Leinenkontakt
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Ne, das ginge nicht. Er würde sich nicht sitzend an der Leine von nem fremden Rüden von vorn beschnuppern lassen.
Ich fragte mich nur, ob er durch sowas einfach entspannter werden würde, wenn es um Rüdenbegegnungen ( die ja unter einer gewissen Distanz problematisch sind ) geht.Jetzt klar....?
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Hallo,
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Also ich denke, solche Begegnungen würden kleine Bausteinchen des Hauses "entspanntere Rüdenbegegnungen" sein, sofern Mücke dann immer auch Rückmeldung bekommt: "Ja, so hätte ich das gern, hier kommt Deine Belohnung".
Wenn ich alle Deine Beiträge in diesem Faden zusammen nehme, hättest Du es ja eigentlich gerne, wenn Mücke bei frontalen Rüden-Begegnungen ruhigbleibt?
Also angenommen, Du hättest einen Traingspartner, den Mücke einigermaßen erträglich fände
- wie dicht könntet ihr frontal aufeinander zu gehen?
- Was würde Mücke in genau der Situation als Belohnung empfinden (umdrehen und entfernen, einmal laut losbölken dürfen, Käsewürfel, etc...?)ich guck mal ob ich hier optisch hinbekomme, was ich machen würde. Also erst mal geht Ihr aufeinander zu. Merkt einer von Euch, das sich ein Hund anfängt anzuspannen, Verhalten markieren, Stehen bleiben, belohnen, Kehrtwende und in der Richtung die ihr gekommen seit entfernen:
--------------------->l...............................l<------------------------
------------<---------l...............................l-------->----------------Entspannungspause
nächster Durchgang
-------------------------->l.................l<------------------------------
------------<--------------l..................l-------->----------------------Wenn Ihr denkt, die Hunde sind weiterhin entspannt und ruhig könnt ihr nach und nach die Distanz verringern, oder an den Stopp-Punkten anfangen einen Bogen zu laufen und Euch zu zu passieren. An den Stopp-Punkten "Sitz" oder "Platz" üben. Oder jedem einfach eine Handvoll Leckerchen aus dem Gras "grasen" lassen. (Kopf senken und schnüffeln sind Beschwichtigungssignale...)
Aber immer wieder von einander entfernen.Wenn, wie gesagt, der Hund viele Rückmeldungen bekommt: "Ruhe ist das was ich gern hätte!" bringt das sehr viel.
Was ich bei meinen Leinenpöblern mache: ich setze oder lege den "Neutralen" Hund irgendwo hin, oder schmeiße einen ganzen Haufen Leckerchen auf die Erde, so dass er damit eine Weile beschäftigt ist, und lasse den anderen Hund in Bögen darum herum laufen und variere mit dem Abstand. Wenn man anfangs schön darauf achtet, dass der neutrale den "Pöbler" möglichst gar nicht ansieht, kann der Pöbler das "Wo ist der Hund"-Spiel spielen. Je nach dem, was der Pöbler sonst schon so an trainiertem Verhalten hat, lasse ich da auch immer abfragen, je nach dem wie das klappt - im Gegensatz zu "nicht-Hundebegegnungs-"Situationen - läßt sich schön erkennen, ob wir über der Schwelle sind oder noch drunter... Drunter ist schön, da machen wir weiter, drüber = ups = ein büschen mehr Abstand und noch mal probieren....
Und so tastet man sich dann voran...PS: ich hoffe meine Zeichnung ist verständlich
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