Studentin mit Hundewunsch!
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Hallo Luluschnuggi!
Ich habe auch mal Medizin studiert und ich glaube schon, das es machbar ist. Aber ich denke, dass du dazu einen gleichwertigen "Partner" brauchst; also einen, der sich genauso gerne und oft um den Hund kümmert wie du, ein Miterziehungsberechtigter sozusagen
,
bei dem der Hund so lange und auch so gerne bleiben kann, wenn du in der Uni/am Lernen bist.
Wenn deine Eltern da mitziehen würden, es euer gemeinsamer Hund wäre, fände ich es vollkommen in Ordnung.
Ich hab da meinen Freund, andere wohnen in WGs etc.Ganz allein wäre es allerding schwierig für mich.
LG,
Harpa - Vor einem Moment
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Hi,
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Zitat
Mal ehrlich...wer kann denn schon alles zu 100% für die nächsten 15 Jahre planen? Es kann immer mal passieren, dass sich aus irgendwelchen Gründen die Lebensumstände ändern.
Genau so ist es!! Ich bin auch Studentin, weiß der Geier was mein Leben noch bringt und dass ich zb keine Installateurin werde wo ich ne Woche auf Montage bin ist klar
Zeit hat man wofür man sich Zeit nimmt! War immer so, ist so, wird immer so bleiben
Und Lösungen findet man auch wenn man welche braucht... -
Bei Medizin sehe ich da leider schwarz...mehrere Freunde von mir studieren das und da wäre kein Hund glücklich...besonders nach dem Physikum ist kaum mehr Zeit für was anderes und hinterher gehts erst richtig los mit 24 Std. Diensten usw.
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Mal ehrlich...wer kann denn schon alles zu 100% für die nächsten 15 Jahre planen? Es kann immer mal passieren, dass sich aus irgendwelchen Gründen die Lebensumstände ändern.
so sehe ich das auch. ich studiere selbst noch. aber wer sagt denn, dass ich das später nicht organisiert bekomme??
ich habe relativ wenig stunden an der uni (3-4h 3mal die woche) ... klar wird das später mal anders. aber dann muss man doch nur bereit sein, sich nach dem hund zu richten??
zum beipiel hatte ich das letzte halbe jahr praktikum im büro, sekretärin auf hunde allergisch. also bin ich in der mittagspause nach hause und bin ne stunde spazieren ...
vor 3 monaten mit meinem freund zusammen gezogen ... 40min fahrt bis zum büro, ich fahr um 9 los, komm ab 18.30 wieder. aber mein freund ist ab spätestens 16.00 uhr wieder da.ich meine nur, man muss es sich gründlich überlegen, weil das zukünftige leben komplett auf den hund ausgerichtet sein wird. wenn man dazu bereit ist und sich auch ernsthaft mit den bedürfnissen des hundes auseinanderstzt, sehe ich nicht, was dagegen spricht
und noch mal kurz zu mir, bevor ich haue bekomm, die nächsten 5 jahre sind verplant: diplom und doktorandenstelle ... danach wahrscheinlich hochschulkarriere
stundeaufwand ist auch schon bekannt, werd die meiste zeit zu hause arbeiten -
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Ich finde es einen gravierenden Unterschied, ob ABSEHBAR (wie beim Threadstarter) die Zeit in einigen Jahren noch knapper wird, oder ob heute noch nicht absehbar ist, wie sich mein Leben verändert.
Im Falle des Threadstarters würde ich meinen Wunsch nach einem Hund hintenanstellen - Tierliebe heißt manchmal auch, auf ein Tier zu verzichten.
Doris
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Ganz genau!
Ich studiere auch, aber bei mir ist absehbar, dass ich keinen so stressigen Job haben werde wie ein Arzt und dass ich vermutlich weiterhin genug Zeit für den Hund habe. Wenn ich das nicht hätte ahnen können, hätte ich aus Tierliebe lieber weiter Hunde als Gassigängerin ausgeführt!
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Hallo Lulu,
meine beste Freundin studiert Humanmedizin, besser gesagt, sie ist PJ-ler. Ich selbst studiere Physik (also auch sehr zeitintensiv) im 10. Semester.
