Homöopathischisches MIttel gegen Übersäuerung
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Hi,
mein Jojo hatn großes Problem mit dem Übersäuern des Magens ...
Als wir noch Extruder gefüttert haben ging es den Tag über ganz gut, aber Spät abends musste ich ihm dann immer noch ne relativ große Hand Futter geben damit er die Nacht übersteht.
Nun habe ich seit Sonntag auf Kaltgepresstes umgestellt, was ihm auch sehr gut bekommt und ich denke das ist besser. Allerdings ist dieses Futter schwerer und deswegen weniger im Magen und nun hat er relativ viel Hunger (was sich denke ich noch legt, wenn er sich dran gewöhnt), aber nun übersäuert sein Magen noch schneller, da es ja schnell verdaut ist. Also ich "fütter" ihn eigentlich vier mal am Tag (er bekommt beim Spazieren aus der Hand) und selbst wenn ich ihm abends spät noch ca. 40g gebe schläft er nur bis 7 oder 8 und kann dann nicht mehr schlafen (denke wegen Bauchschmerzen).Da ich keine Ahnung von Homöopathie habe, aber denke es könnte ihm vielleicht helfen, hoffe ich das sich hier im Forum jemand auskennt.
LG Kristin und Jojo
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Hi
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Warum fütterst du ihn dann nicht einfach morgens???
Ganz ehrlich, bei diesem Problem würde ich meinem Hund keine Mittelchen geben. Ich habe das Problem bei meinem Rüden auch ganz lange gehabt. Ich habe die Mahlzeiten ganz einfach so eingeteilt, dass es gar nicht mehr zum Nüchternerbrechen kommt.
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Ich fütter ihn doch morgens ... doch bevor es dazu kommt ... d.h. wenn ich noch schlafe erbricht er schon ...
Ja ich fütter ihn wie schon geschrieben auch 4 mal am Tag ... aber über Nacht ist es eben immer zu lange!
Ich denke so ein pflanzliches MIttel ist doch angenehmer für ihn als jeden Morgen Übelkeit ... also ich stell mir das nicht so schön vor ...
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Zu welchen Zeiten fütterst du denn??? Kannst du da vielleicht noch ein bisschen was verschieben?
Nicht falsch verstehen, ich möchte dir keine Vorwürfe machen oder so! Ich denke nur, dass es vielleicht einen besseren Weg gibt als im ein Mittelchen zu geben. Selbst, wenn es ein Pflanzliches Mittel ist halte ich es nicht für eine Dauerlösung.
Wie gesagt, ich hatte das Problem mit meinem Rüden auch. Er bekommt schon seit Jahren 3 Mahlzeiten am Tag. Ich habe auch erst eine ganze Zeit probieren müssen, bis ich das raus hatte wann ich ihm wieviel Futter geben muss.Ich mache das so, dass ich die Tagesration in 5 Portionen aufteile. Morgens bekommt er etwa 2/5; Mittags bekommt er 1/5; Abends wieder 2/5. So hat sein Magen über Nacht noch genug zu tun und übersäuert nicht so schnell.
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Also Jojo bekommt morgens beim ersten Spaziergang 70g (ca. 9Uhr), dann beim Nachmittagsspaziergang 50g (ca. 14-15 Uhr), Abendspaziergang ca. 60g (ca. 19-20 Uhr) und vorm schlafen gehen nochmal 40g (ca. 22-23 Uhr).
Und wie gesagt den Tag über ist es kein Problem, nur Nachts und ich mag auch nicht Nachts um 3 aufstehen nur um den Hund zu füttern ... -
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Ich habe eine Ausbildung in Homöopathie gemacht und behandle auch meine (und anderer Leute) Tiere.
Bei der Homöopathie ist es nicht so wie bei der Schulmedizin, dass es für ein Leiden zwei oder drei Mittel gibt und gut. Das Mittel muß komplett auf den Hund abgestimmt sein. Da spielen noch viele andere Faktoren eine Rolle. Wenn ich in meinem (dicken) Buch nachschaue, dann stehen dort sicher 300 Mittel wegen Übersäuerung und Nüchternheitserbrechen.
