Hund kläfft wie bescheuert / Doggy Trainings Discs ???
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Lexi fährt super gerne Auto. Das ist auch an sich nicht das Problem. Das Problem ist nur, wenns in die Innenstadt geht, wir langsamer fahren oder stehenbleiben und Leute dicht am Auto vorbei gehen. Sie springt wie ne Wahnsinnige mit Tollwut gegen die Scheibe, fletscht die Zähne und bellt richtig aggressiv. Das sieht gar nicht mehr nach Angstbellen aus. Lexi ist sehr ängstlich vor fremden Menschen und kleinen Kindern. Da sie heute noch nem Fahrradfahrer aggressiv kläffend hinterhergerannt ist und sie nicht auf mich gehört hat, weiß ich nicht mehr weiter. Was haltet ihr von den Doggy Trainings Discs? Ich habe welche. Hatte sie nur zuhause und nicht dabei, weil ich gelesen hab, dass es bei änstlichen Hunden nicht so günstig ist. Aber ich nutze sie ja eher in Situationen, wo sie kläfft und ausrastet. Zb wenn es an der Haustür klingelt. Da ist es zwar eher Angst. Aber heute im Auto hat sie einen Fahrradfahrer wieder wie bescheuert angemacht und ist volle Lotte als gegen die Scheibe. Das ganze Auto hat gewackelt. Ich hab daraufhin ne kleine leere 0,5l PETflasche (ganz leicht) nach hinten zu ihr in den Kofferraum geworfen und sie getroffen. Das kann ihr ja gar nicht weh tun. Sie hat sich nur kurz erschreckt. Aber nicht sonderlich viel. Jedenfalls war sie daraufhin ruhig. Die Trainingsdiscs werfe ich ja nicht auf sie, sondern ein Stück weiter neben sie. Nur wegen dem Überraschungseffekt...
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Hallo,
im Auto würde ich sie demnächst so transportieren, dass sie keine Sicht nach draußen hat! Kaufe eine Box und nimm ihr die Sicht.
Diese Trainings-Discs solltest du bei einem unsicheren Hund ganz schnell vergessen. Sie richten mehr Schaden an, als sie helfen.
Das Problem lösen die Dinger erst recht nicht.
Deinen Hund kannst du auf keinen Fall einfach so laufen lassen!!!Sie ängslich gegenüber fremden Menschen und Kindern, sogar einem Radfahrer aggressiv hinterher gelaufen. Das darf nicht mehr passieren. Das bestätigt deinen Hund nur.
Wenn du dir es nicht zutraust, das Problem alleine in den Griff zu bekommen, suche die eine gute Trainerin, das wäre wirklich das beste...
Du kannst das mal lesen hier:https://www.dogforum.de/ftopic87698.html (ähnlicher Fall)
Gruß
Leo -
Ich kann Leo nur beipflichten.
Wir hatten mit Leika das gleiche Problem. Sie ist anfangs allem hinterher, was sich bewegt und hat sich die Lunge aus dem Leib gebellt.
Anfangs glaubten wir auch, mit Schlüsselbund oder Leine werfen oder sogar einer Rütteldose Erfolg zu haben. Ein absoluter Trugschluss!
In Zusammenarbeit mit einer Trainerin haben wir das weitgehend im Griff. Bei Leika war es "Stressbellen". Sie hat einen extrem niedrigen Stresslevel und fährt gleich auf 180, wenn irgend etwas ist.
Wir haben alle Bällchen- und Stöckchenspiele draussen gestrichen. Es gibt nur noch Unterordnungsübungen und Suchspiele. Hin und wieder nehme ich ein Flugspielzeug mit (So eine Art Frisbee mit Seil aussen herum), das dann eher für Zerrspiele als fürs Werfen genutzt wird.
Inzwischen ist Leika so weit, dass die meisten Radfahrer, Jogger usw. ignoriert werden bzw. sie konzentriert bei uns bleibt. Es gibt aber immer wieder Fälle, bei denen sie austickt, d. h. für uns: ständige Wachsamkeit und Anleinen in "Gefahrsituationen". Bogen laufen, wo immer es möglich und so die Distanz zum "gefährlichen Objekt" vergrössern. Konzentration auf Frauchen/Herrchen lenken (schön füttern).
Wir arbeiten ständig an diesem Problem, sind uns aber inzwischen darüber im Klaren, dass es wohl nie 100 %ig klappen wird.
Übrigens tritt das "Angriffsverhalten" verstärkt auf, wenn das "Gefahrenobjekt" Angst zeigt.
Such Dir einen guten Trainer/eine gute Trainerin und lerne, Deinen Hund "zu lesen", dann kannst Du zukünftig vorausschauend agieren und ihn aus gefährlichen Situationen weitgehend heraushalten. Das macht dann das Leben für euch beide wesentlich entspannter!
Liebe Grüsse
Gudrun -
Hallo Jeasse
von den Trainings Discs würde ich dir dringend abraten im Auto, weil dies in solchen Situationen wirklich kaum umsetzbar ist! Ich weiss ja nicht ob du generell mit denen arbeitest, aber etwas zum generellenUmgang mit den Dingern: sie in manhcne Fällen hilfreich dem Hund etwas zu erklären, in deinem Fall, hör auf zu bellen!! Das bedeutet, dass du dieses Verhalten IMMER sanktionierst, aber auch wirklich immer!!!! welches sich beim Auto fahren wirklich schwierig gestaltet. Wenn du sie mal sanktionierst und mal nicht, weil du gerade mal die Spur wechseln musst oder so, versteht der Hund nur Bahnhof und ist völlig verunsichert und bekommt nur Angst, im schlimmste Falle vor dir, dem Auto fahren und vor den Trainigs dics, welches natürlich der Fall sein sollte. Ausserdem ist dieses mal sanktionieren, mal dann wieder nicht echt unfaire gegenüber dem Hund, weil er nicht wirklich lernt, welches Verhalten denn nun richitg ist und von Herrchen/ Frauichen ertwartet wird und hat somit auch keine Möglichkeit sich richitg zu Verhalten
Und hast du schon mal einen Inkonsequenten Chef gesehen
Ich finde die Ideen der beiden anderen gut und würde an deiner Stelle auch erstmal ne Box versuchen oder die Scheiben abdunkeln.
Ich wünsche dir, dass das Autofahren irgendwann entspannter wird. Ach so noch mal ne Frage: Wo sitzt dein Hund im Auto???
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