung, Ernährung, Auslastung etc. in Begegnungen mit Freunden, Bekannten und Kollegen nicht mein Hauptgesprächsthema ist, eher sogar nur am Rande vorkommt.
Und mir ist es auch egal, wie Freunde und Verwandte zu unserem Hundehalterdasein stehen. Ist Diego irgendwo erwünscht und paßt es, nehmen wir ihn mit. Ist er nicht erwünscht, aus welchen Gründen auch immer, bleibt er zu Hause, ohne dass die zwischenmenschliche Beziehung daran Schaden nimmt, wir den Kontakt abbrechen oder beleidigt sind bis in die Steinzeit und zurück. Allenfalls können wir halt nicht so lange bleiben wie mit Hund, aber daran hat sich bislang auch noch niemand gestoßen.
Und wenn wer zu uns kommt, der nichts mit Hunden am Hut hat und demzufolge keine Lust, sich mit unserem zu beschäftigen oder seinen "Kraul-mich"-Aufforderungen nachzukommen, dann ist das halt so.
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