Junghund markiert in Wohnung und Menschen! Hilfe!
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Hallo,
wir haben seit Dienstag einen Papillonrüden. Pepino ist acht Monate jung. Die Vorbeesitzerin arbeitet im Hundesalon und hat eine zwei jährige Spitzhündin und Wohnungskatzen. Angeblich gab sie Pepino her, weil sie keine zwei Hunde mit zur Arbeit nehmen könne. Ich dachte mir nur, das müsse man doch wissen, bevor mach sich einen Hund holt...
Als ich am Dienstag Abend nach Hause kam, wusste ich den Grund. Denn Pepiono hatte unseren Wertstoffsack, der im Ständer frisch eingepannt war, markiert. Ich fühlte mich zeimlich schlecht, weil ich auf Anhieb nicht wusste, wie ich reagieren sollte. Abgesehen davon hatte ich ihn nicht auf frischer Tat ertappt. Also habe ich es (dummerweise in seiner Anwesenheit) weg gemacht und mit Chlor drüber gewischt. Dann beobachtete ich ihn, als er seinen ersten Gang ohne Leine machte. Er schnüffelte sehr intensiv und hob schon wieder das Bein (ausgerechnet da, wo meinen letzte Pflegehündin hin gemacht hatte, denn sie war nicht richtig stubenrein). Ich kam ihm mit einem schafen Pfui entgegen und zeigte ihm seinen Platz. Da blieb er dann und ich machte das bißchen weg. Ab da ließen wir ihn nicht mehr aus den Augen, weil ich ihm nicht die Gelegenheit geben möchte, weiter auf den "Geschmach" zu kommen, bis wir nicht die Ursache heraus gefunden haben und daran arbeiten können. So ist er unter dauernder Aufischt, was auch nicht gut ist, da er ja das Alleine bleinen weiter lernen muss. Jeden Abend wenn wir schlafen gehen er freiwillig in seine Transportbox. Die steht dann vor unserem Bett und er schläft druch und ist ruhig. So hat er es nur noch einmal geschafft zu markieren. Wir waren in der Küche beim Frühstück richten und hatten ihn beide kurz aus den Augen verloren, das hat er gleich ausgenutzt und in der Küche Markiert...Ins Bad traut er sich nicht, komischer Weise. Da steht das Katzenklo...
Da ich leider keine Tips im Internet gefunden habe, wendete ich mich an gute Gassibeknntschaften. Dort bekam ich eine Wasserpistole. Ich solle ihn in der Wohnung unauffällg beobachten und ihn mit dem Wasser erschrecken, wenn er das Beinchen hebt. Das haben wir bei den Bekannte im Hof ausproboert. Er hat es dann sofort gelassen, aber später eine andere Stelle im Hof Markiert.
Zu Hause ist es bisher nicht mehr zu einer Markier Situation gekommen. Aber ich könnte wetten, dass wenn er alleine ist, dass er uns sogar die Decke markeiren würde *ironisch gemeint*Heute waren wir wieder bei unseren Bekannten zu Besuch. Die 20 Jähige Tochter der Bekannten setzte sich im Hof auf den Boden und spielte mit Pepino. Auf einmal wollte er das Beinchen an ihr heben. Sie schupste ihn enärgisch weg. Er war davon nicht sonderlich beeindruckt, zumindest hatte ich so das Gefühl.
Meine Bekannte hat eine große Hündin und zur Zeit eine mittlegr Pflegehündin. Des weiteren einen Freigänger Kater.
Als er gestern in ihrer Wohnung war, wollte er das Beinchen an der Gardarobe heben. Ein Tröpfchen ist abgegangen. Sie hat ihn auf frischer Tat ertappt und ihn mit einem Nein zurecht gewiesen. Später erzählte sie mir, dass ihre derzeitige Pflegehündin die erste Nacht dort hin gemacht hätte (das ist fünf Wo her).