Ich benutze dazu immer die Rute. Mit der Einhandrute kann man - vorallem bei Tieren und bei Kindern - ganz toll rausfinden, was ihnen fehlt, ob ihnen das gefütterte gut tut und was man ändern kann oder was für Globuli gegen das jeweilige Leiden helfen.
Wenn Du also auf Homöopathie zurück greifen willst, dann höre bitte nicht auf: "Mein Hund hatte das Gleiche und 'Mittel xyz' bekommen und jetzt ist wieder alles gut."
SO funktioniert Homöopathie nicht. Für Deinen Hund kann ein ganz anderes Mittel gut sein. Und oft zeigt die Rute auch nur eine Gabe an und wenn man tagsdrauf nochmal rutet, zeigt es nochmal 2 Gaben an. Die erste Gabe hat eben nicht so angeschlagen wie erhofft.
Da brauchst Du wirklich jemand der sich damit auskennt. Sonst kann es sein, dass es gar nicht hilft, nur weil es nicht bis zum Ende durchgezogen wurde. Und schon wird die Homöopathie wieder verteufelt :devil:
Homöopathie ist genial - aber nicht so einfach wie viele denken!! -
Ich würde zweimal täglich füttern und die letzte Mahlzeit größer machen und ganz spät am Abend füttern.
Mein Bobby hat auch dazu geneigt bei leerem Magen irgendwann zu brechen. Daher gab es die letzte Mahlzeit für ihn frühstens um zehn Uhr abends.
Außerdem solltest Du darauf achten, dass der Getreideanteil gering ist. Auch so Tricks wie trockenes Brot lassen den Schuss nach hinten losgehen. Es bringt zwar spontan Besserung, führt aber insgesamt dazu, dass die Übersäuerung insgesamt zunimmt.
Viele Grüße
Corinna -
Wie es wird gerutet? Mit so ner Wünschelrute oder wie? Ja das hört sich ja wirklich kompliziert an ...
flying-paws:
Ehrlich gesagt glaube ich wird es mit zwei Mahlzeiten nicht besser ... weil dann würde er ja von 9.00 bis zb 22/23 Uhr nix bekommen ... das wären ja wieder 12-13h ... also das gleiche wie in der Nacht ... weiß nich ob das besser wäre ... und Getreide hab ich gar nicht im Futter ... er bekommt auch kein Brot! -
Mmh, hört sich nach einem grundlegenden Problem an... Normalerweise müsste ein Hund locker mal drei Tage nix fressen können, ohne Probleme zu bekommen.
Gibt es sonst noch Erkrankungen? Psychische Probleme? Stress? Zuviel Beschäftigung? Zuwenig?
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Naja so einfach ist das nicht mit eben mal 3 Tage nix fressen ... also meine erste Hündin war total mecklig und hat öfter ihr Futter verweigert wirklich sehr sehr wenig gefressen und sie hat nie solche Probleme gehabt. Aber ebenso gibt es auch Hunde, wie meinen, der total verfressen ist und ihm auch schnell schlecht wird ...
Also Jojo kommt ausm Tierheim, hab ihn mit 5 Monaten bekomm, nun ist er 11 Monate ... damals kam er aus Rumänien. Und das ihm morgens schlecht wurde war schon immer so ... egal ob er nun viel oder wenig Stress hatte, wenig oder viel zu tun. Psychische Probleme denke ich nicht ... er ist eigentlich sehr ausgeglichen ... drinnen eher ruhig ... draussen rennt er, schnuppert, freut sich seines Lebens und spielt auch mal mit Hundis wenn welche da sind ... Ja und ob körperlich etwas nicht stimmt kann ich nicht sagen ... also im TH haben sie ihn gründlich auf Krankheiten untersucht (was genau weiß ich allerdings nicht) und ansonsten hatte er ne Zeit lang auch Probleme mit den Analdrüsen, hat sich aber von alleine gelegt und zwei ma hatte er Milben im Ohr, doch ich denke das ist recht normal ... ansonsten fehlt ihm nix!
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