
Tiere + Wohnung - Tierquälerrei?
-
DarkAngel89 -
5. August 2009 um 23:18
-
-
Eher Menschenquäler. Meine Katzen würden uns foltern, wenn sie nicht nach draussen dürften...
Die sind hier den ganzen Tag am hin und her springen und ich wüsste nicht wie ich die sonst beschäftigen sollte...
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Tiere + Wohnung - Tierquälerrei?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Naja,
auch reinen Wohungskatzen kann man es richtig schön machen, mit tollen Kletterbäumen usw..
Obwohl ich mir für eine Wohung auch nie eine Katze holen würde, weil ich Katzen eben nur als Freigänger und Jäger kenne von früher-anders kann ich mir eine Katzenhaltung garnicht vorstellen. :/Ich denke, du solltest jetzt für dich selbst einen Schlusstrich ziehen unter das Thema noch mehr Haustiere, sonst wird es doch einfach irgendwann zu viel: von den Kosten, dem Dreck, dem Stress, den sich die Tiere untereinander machen, dem Pflegeaufwand,dem Zeitaufwand...
Du merkst ja schon selbst, dass ihr an eure Grenzen stosst.Wenn es mit all den Tieren bis jetzt relativ harmonisch abläuft, dann würde ich es nicht riskieren, noch ein weiteres Tier aufzunehmen-auch andere Menschen sind tierlieb und kümmern sich super um ihre Haustiere.
Man mus einfach akzeptieren, dass man nicht allen Tieren helfen kann!Für uns ist jetzt mit Haus und Garten, bei zwei Kaninchen und zwei grossen Hunden die Schmerzgrenze erreicht und bei uns zieht kein weiteres Haustier mehr ein.
Lieber engagieren wir uns anderweitig noch im Tierschutz. -
Es ist richtig, dass Katzen mit Freigang glücklicher sind, habe schon oft gehört, dass Wohnungskatzen so richtig aufblühen, wenn sie Freigang bekommen. Mir persönlich gibt es aber draußen zu viele Gefahren für Katzen und ich würde selbst wenn ich ein Haus mit Grundstück hätte, meine Katzen nur drinnen (+ im Freigehege) halten. Für mich persönlich kommen nur schwer vermittelbare TH-Katzen in Frage und da habe ich auch 0 schlechtes Gewissen, dass sie eben nicht raus dürfen, weil die Wohnungshaltung ja schon eine enorme Steigerung zu ihrer TH-Vergangenheit ist.
Die Frage stellt sich ja nun aber bei der TE gar nicht, ob 60 m² zu wenig sind oder nicht. Ich wollte ja nur aussagen, dass jede der Katzen diese 60m² Fläche zur Verfügung hat, egal ob es 2,3 oder 4 sind. Sofern die Katzen sich sehr gut verstehen und nicht gegenseitig aus dem Weg gehen müssen, spricht deshalb mMn nichts dagegen, 4 Katzen zu halten. Man kann sich ja vornehmen, später einmal weniger Katzen zu halten, wenn sich irgendwann die Anzahl 'auf natürlichem Wege dezimiert' hat.
Wenn ich in der Situation der TE nur mit 3 Katzen umziehen wollte, würde ich im Sinne der Katzen eher für den Kater des Freundes ein neues Zuhause suchen als für die Pflegekatze, da diese ja anscheinend schon in das Rudel integriert ist. Das ist aber vermutlich für den Freund keine Option ...
-
Unilein
Elvis, also der Katzer, wird auf jedenfall kommen. Auch wenn Büchse sich hier gut eingelebt hat - was bei meinen Katzen, die es gewohnt sind öffters Neulinge zu sehen, kein Problem ist - war das mit Elvis schon vorher klar. Der Gute ist 9 jahre alt, hat Arthrose und soll es die letzten Jahre bei uns noch gut haben.
Büchse ist zwar schwarz-weiß und wird es daher sicherlich schwerer in der Vermittlung haben als Elvis [ blauer reinrassiger Perser ], aber sie ist jünger und sone Liebe. Ich denke, irgendwann findet sie auch ihr Zuhause. -
Also, meine Erfahrungen: Als ich meinen Freund kennenlernte hatte er 2 Katzen und ich hatte 2. Dann ist er zu mir gezogen. In ne kleine 55qm Wohnung ohne Balkon. Das war dann schon hart an der Belastrungsgrenze für die Katzen, weil es am Anfang naturgemäß auch etwas Stunk gab. Nach einigen Monaten sind wir dann umgezogen und die vier hatten 100qm und nen gesicherten Balkon.
Ich denke das ausschlaggebende bei der neuen Wohnung war der Balkon. Aber die mehr qm haben sie nicht wirklich gejuckt, weil sie immer dort waren wo wir auch sind. Eine meiner Katzen ist sehr freiheitsliebend und wollte immer ausbüchsen, bei ihr habe ich extrem gemerkt wie ihr ein Leben in der Natur fehlt.Nun sind wir nochmal umgezogen und die Katzen haben nun nur noch ein 90qm Haus
, aber dafür 1000qm Garten und einige Hektar Wald und Wiesen zur Verfügung. Erstaunlicherweise klappte die Gewöhnung an draussen selbst für die 9jährige Katze ohne Probleme und ich merke am Verhalten wie sehr den Katzen das draussen gefehlt hat (bei manchen mehr, bei manchen weniger), sie sind wesentlich ausgeglichener.
Was ich nun sagen will: Es hängt von vielen Faktoren ab, ob eine reine Wohnungshaltung "artgerecht" oder eher "typgerecht" ist. Meine Älteste ist ne Menschenkatze, die ist einfach nur froh wenn sie bei einem sein kann, sie nutzt nicht mal die Katzenklappe um rauszukommen und entfernt sich auch nie (bis auf einmal) vom Grundstück. Drei von uns sind richtige Streuner geworden und gehen tagtäglich auf Beutefang. Unser schissiger Kater ist mutiger geworden und haut nicht mehr ab sobald man ein Buch zuklappt.
Kommt also wirklich auf die Katze an, obwohl ich denke dass es für jedes Tier eine Lebensbereicherung ist wenn es nach draussen kann. Die Vorstellung dass eine Katze nie Gras unter den Tatzen spüren kann und nie einen Baum hochklettern oder ne Maus fangen darf finde ich mittlerweile ziemlich traurig, weil ich weiß wie sehr sie das brauchen.Wir haben nun 5 Schnurrer und im Haus merkt man sie kaum, weil sie drinnen meist nur pennen und fressen
(ausser die Haare, die lassen sie natürlich vorzugsweise drinnen)
-
-
Naja ich würd das nicht machen.
Für die Tieranzahl wäre mir die Wohnung zu klein.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!