Wir üben täglich. Bei den Vorbesitzern durfte er auf die Couch. Das verbieten wir bei ihm. Er ist auch vor unseren Augen nach mehrmaligem herunter schicken wieder heruf gesprugenen. Das an der lockeren Leine gehen üben wir auch und ansprichen (auch wenn es noch so süß wirklt) darf er auch nicht mehr. Futter bekam er den ganzen Tag über in den Napf. Bei uns bekam er morgens und abends seine Rationl, wobei er dann wahrscheinlich aus Protest verweigerte. Seit gestern bekommt er gar nichts mehr aus dem Napfr, sondern muss sich jedes Kümelchen verdienen. Wenn er sehr hunger hat hört er auch, sonst hört er manchmal, dann verweigert er auch das Leckerlie. Schmuseeinheiten bekommt er genug. Sind wir zu konsequent mit ihm.
Wir haben das Gefühl, dass er meint er wäre der Käse und müsse sich zeigen.
Wenn wir bei unserer Bekannten sind lässt er ihre Pflegehündin nicht in Ruhe. Er schleckt sie und versucht aufzureiten. Sie ist zwar nicht läufig, aber vllt ist er mit seinen acht Monaten gerade in der Blütezeit.
Habt Ihr einen Tipp, was da helfen könnte? Vllt Kastration? Da gibt es doch so Hormonspritzen, die den Hund chemisch in den Zustand versetzen, als wären sie kastriert...
Vllt dämpft ihn das ein bißchen, so dass das Problem mit Kastration und Training behoben werden kann?
Oder ist es die Wohnung, die durch die damaligen Pflegehunde "duftet"?
Den Kater beachtet er so gut wie nicht...Ich weis auch nicht mehr weiter. Her geben wollen wir ihn des wegen nicht, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, das Jahre mitzumachen, wenn es gar nicht aus ihm raus zu bekommen ist.
Ich danke Euch für die Zeit und Mühe mir zu Antworten.
Liebe Grüße
Nina
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Hi
hast du hier Junghund markiert in Wohnung und Menschen! Hilfe!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hi,
leider kann man in so ein Hundchen nicht reinschauen(wär ja auch zu einfach),aber ich denke im Notfall müsste es mit einer Kastration getan sein.
Geschlechtsreif scheint er ja schon zu sein,da Du geschrieben hast,er würde sein Bein heben beim Pipi.
Denkbar wäre es aber auch,dass er entweder sehr dominant ist oder aber noch im Flegelalter,zweiteres erklärt aber einiges an seinem Verhalten nicht.LG Jennifer
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warum müßt ihr den eurem süßen gleich an die eier gehen???
Nee nee nee,mit training und konsequenz schafft ihr das schon,und bevor ihr wirklich kastrieren lasst versucht den kastrachip,dann siehst du eventuelle auswirkungen schon vorher
und es ist ein irrglaube das alle hunde ruhiger und weniger dominant werden durch eine kastraihr seid auf einem guten weg,trainiert weiter
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Zitat
ihr seid auf einem guten weg,trainiert weiter
Finde ich auch.
Ihr habt ihn erst seit Dienstag, gebt dem Kerlchen eine Chance, sich an Euch und an die neuen Ansprüche zu gewöhnen. Vermutlich wurde ihm noch nie richtig vermittelt, er soll ein bestimmtes von seinen Menschen erwünschtes Verhalten zeigen und ein anderes Verhalten abstellen, sprich er kennt noch keine echte Erziehung. Das braucht alles eine Eingewöhnungszeit, bis er überhaupt kapiert, dass etwas von ihm verlangt wird.Hinzu kommt, dass er aus seiner gewohnten Umgebung/Familie rausgerissen wurde und auch noch in der Pubertät steckt -- wenn also das Urinieren in der Wohnung und an Menschenbeinen das Schlimmste ist, was er derzeit macht, habt ihr gute Chancen, dass er mit der Zeit zum absoluten Vorzeigehund wird *find*
-- natürlich vorausgesetzt, ihr bleibt liebevoll-konsequent dran, also nur weiter so!
Liebe Grüße
Kay -
Hallo,
da ihr den jungen Hund erst seit Dienstag habt, kann man nicht davon ausgehen, dass sein Pipiverhalten reines Markieren ist!
