• Hallo!

    Ich mache mir seit kurzem Gedanken darüber, ob ich bei meinen Rüden eine chemische Kastration durchführen lassen soll, sozusagen als Testphase. Ich dachte an das Implantat, das ca. 6 Monate anhält.
    Eigentlich bin ich kein besonderer Freund von Kastration, allerdings denke ich, dass es unser Leben und das der Hunde ungemein erleichtern würde.
    Pepper ist 2 1/2 und Buddy 2 Jahre. Seit Buddy in der Pubertät war, verträgt er sich mit Pepper nicht sonderlich gut. Es herrscht oft eine angespannte Stimmung bei den Beiden, wobei Buddy ausschließlich derjenige ist, der knurrt und manchmal drauf geht.
    Mit anderen unkastrierten Rüden klappts auch nicht wirklich beim Gassi gehen. Neulich hat er es mal wieder darauf angelegt und wurde von einem Boxer gebissen.... Toll...
    Mit kastrierten Rüden und Hündinnen spielt er, ist totaaaal lieb und ganz anders drauf als bei unkastrierten Rüden.

    Was meint ihr? Würde diese "Testphase" etwas bringen, um mich schlussendlich zu einer Kastration zu entscheiden? Habt ihr Erfahrungen mit diesem Implantat? :hilfe:

  • Hallo,

    zumal Du das nicht bei beiden Hunden machen solltest, sondern bei dem "Rangniederen"!
    Das nur noch kurz, da ich es so verstanden habe, dass Du es bei beiden Hunden machen möchtest.

    Liebe Grüße

    Steffi

  • Zitat

    Mit kastrierten Rüden und Hündinnen spielt er, ist totaaaal lieb und ganz anders drauf als bei unkastrierten Rüden.

    Nur kurz dazu : das ist doch völlig normal. Andere intakte Rüden sind Konkurrenten, mit denen man eben keinen Kinderkram wie Spielen macht, dennoch können Rüden lernen, andere zu tolerieren.

    Wir treffen öfter intakte Rüden und es geht. Zur Not gehen die sich aus dem Weg.
    So erlebe ich es zumindest. Das ist für mich normales hündisches Verhalten.

  • Zitat

    Wir treffen öfter intakte Rüden und es geht. Zur Not gehen die sich aus dem Weg.
    So erlebe ich es zumindest. Das ist für mich normales hündisches Verhalten.

    Sicher ist das alles ein "normales hündisches Verhalten", aber wenn man in einem Rudel - die Hunde leben ja miteinander - immer solche Spannungen hat, dann würde ich auch versuchen sie zu lösen anstatt zu warten bis es einmal richtig kracht.

  • Ja, das war mir irgendwie entgangen, dass es sich um zwei Rüden zu Hause handelt, ich halte Pepper immer für Hündinnen, weiss auch nicht wieso... :???:

    Wir haben das ja auch noch vor uns, aber unser 2. ist ja noch ein Baby, von daher läufts noch ganz easy.... aber wenns nun überhaupt gar nicht mehr geht, dann zehrt das natürlich an den Nerven, das ist klar.

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