In der Humanmedizin meint man, nach dem Physikum das 'Gröbste' hinter sich gebracht zu haben, bei mir war es die Zwischenprüfung nach dem 4.Semester. Aber 1. es kommt anders, 2. als man denkt... Den Spruch hast du vielleicht nun schon oft genug gehört, ich wollte ihn nur bestätigen. Das Hauptstudium und vor allem das Jahr vorm Abschluss hauen so richtig rein. Bei meiner Freundin wäre ein Hund definitiv undenkbar!!!
Ich habe nun seit fast einem Jahr einen Hund. Ich lebe aber mit meinem Freund zusammen und wir beide haben über ein Jahr lang überlegt und gewisse Fragen, die du zur Zeit ebenfalls am abklären bist, abgewogen. Wir hatten mehrere Rassen in Betracht gezogen (u.a. übrigens den Toller
) und uns schließlich für einen Hund entschieden. Aber NUR, weil folgendes möglich ist:
Sie ist höchstens 6 Std. alleine zu Hause
Sie ist sehr genügsam, also nicht gerade eine Sportskanone, obwohl auch sie täglich ihre Bewegung und ihre Beschäftigung braucht!
Ich kann sie, wenn nötig, mit zur Uni nehmen.
Mein Parnter und ich kümmern uns beide um den Hund, denn alleine würde es nicht gehen.Ob du dir einen Hund zulegst oder nicht, liegt im Endeffekt in deinem Ermessen. Mein Rat wäre, Kontakt mit Züchtern aufzunehmen. Das haben wir auch gemacht und mit Hilfe von gegenseitigem Fragestellen haben wir schließlich einen passenden Hund gefunden und als der Welpe bei uns einzog, waren wir uns sicher, alle Unklarheiten beseitigt zu haben.
Such im Internet nach Züchtern (von sämtlichen Rassen, für die du dich interessierst) und nimm Kontakt mit ihnen auf. Gute Züchter werden dir bestimmt Fragen stellen, und dir auch Antworten auf deine Fragen liefern, die dich zum Nachdenken anregen und an Hand derer du dich entscheiden kannst, ob die Hunde nun zu dir und deiner Situation passen.
Denk dran, vor allem dir gegenüber ehrlich zu sein!!!!!!Liebe Grüße,
RoboDog -
Guten Tag, danke für eure doch sehr durchwachsenen Antworten.
Ich weiß garnicht womit ich anfangen soll.
Als erstes, meine Eltern stehen mit dem Hund voll und ganz hinter mir und wollen ihn auch gerne nehmen wenn es zu stressig ist, auch wenn das sehr oft ist.Meine Lebenssituation wird sich sicher nicht ändern, bei mir läuft alles nach Plan und wenn nicht, wird natürlich mit Hund geplant. Man shafft sich ja auch kein Kind an und wenn man arbeitslos wird lässt man es verhungern, zumindestens ich nicht.
Dann zu den Hunderassen, nein sie interessieren mich nicht, weil es Modehunde sind. Ich fand diese Hunde schon immer toll, auch zu Zeiten als Lassie (Collie) und Komissar Rex (Schäferhund) "inn" waren. Nach sowas geh ich nicht, warum auch.
Meine Frage. Was studiert ihr denn oder arbeitet, dass ihr soviel Zeit habt für einen Hund oder als was arbeitet ihr. Ich meine ich kenne viele Leute die einen Bürojob haben und der Hund ist sogut wie immer alleine. Da finde ich einen Landarzt mit eigener Praxis schon Hundegeeigneter.
Ich weiß natürlich das das Stress pur bedeutet aber ein Hund ist mein Traum seid Jahren.
Im Veterinärmedizinstudium dürfte im übrigen auch nicht mehr Zeit übrig sein, oder Irre ich mich da?Was ich auch nicht ganz verstehe ist warum ihr heretic1986, welcher ja offensichtlich in der "selben" Situation steht, dazu geraten habt den Hund zu übernehmen :|
Ich bedanke mich
Liebe Grüße
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Na, nu mal mit der Ruhe...
Die tun alle nix, die wollen nur spielen.