Deswegen würde ich die Kastration nicht mal in Erwägung ziehen, auch keinen Chip...
Ich glaube eher, dass er noch nicht stubenrein ist. Ob ihm bei der Vorbesitzerin die Stubenreinheit auf dem richtigen Wege beigebracht wurde, ist zurzeit recht fraglich. Immerhin ist er erst acht Monate und nicht acht Jahre alt.
Von daher würde ich erst mal daran arbeiten:Alle zwei bis drei Stunden raus mit ihm, in höchsten Tönen loben, wenn er draußen was macht. Und in der Wohnung, wie ihr es schon macht, nicht aus den Augen lassen. Ihr könntet ihn auch langsam an einen Kennel gewöhnen, denn dann könntet ihr ihn auch mal aus den Augen lassen.
Alles Gute
Leo -
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Das Benehmen deines kleinen Flegels kann mit Konsequenz und Übung abtrainiert werden.
Reitet er bei anderen Hündinnen auf, sagtst du laut nein & nimmst ihn runter. Immer & immer wieder.
Markiert er in der Wohnung, sagst du währenddessen laut "nein" und bringst ihn raus, damit er dort zuende pieseln kann. Übe die Stubenreinheit ganz neu mit ihm.
Das wird eine ganze Menge an Arbeit & vor allem Konseuenz bedeuten, aber wenn es einmal sitzt, hast du ein schönes Leben mit deinem kleinen Rüpel vor dir.ZitatHi,
leider kann man in so ein Hundchen nicht reinschauen(wär ja auch zu einfach),aber ich denke im Notfall müsste es mit einer Kastration getan sein.
Geschlechtsreif scheint er ja schon zu sein,da Du geschrieben hast,er würde sein Bein heben beim Pipi.
Denkbar wäre es aber auch,dass er entweder sehr dominant ist oder aber noch im Flegelalter,zweiteres erklärt aber einiges an seinem Verhalten nicht.LG Jennifer
Schwachsinn!!!
Mit einer Kastration kann man solche Probleme garantiert nicht lösen & ausserdem ist eine Kastration kein allheilmittel - vielmehr sollte man an dem Gehorsam & dem Benehmen seines Hundes arbeiten & sich nicht alles so bequem machen.
Das solche Ansichten hier noch vertreten sind,, finde ich echt zum :zensur:
Und mit Dominanz hat das Verhalten mal überhaupt ncihts zu tun. Er ist 8 Monate & das nennt sich Pubertät!
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die :zensur: halten! (und das ist nicht böse oder abwertend gemeint, ist halt n Spruch von mir) -
Moin,
ich denke es reicht völlig, den Hund zubeobachten und ihn, wenn er das Beinchen hebt, zurecht zuweisen. Und dafür zu sorgen, das er unter Beobachtung steht..... ist man mal sehr abgelenkt, kann man den Hund in seinem Korb ablegen und ihm beibringen, das er dort zu bleiben hat, bis es ein Aufhebekommando gibt.
Möglicherweise gibt sich sein Verhalten wenn er begriffen hat "dies ist jetzt mein zu Hause" und er nicht mehr das Gefühl hat, markieren zu müssen, um da zu sein?
Und wenn er allein dahim ist würde ich vorerst "seinen" Raum beschränken, also nur ein Zimmer und nicht die ganze Wohung..... so das er nach und nach lernt, was dazu gehört.
Liebe Grüße
Sundri -
Zitat
Hi,
leider kann man in so ein Hundchen nicht reinschauen(wär ja auch zu einfach),aber ich denke im Notfall müsste es mit einer Kastration getan sein.
Geschlechtsreif scheint er ja schon zu sein,da Du geschrieben hast,er würde sein Bein heben beim Pipi.
Denkbar wäre es aber auch,dass er entweder sehr dominant ist oder aber noch im Flegelalter,zweiteres erklärt aber einiges an seinem Verhalten nicht.LG Jennifer
Schwachsinn!!!
Mit einer Kastration kann man solche Probleme garantiert nicht lösen & ausserdem ist eine Kastration kein allheilmittel - vielmehr sollte man an dem Gehorsam & dem Benehmen seines Hundes arbeiten & sich nicht alles so bequem machen.
