Angst im Wald
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Metatron. Super beschrieben. Genau so fühle ich das auch manchmal.
- Vor einem Moment
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Angst im Dunklen, nee das hab ich nicht. Ich bin auch eher der unerschrockene und angstfreie Typ, ich hab eher noch die große Klappe. Lilly ist nicht wirklich furchteinflößend, deswegen verlasse ich mich da auch nicht als Schutz drauf, auch wenn sie Nachts sehr wachsam ist.
Letztens jedoch ist mir etwas passiert, das mir doch Schauer über den Rücken liefen. Ich gehe mit meiner Maus die Nachtrunde, eine ganz gewohnte Strecke, nichts Unbekanntes. An einer dunklen Stelle, wo die Laternen nicht mehr hinkamen weil so viel Gebüsch wollte Lilly plötzlich nicht weiter und drehte immer um. Ich hab sie gerufen mich hingehockt und weiter gerufen, da machte sie dann noch zwei Schritte auf mich zu und wieder dieses Theater. Das kenne ich von ihr sonst gar nicht. Ich hab dann angestrengt ins Dunkel geschaut, aber ich konnte absolut nichts erkennen, dort hätte ne ganze Mannschaft stehen können, ich hätte es nicht gesehen. Also drehte ich...sonst immer ganz mutig...um und lief zurück. Mein Hund hat sich halb totgefreut und war wieder der alte.
Ich hab absolut keine Ahnung was da war, bisher ist das auch nicht wieder vorgekommen, aber unheimlich war das schon.
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so normalerweise habe ich nicht wirklich angst im dunkeln mit hund, aber nachts gehe ich z.b. auch nicht mehr bei uns durch den park oder um den see, einfach weil ich weis, da sind zu oft etwas "merkwürdige" jugendliche oder aber wirklich böswillige menschen...
als ich einmal auch nachts schon hier hinter den häusern lang gegangen bin und eine gruppe jugendlicher kam, da hatte ich echt schiss... der eine kam schon so auf mich zu, dann hat er aber meinen kleinen bemerkt und ist wieder zu seinen freunden... die sind mir dann auch noch hinterher gelaufen... man, ich bin sowas von schnell gegangen, so schnell es eben geht ohne direkt wegzulaufen und dann aber auch bei der nächsten gelegenheit wieder zur hauptstrasse
da hatte ich echt angst. die müssen ja nichtmal auf körperliche gewalt aus sein, es ist schon schlimm genug wenn sie "nur" dein handy oder geld wollen oder "nur" ihren spass auf deine kosten... ich gehe meist im dunkeln nur die hauptstrasse auf und ab. das stört meinen kleinen auch nicht wirklich, es gibt da noch immer genug zu schnüffeln!
was ich aber auch sehr, sehr unschön und gruselig finde und was schon mehrfach vorgekommen ist:
mitten am tag, einmal nur mitten in der nacht, dann steht mein kleiner da und knurrt und bellt, stellt die nackenhaare auf und fixiert einen mitten im flur, vor der wohnzimmer- und schlafzimmertür liegenden punkt und hört nicht auf... auch mir läuft dann jedes mal die nackte angst den rücken runter und wenn ich da hinsehe dann bekomme ich richtig panik... warum auch immer... ich glaube ich will gar nicht wissen warum...
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Hallo,
wir leben in Waldrandnähe und gerade die Spaziergänge morgens und abends im Dunkeln waren eine absolute Gewöhnung für uns. Wir haben vorher in einem grünen Gürtel (so nennt man das wohl) von Hamburg gewohnt und sind dort auch im Dunkeln mit den Hunden los. Aber irgendwie war da immer noch so ein bißchen Zivilisation in der Nähe.....
Jetzt ist das nächste Haus einige Kilometer entfernt. Ansonsten nur Bäume, Stäucher, Wiesen und allerlei Natur. Hilfe ist also nicht ohne Weiteres einplanbar. Menschen bewegen sich dort meist nur am Wochenende und auch nur dann, wenn das Wetter gut ist.
Angst bzw. Repekt habe ich eigentlich auch nur vor den Wildschweinen. Die sind ja so gut getarnt, dass man die manchmal nicht mal am helligten Tag sieht. Die bleiben regungslos stehen und verschmelzen dann mit der Umgebung. Ich möchte nicht wissen, wieoft ich ahnungslos an seinem solchem Tier vorbeigegangen bin.....bislang dachte ich immer, dass die sofort abhauen, aber die Erfahrung hat mich inzwischen eines Besseren belehrt......
Und dann gibt es da noch dieses komische Bellen. Definitiv kein Hund. Ich habe mal den Jagdpächter gefragt, welches Tier das sein könnte. Er meinte ein Marderhund. Die bellen aber nicht- der kennt sich ja gut aus!! Dieses Bellen macht mir Angst. Wahrscheinlich ist das irgendein ganz kleines Tier und macht so richtig einen auf große Hose.Ich habe mal einen Selbstverteidigungskurs gemacht. Der war super und hat mir auch ein bißchen mehr Selbstvertrauen gegeben. Es hat mich aber nachdenklich gemacht, dass man das Zeugs nur anwenden kann, wenn der Angreifer wenigstens eine Armlänge von einem entfernt ist. Das ist mir schon viel zu dicht. Und dann zählt eigentlich auch nur der Überraschungsmoment und das man richtig zielt....
Mein Hund ist mir wahrscheinlich keine große Hilfe. Sie hat zwar rasseuntypisch ein ausgeprägtes Territorialverhalten aber eigentlich hat sie nur eine große Klappe und ansonsten ist nix dahinter. Davon lässt sich inzwischen ja auch nicht jeder Angreifer abschrecken.Also gebe ich mich halt sehr mutig. Rücken gerade, Brust raus und notfalls auch selbst laut sein (mit den Schuhen schlurfen, Husten, Räuspern usw.- alles ist erlaubt...)- vor Selbstvertrauen nur so strotzend
.....ob das eine Bache mit ihren Frischlingen wirklich beeindruckt, halte ich mal für ein Gerücht...
Aber sie hört rechtzeitig, dass da irgendwas unterwegs ist und kann selbst die Flucht ergreifen :geist2: .
Viele Grüße
Silke
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