• hallo,


    hier bin ich weil ich unsicher bin und keinen fehler machen möchte..
    vorweg. ich studiere und arbeite.. nicht viel (ausser haus) aber dennoch.. ich bin auch unterwegs..


    soll ich? ich weiss wie es läuft, da ich zuhause immer nen vierbeiner an der seite hatte. sowohl welpen, als auch die grosse version..
    ich weiss es ist arbeit... auch von zuhause.


    und ich will es - sowohl die herausforderung, als auch die freude.


    zu mnir und hunden: seitdem ich 4 bin, hatten wir einen hund. erst einen coated wheaten terrier (duffie) und ca. 2 jahre vor ihrem tod bekamen wir isla ein jack russel weibchen. jetzt bin ich ausgezogen und mir fehlt was.. ich wohne seit 2 jahren nicht mehr daheim und wünsche mir nichts sehnlicher.. ich trau mich nur nicht. es geht nicht um hund generell, sondern mehr um die ersten 4 monate.


    meine probleme: ich kann mich dunkel daran erinnern, dass meine mom probleme mit dem ersten hund hatte. das waren a) starkes ziehen an der leine und b) eine angst vor schwarzen hunden (kindheits angriff), die bei kontakt zu panik führten..sie hat dem damals viel sorge gewidmet und ich erinnere mich an ein zug-stop-halsband mit stacheln.


    genau das ist was ich nicht will


    ( da ich meine mutter nicht als gemein da stehen lassen will: halsband -> jaulen -> halsband muell -> hundeschule -> 17 jahre alt als sie starb inkl. gutes leben. (der hund, nicht die mutter) )


    darf ich mir zutrauen den hund richtig zu erziehen? ich habe buecher gelesen und werde es vor der anschaffung auch weiter tun und ich habe mit hunden gearbeitet und leuten dabei zugesehen, aber es bleibt einfach ein zweifel. was kann barometer sein?


    frage 2 ist die zeit alleine. ich weiss dass hunde alleine zuhause sein können. und ich weiss, dass das (nicht nur) Rasse abhängig ist und ich traue es mir dem hund die angst vor dem alleine sein zu nehmen. aber gibt es zeitfenster in denen es einem hund aus moralischer sicht nicht zugemutet werden sollt? es kann sein, dass ich bis zu 7h weg bin und nicht nach hause kannund genau DAS ist der punkt.


    bei meiner frage 1 gibt es ansprechpartner und hilfe, aber die zweite frage steht zw. mir und einem gefährten.. und wenn man jemanden fragt ob, dann hört man: "bist du verrückt?" oder "oh hunde sind süß) aber keine antwort, die einem weiter hilft.


    auf der anderen seite will ich einen hund. ich will die herrausforderung auf sozialer seite und auf der erzieherischen seite. ich will den gefährten..


    soll ich?


    p.s.:



    nochmal: ich bin mir bewusst über:


    gassi-pflicht, hundesteuer, futter, tierarzt besuche, spazieren gehen: früh, mittag, spät.. wie gesagt ich bin mit einem hund aufgewachsen und mir der pflichte bewusst.

    • Neu

    Hi


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    • also ich kann nur sagen...wenn es dir mehr mehr ums alleine sein geht...ich hab allein gewohnt und mein hund war 9 bis 10 taeglich alleine...dass hiess allerding frueh um fuenf aufstehen und hund auslasten...und nach der arbeit auch wieder hund auslasten!!weiss nich ob du das kannst, aber is machbar...mein hund hat in der zeit geschlafen und nie mist gemacht....


      jetzt hab ich nen neuen welpen bekommen und habe ihn gleich ans alleine sein gewoehnt und wenn ich neun stunden arbeiten gehe schlaeft er...dafuer will er vorher und nachher richtig ausgelastet werden...

    • Hallo,
      also, ich bin auch Studentin und habe einen Hund, allerdings lebe ich auch mit meinem Freund zusammen. Zu deinen Bedenken: Das mit der Erziehung ist eine Sache, die nicht leicht ist, aber mit der man klarkommt, gerade wenn man sich bereits vorher gut mit dem Thema auseiandersetzt. Nur diese lange Zeit alleinbleiben: Na klar kann man einen Hund an das Alleinsein gewöhnen und dann kann er auch mal länger allein sein. Aber gerade bei einem Welpen ist das ja gar nicht möglich, den muss man langsam daran gewöhnen. Kannst du denn von jemandem Hilfe bekommen? Und wie oft wäre er so lange allein? Wenn es täglich ist, finde ich es schon recht viel. Mal gucken, was andere hier noch dazu sagen!

    • Muss es denn ein Welpe sein? Du könntest auch einem erwachsenen Hund aus dem Tierschutz ein neues Zuhause schenken. Da hocken leider viele "unverschuldet" in den Tierheimen (Scheidung, Tod von Herrchen oder Frauchen etc.), und im günstigsten Fall hat da ein Großteil der Erziehung ja schon stattgefunden ;) .


      Aber auch dann braucht der Hund natürlich eine Eingewöhnungsphase, da solltest Du schon ein paar Wochen einplanen.