Das solche Ansichten hier noch vertreten sind,, finde ich echt zum :zensur:
Und mit Dominanz hat das Verhalten mal überhaupt ncihts zu tun. Er ist 8 Monate & das nennt sich Pubertät!
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die :zensur: halten! (und das ist nicht böse oder abwertend gemeint, ist halt n Spruch von mir)[/quote]Findest Du es gerecht,andere Leute so anzugreifen????????
Hallo?????Das ist hier ein Forum,wo nach Ratschlägen gefragt wird und nicht wo darum gebeten wird,anderen Leuten Dummheit vorzuwerfen.
Und wenn Du das Verhalten eines dominanten Hundes nicht kennst,kann es ja so weit nicht her sein mit Deiner Erfahrung,wie du so schön gesagt hast:Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die :zensur: halten! (und das ist nicht böse oder abwertend gemeint, ist halt n Spruch von mir)[/quote].
Gleiches Recht für alle.Und dann mal richtig lesen:[b]IM NOTFALL MÜSSTE ES MIT EINER KASTRATION GETAN SEIN!!!!!!!
Immer noch besser,als den Hund wegen ständigen Markierens wieder abzugeben,oder?????
Außerdem hatte ich angemerkt,dass es evtl.auch mit dem Flegelalter zusammenhängen kann,genau wie Du auch gesagt hast,also erst richtig lesen und dann losmeckern und nicht anderen Inkompetenz vorwerfen!!!!!
LG Jennifer -
Es ist aber eben nicht mit einer Kastration getan! Und so wie du es schreibst, denkt sich jeder Neuling im Forum, wenn er deinen Beitrag liest: "Ach, meine Hund markiert & besteigt, der User da hat geraten zu kastrieren, dann mach ich das auch & all meine Problme sind gelöst."
Eine Kastration wird dieses Problem NICHT lösen!Ich habe auch einen kastrierten Rüden (der mit 4 Jahren aus gesundheitlichen Gründen kastriert wurde) & der markiert auch weiterhin & wenn ich ihn lassen würde, würde er auch weiterhin die Damen bestiegen.
Und zum Thema Dominanz gibt es hier sehr viel im Forum zu lesen - vllt solltest du das erstmal tun, bevor du solche - in meinen Augen- wertlosen Ratschläge erteilst!
Sorry, wenn das alles ein wenig unfreundlich rübergekommen ist, aber ich finde es sehr traurig, dass die Kastra weiterhin als Allheilmittel (in diesem Falle von dir) dargestellt wird.
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Ich danke Euch für Eure Antworten, Tipps und Ratschläge. Ich hatte heute fast beschlossen ihn kastrieren zu lassen. Über diese Chip hat mich meine Tierärztin auch informiert.
Ich werde beides doch nicht in Betracht ziehen. Pepino bleibt zu Hause den ganzen Tag wirklich freiwillig im Körbchen liegen. Kommt mir spanisch vor. Denn wenn ich ihn rufe kommt er auch nicht?! Aber so markiert er wenigstens nicht.
Stubenrein ist er, das meine ich zumindest weil er draußen jedes Hälmchen wie gesteuert markiert. Aber öfter raus gehen ist auch ne gute Idee.
Wir üben ander 5 Meter-Leine kräftig das Kommen auf Zuruf, Sitz am Straßenrand. Klappt prima mit Leckerlie.
Ja, das Markieren ist das "Einzigste" Problem mit ihm. Er ist in meinen Augen ein ungeschliffener Diamant. Wir hatten ihn vormittags eine Stunde auf dem Weinfest dabei. Er hat das suuuper gemacht.
Ich habe eine Hundeschule in der Nähe. Die bieten einen Junghunde-Erziehungskurs an. Den werde ich mit Pepino machen. Und dann bin ich mal gespannt, ob sich was tut.
Ich danke Euch und bleibe dran. Werde hoffendlich nur von Vortschitten berichten.
Liebe Grüße
Nina&Pepino
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