• Immer wieder dieses Thema...ich weiß :D

    Ich bin ja eine absolute Verfechterin des freien Hundekontaktes, sofern die Hunde sich nicht kennen.
    Nun hab ich heute morgen eine nette ältere Dame mit netter Terrierhündin getroffen.
    Vom ersten Moment, als ich die beiden sah, wusste ich, dass Mücke die beiden gut findet.

    Wir unterhielten uns kurz und es wurde deutlich, dass die Kleine wegen Jagdtrieb an der Flex bleiben muss.
    Ich hatte Mücke neben mir, er war interessiert, aber auch nicht so übermäßig.

    Die Kleine kam zum Schnüffeln , er blieb im Sitz , danach schickte ich ihn ins Platz, während wir quaschten, danach gingen wir ein Stück gemeinsam, beide Hunde an der Leine.

    Könnten solche Begegnungen dazu führen, dass er allgemein entspannter an der Leine wird ?
    Je nach Hund ist er es ja auch, aber manchmal eben auch nicht.

    Oder würdet ihr das unabhängig voneinander sehen, weil er die Leinenaggression ja nur bei manchen Rüden und unterschrittener Individualdistanz zeigt ?

  • Hallo Melanie,

    denkst Du, Mücke wäre genauso entspannt gewesen, wenn es sich um einen terrierrüden gehandelt hätte?
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass derartige Leinenkontakte die Probleme mit Rüden in irgendeiner Art verändern können, aber vielleicht liege ich da falsch.

  • Nein, natürlich nicht....er wäre nicht halb so entspannt gewesen..der Gedanke kam mir nur eher so in die Richtung, dass der Hund merkt, dass an der Leine nicht immer alles doof ist... :???:

    Aber es ist wahrscheinlich eine grundsätzlich andere Sache, was ?

  • Tja Melanie, denke ich auch.

    Unsere beiden finden Leinenkontakt nicht doof, aber ich ;)
    Atti freut sich immer wie blöd und dann gehen beide Hunde in die Leinen. Da stehe ich auf dem Schlauch, denn sie sind zusammen so schwer wie ich.
    also gibt es keinen Leinenkontakt.

  • Ne, das geht ja.
    Er zieht ja nicht, denn er hört ja mittlerweile auf mich... :D
    D. h. erst hat er gesessen, dann hat er sich vorsichtig beschnuppern lassen und dann sind wir gemeinsam gelaufen, da war nix mit in die Leine steigen.
    Bei der Hündin sah das zwar anders aus, aber gut...egal.

    Würde er wie irre hinziehen ( so wie früher ) hätt ich den nahen Kontakt auch nicht zugelassen.
    Aber der Herr kann sich mittlerweile zügeln. :gut:

  • Melanie,

    ich finde dein Überlegung durchaus bedenkenswert. Und wenn das mit Hündinnen entspannt läuft, würde ich auch mal versuchen mit Rüden, wo nicht sofort eine Antipathie spürbar ist, ein Stück des Weges zu gehen.

  • Zitat

    würde ich auch mal versuchen mit Rüden, wo nicht sofort eine Antipathie spürbar ist, ein Stück des Weges zu gehen.

    bungee, Spazierengehen an der Leine ist nicht das Problem. D. h. wenn ich z. B. hinter jemandem herlaufe oder so, dann ist das auch bei Rüden kein Problem.
    Oder man hat genügend Platz und arbeitet sich so langsam vor, dann kann ich ihn astrein steuern und wenn nötig korrigieren.

    Es geht einzig und allein um das frontale Aufeinanderzulaufen. Bei manchen Kandidaten ( bei wenigen, gott sei Dank ) reicht da auch nicht die andere Strassenseite ( ich rede von schmalen Strassen aufm Land, keine Hauptstrasse)aus.

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