Den Thread von heretic hatte ich nicht gelesen, man kann in diesem Riesenforum halt schlicht und einfach nicht alles lesen und schon gar nicht auf alles antworten.Und ich zumindest rate dir auch gar nicht ab, im Gegenteil, ich hab ja nur gesagt, dass es nicht das verkehrteste ist (ich es also richtig finde...), noch ein paar Semester zu warten, weil du dann vielleicht eine besseren Überblick hast, was alles noch so kommt.
Ich hab dir berichtet, wie es bei meinem Cousin ist, und der hat nunmal jetzt nach den Studium definitiv keine Zeit für gar nix, auch wenn es im Studium noch gegangen wäre.
Das denk ich mir ja nicht aus, ich kenn ihn ganz gut, wir haben schon öfter Mal über Studium und Beruf gesprochen, weil wir nur ein paar Jahre auseinander sind!ZitatMeine Lebenssituation wird sich sicher nicht ändern, bei mir läuft alles nach Plan und wenn nicht, wird natürlich mit Hund geplant. Man shafft sich ja auch kein Kind an und wenn man arbeitslos wird lässt man es verhungern, zumindestens ich nicht.
Nunja, ich hab zu Anfang des Studiums auch umbedingt in die Praxis gewollt (wie fast jeder der Tiermedizin anfängt), inzwischen bin ich zu etwas mehr als der Hälfte durch und könnte mich auch mit Paraklinik oder sogar mit Amt anfreunden, mal sehen was kommt!
Sowas passiert oft wirklich erst im Laufe des Studiums, dass man merkt, wo die eigene Interessen liegen, dass man vielleicht Sachen toll findet, wo man es nicht erwartet hätte oder feststellt, dass der gewünschte Sektor doch viel überlaufener ist als man sich das vorgestellt hat.
Ich stimme dir allerdings zu, dass man, wenn der Hund erst da ist, halt mit Hund plant!
Bei mir gab es auch Bedenken (ich hab auch mal in nem Forum nachgefragt, wollte meinen jetzigen Ersthund gleich zu Studienbeginn übernehmen - hab ich dann auch, allen Warnungen zum Trotz), aber letztlich läuft es bisher super und ich werde meine Köter (sind inzwischen 2, der 3te ist in Planung) nicht abgeben, es sei denn ich werde schwer krank oder so.
Das schränkt meine beruflichen Aussichten aber ganz klar ein, dessen bin ich mir auch bewusst, aber ich wette, es wird mich noch anfressen wenn es so weit ist!
Da ist kein Auslandsjahr mal eben drin, auch kein spontaner Umzug um ne Stelle für ein verlockendes Internship anzunehmen, keine von den ach so tollen Assistenzstellen, wo man sich drum prügeln muss und dann 4 Tage am Stück in der Klinik pennt (ja, da sind Tiermediziner nicht anderes als Humanmediziner...).
Meine Freundin macht z.B ihr großes Praktikum auf Island - fänd ich auch toll, ist auch gar nicht so teuer.... aber ich hab niemandem, dem ich die Hunde ohne Not so lange geben könnte.
Meine Eltern fallen für sowas weg, ich weiß, dass sie es machen würden, und eben deswegen möchte ich sie da nicht ausnutzen, sondern nur in Notfällen drauf zurückgreifen.
Es gibt mir viel, ich würde auf meine Hunde nicht verzichten wollen, aber man muss doch ab und an mal zurückstecken und da kommt es halt auf die Person an, wie leicht oder schwer man das nimmt.
Das musst du selbst wissen!ZitatMeine Frage. Was studiert ihr denn oder arbeitet, dass ihr soviel Zeit habt für einen Hund oder als was arbeitet ihr. Ich meine ich kenne viele Leute die einen Bürojob haben und der Hund ist sogut wie immer alleine. Da finde ich einen Landarzt mit eigener Praxis schon Hundegeeigneter.
Ich weiß natürlich das das Stress pur bedeutet aber ein Hund ist mein Traum seid Jahren.
Im Veterinärmedizinstudium dürfte im übrigen auch nicht mehr Zeit übrig sein, oder Irre ich mich da?
Naja, momentan hab ich ziemlich viel Zeit, bzw ich nehm sie mir!