      Liebe Grüße
      Wauzihund

    • Zitat

      ...mein hund war 9 bis 10 taeglich alleine...dass hiess allerding frueh um fuenf aufstehen und hund auslasten...und nach der arbeit auch wieder hund auslasten!!...


      Zitat


      ...jetzt hab ich nen neuen welpen bekommen und habe ihn gleich ans alleine sein gewoehnt und wenn ich neun stunden arbeiten gehe schlaeft er...dafuer will er vorher und nachher richtig ausgelastet werden...



      Auch wenn es evtl. OT ist.
      9-10 Stunden alleine sein, find ich geht nicht.
      Schon möglich, dass das der Hund ohne Murren mitmacht.
      Ich finde, es ist eine Zumutung für ein soziales Tier, wenn es so lange alleine bleiben muss.

    • Du hast geschrieben, daß Deine Eltern noch Hunde haben. Wohnen die in der Nähe?
      Gibt es die Möglichkeit deinen Hund mit dem dort lebenden Jackie zu lassen? Dann ist das Alleinsein viel leichter für Deinen Hund. Als Alternative. Wenn Du einen kleinen Hund nimmst muß der wahrscheinlich aufs Katzenklo. 7 h ist sonste etwas zu lange...


      Ein Welpe würde ich aus Deiner Sicht auf keinen Fall nehmen. Du solltest besser einen 2-3 jähriges Tier nehmen. Dann gibts die anfänglichen Probleme nicht!!!


      Gruß Sabine

    • Hi,


      solltest Du in einer WG wohnen müssen deine Mitbewohner sowieso Hundekompatibel sein und das Problem mit dem zulange allein sein hat sich erledigt. Wir wohen selbst mit Hund in einer WG und das klappt prima.
      Aber ganz allein eine Hund betüdeln stell ich mir echt zu heftig vor, gerade wenn Du Dir deinen Lebensunterhalt selbst verdienen mußt.Wenn ich mir vorstelle Prüfungszeit+Arbeit+Hund frag ich mich wann Du essen und schlafen willst. Und was ist mit Praktikas oder Auslandssemestern.
      Ich kann deine Sehnsucht nach der Partnerschaft mit einem Hund echt verstehen aber hast Du die Zeit und v.a. die Energie einem Hund das zu geben was er braucht.


      LG Fabi

    • Zitat

      Auch wenn es evtl. OT ist.
      9-10 Stunden alleine sein, find ich geht nicht.
      Schon möglich, dass das der Hund ohne Murren mitmacht.
      Ich finde, es ist eine Zumutung für ein soziales Tier, wenn es so lange alleine bleiben muss.


      :yes: Dem stimme ich zu!


      Zu deiner Frage 2...
      Hast du denn jemanden der sich um den Hund kümmern könnte wenn du mal 7 Std nicht da bist?
      Meine Schmerzgrenze sind 5 Std. Wenn ich mal länger weg bin kommt sie zu Freunden oder Familie.

    • dodges
      ...deine Überlegungen im Vorfeld zeigen, daß du dir deiner Verantwortung dem Hund gegenüber schon bewußt bist, aber.........du befindest dich gerade in einer Phase deines Lebens, wo sich viel verändern kann :roll:
      Studium/Ausbildung, neuer Job( vielleicht im Ausland?), Umzüge, Lebensgemeinschaften, Familie, Kinder! Ja, ich weiß, das klingt irgendwie "unkenhaft", aber dein zukünftiger Hund wird 10 -12 Jahre an deiner Seite sein und auch er wird Bedürfnisse haben. Da ich viel mit Tierschutz zu tun habe, weiß ich aus schmerzvoller Erfahrung, daß viele Hunde mit 7 oder 8 Jahren ins TH wandern, weil sich die Lebensumstände iher Halter komplett änderten und obwohl oft heißgeliebt, war für die Hunde kein Platz mehr :/ Da stellt sich mir auch die Frage: willst du den Hund, damit er ein "Moment-Gefühl" befriedigt und wie wird es sein, wenn er nicht mehr fit genug ist, um bei deinem "jung-dynamischen" Lebensstil mitzuhalten??
      Ein paar Überlegungen in Richtung Zukunft wären sicher von Vorteil( ...im Interesse des Hundes) :smile:

    • moin!


      also 9 stunden werden es wohl nie sein, wenn dann in extremen ausnahmefälle.. für mich wäre 7-8 das maximum (wir sind zu zweit..)


      das mit dem tierheim habe ich mir auch überlegt und es wäre meine erste anlaufstelle.. auch weil mir ein hund vom zuechter zu teuer wäre ;) helfe ich lieber denen die hilfe brauchen und von tierheimen ausgehalten werden muessen. denke die koennen die hilfe gebrauchen.


      das mit der zukunft habe ich auch durchdacht. aber buddy is buddy und wenn dann zu zweit. eine wohnung fuer hundehalter zu finden is (reichlich) zeitaufwändig aber möglich.. überall :)


      eigentlich sollte ich ... :D

      • Neu

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