Prioritäten...Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung wie der Stundenplan der Humanmediziner im Gegensatz zu unserem aussieht, aber ich hab "eigentlich" auch jeden Tag von 8-16 oder 18 Uhr Uni.
Nur waren davon bisher halt viele Veranstaltungen ohne Anwesenheitspflicht, so dass ich täglich so zwischen 2 und 8 h in der Uni war.
Ne Stunde Mittgspause haben wir immer, das kann aber auch mal eng werden, obwohl ich praktisch direkt neben der Uni wohne, je nachdem, wo hin man muss (unser Campus ist 2-geteilt, die beiden Gelände liegen 15-20 min mit dem Rad auseinander) und ob die letzte Vorlesung Punkt 13.00 endet und die nächste dann 14.00 s.t. anfängt, oder ob man c.t. muss...
An den besten Tagen geh ich zu einem einzigen Pflichtkurs der z.B. 2 h dauert, an "schlechten" bin ich von 8-13 und dann nochmal von 14-18 Uhr in der Uni.
Beides sind Extreme und selten, meist waren es so 5-6 h täglich.
Vor dem Physikum war es belastungstechnisch eher weniger als jetzt, das nächste Semester wird nicht ganz einfach, weil ich viele Kurse hab, wo ich außer in der Mittagspause nicht viel zuhause bin. Das vorletzte Jahr wird auch nochmal happig, weil wir da PJ haben mit diversen Praktika, wo ich jeweils ganztags da sein muss bzw auch mal Nacht- und Wochenenddienste.
Aber mal sehen, ich schwänze was geht.... außerdem wohne ich in ner WG, so dass oft zumindest jemand da ist. Meine Hunde sind auch beide keine Jungspunde mehr und gehören nicht grade zu ner arbeitsgeilen Rasse.
Ansonsten ist es ja so, dass Hunde bei uns in den Hörsälen zwar offiziell verboten sind, aber fast überall toleriert werden außer in Klinike/Instituten mit Tierbestand und Laboren. Daher kann ich zumindest einen von den Jungs auch mal mitnehmen, mach ich aber selten, die bleiben eigentlich lieber zuhause, die Couch ist bequemer als der Hörsaalboden...
Später im Berufsleben hat man als Tierarzt halt doch eine recht breite Spanne von möglichen Arbeitsgebieten, auch da weiß ich nicht genau, wie es bei den Humanmedizinern aussieht - aber nach dem , was mein Cousin so erzählt, ist man als praktizierender Arzt im Krankenhaus ohne Partner (der dann der facto eh alles mit dem Hund machen müsste) zeitlich SEHR eingeschränkt.
Vielleicht ist im Psychosektor ja nochmal anders, aber das wirst du sicher besser wissen als ich.
Wie gesagt, ich wollte auch umbedingt Kleintierpraxis machen als ich angefangen hab, inzwischen bin ich anderen Gebieten nicht abgeneigt ua wegen besser mit Hund vereinbarer Arbeitszeiten.Ich finde überhaupt nicht, dass nur arbeitslose Millionäre sich um einen Hund ordentlich kümmern können, mancher übertreibt es da auch. Es gibt viel Wege zum Glück, musst halt schauen was für dich vertretbar ist.
Aber wenn du fragst dann kriegst du halt Meinungen, auch welche dir dir nicht schmecken... ging mir ja nicht anders!Nun, Stress pur wird ein Hund hoffentlich nicht, sonst hat man irgendwas falsch gemacht.
Bei deiner Rassefrage kann ich dir nicht helfen, ich hab so ziemlich das Gegenteil von deinen Favoriten.
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Mein Tipp: mach dir eine Zeitliste, wieviel du wirklich Zeit hättest dich um den Hund zu kümmern. Ich studiere auch und bin meistens 8 Stunden weg, plane das aber mit meienm freund so, dass der Hund nie länger als 6 Stunden alleine ist. Fast meine gesamte Freizeit gehört dem Hund, das ist manchmal auch krass...oft überlege ich, ob ich nochmal weggehe mit Freunden, weil der arme Hund dann ja schon wieder ohne mich ist.
Manchmal muss man auch akzeptieren, dass es momentan nicht passt bzw im späteren Studienteil nicht mehr.
- Vor einem Moment
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