14 Wochen alter Zwergdackel rennt Fährten hinterher
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Hast du ihn also in der Zeit auch nicht nach Mäuselöchern buddeln lassen ? Ich unterstütze das Buddeln im allgemeinen im Moment. Er macht das scheinbar gerne, also ölasse ich ihn im Sandkasten buddeln und im Feld stöbert er Mauslöcher auf, da lasse ich ihn auch graben. Vielleicht sollte ich das dann auch erstmal unterbinden, bis er reifer ist
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Also wir gehen auch in die Welpenschule, den Trainer hatte ich schon zu Hause wegen meiner "Althündin" und habe ihn auch für gut befunden. Wobei ich ihn eigentlich nur wegen einer Einschätzung eingeladen habe, ob zu meinem alten Dackel noch ein Jungspund dazu paßt.
Nach der Welpenschule möchte ich aber noch ein wenig weitermachen. Zwar bin ich eher autodidakt und trainiere am liebsten alleine, aber als Orientierung und zur weitere Gewöhnung an andere Hunde möchte ich das weiterführen. Allerdings finde ich es sehr schade, dass mein Zwerg kaum Hunde auf Augenhöhe hat und da das Spiel bei größeren Rassen auch wesentlich rauher zugeht hat er eben immer das Nachsehen. Darum werde ich mir zusätzlich Samstag mal eine "Trainingsstunde beim DTK anschauen. - Vor einem Moment
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Hi,
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Zitat
Hast du ihn also in der Zeit auch nicht nach Mäuselöchern buddeln lassen ? Ich unterstütze das Buddeln im allgemeinen im Moment. Er macht das scheinbar gerne, also ölasse ich ihn im Sandkasten buddeln und im Feld stöbert er Mauslöcher auf, da lasse ich ihn auch graben. Vielleicht sollte ich das dann auch erstmal unterbinden, bis er reifer ist
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Ganz untersagt habe ich es ihm, wie gesagt in der Flegelphase, zwar nicht aber sehr eingedämmt.
So durfte er wirklich nur mit ausdrücklichem Kommando auf´s Feld und nach Mäusen suchen.
Dabei war er immer an der Schleppe, damit ich mein "Hier" auch defenitiv durchsetzten konnte.
Ansonsten hat er in der Flegelphase einfach weiter gebuddelt und nicht reagiert.Heute gehen wir auf die Felder und er darf ohne irgendwelche extra Kommandos nach seinen Mäusen suchen.
Das einfache frei Zeichen reicht vollkommen aus.
Aber wie gesagt, dass durfte er erst nach dem sein Gehorsam wieder gesessen hat und er wusste, dass er zu kommen hat wenn ich rufe.ZitatAllerdings finde ich es sehr schade, dass mein Zwerg kaum Hunde auf Augenhöhe hat und da das Spiel bei größeren Rassen auch wesentlich rauher zugeht hat er eben immer das Nachsehen.
Das Problem habe ich mit Toni zum Glück nicht.
Zwar gibt es auch bei uns kaum Hunde in seiner Größe, aber Toni kann sich gegenüber Großen gut durchsetzten und tobt mit denen genau so wie mit kleinen Hunden.
Allerdings habe ich auch einen Standart Teckel und selbst für einen Standart ist Toni ein sehr großer und kräftiger Teckel. -
Hallo !
Ich bin heute mit Schleppleine bewaffnet ins Feld und habe dort geübt.
Verlockend sind für unseren Welpen vor allem der am Rand entsorgte mehr oder weniger eßbare Müll, sowie der Geruch von einem Hunderudel, was kurz zuvor dort gelaufen ist (das hatte ich gesehen). Hat heute ganz super geklappt, er hat sich immer abrufen lassen, wobei er aber sein Vorhaben immer wieder weiterverfolgte, d.h. er kam sich brav sein Leckerchen holen, flitzte dann wieder 10 Meter nach vorn oder wohin auch immer, ließ sich abrufen, flitzte wieder los usw.
Letzendlich hatte ich die Schleppleine zwar dran, sie war aber nie auf Spannung. Das kann sich aber noch ändern, denn ich denke, dass ich sehr schnell reagiert habe, sein Radius wird sich in den nächsten Wochen sicher noch weiter vergrößern.
Was ich ein wenig schade finde ist, dass man die Schleppleine jetzt mind. ein halbes Jahr konsequent am Hund haben muss - das kann ich schon nachvollziehen, aber toll find ich´s nicht.Wie wird denn das Ergebnis nach erfolgreichem Üben irgendwann einmal aussehen wenn die Schleppleine ab ist ? Angenommen der Hund nimmt eine Fährte auf und ich rufe ihn zu mir. Er wird belohnt und dann ? Ich möchte ja, dass er die Fährte nicht wieder von vorne verfolgt, wird er irgendwann mit einer Belohnung zufrieden sein und dann bei mir bleiben ?
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Das wäre natürlich der Idealfall.Ich mache es mit meinen beiden meist so:
Wenn ich merke,da hat eine verführerische Fährte ihre Neugier geweckt,rufe ich sie ran,belohne sie und lenke sie dann mit einem kurzem Spiel o.ä. ab und gehe dabei weiter.Ziemlich schnell ist die Fährte vergessen und sollte doch einer mal zurückrennen wollen reicht meist ein kurzes "Nein". -
Zitat
Wie wird denn das Ergebnis nach erfolgreichem Üben irgendwann einmal aussehen wenn die Schleppleine ab ist ? Angenommen der Hund nimmt eine Fährte auf und ich rufe ihn zu mir. Er wird belohnt und dann ? Ich möchte ja, dass er die Fährte nicht wieder von vorne verfolgt, wird er irgendwann mit einer Belohnung zufrieden sein und dann bei mir bleiben ?
Ich rufe Toni und dann kommt sein Kommando "Bleib hier."
Da muss er nicht Fuss gehen, muss aber im Umkreis von ca. 2 Metern bleiben.
Da Toni Spurlaut gibt, jiffelt er dann vor sich hin, bis die Spur vorüber ist.
Meistens kommt er dann relativ schnell wieder runter und bekommt dann sein frei Kommando.
Heißt bei mir, wenn er nicht mehr jiffelt, darf er wieder laufen.
Aber auch anhand seiner Körpersprache erkenne ich wann die Anspannung nach lässt.
Hat er Wild gesichtet, allerdings macht er da einen Unterschied zwischen Rehen, Wildschweinen oder Füchsen, Hasen, rufe ich ihn zu mir. Bei Rehen und Wildschweinen braucht er nicht an die Leine, sondern bleibt auch so bei mir.
Bei Füchsen und Hasen nehme ich ihn dann kurz an die Leine und sobald die Anspannung vorüber ist, darf er wieder los.Übrigens habe ich bei Toni mit der Zeit die Leckerlies immer weniger werden lassen, so mit 1 1/2 Jahren, und irgendwann hat er dann gar keine mehr bekommen.
Ein verbales Lob und streicheln der Brust, er liebt das, reicht heute vollkommen aus.
Die größe Belohnung für ihn ist und bleibt immer noch sein frei Kommando, dann wenn er sich richtig frei bewegen kann. -
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Hallo !
Wir üben fleißig mit der Schleppleine, gar nicht so einfach, wenn man noch einen 2. Hund dabei hat, keinen Knotensalat zu fabrizieren.
Mit dem Training kommen dann bei mir aber doch noch die ein oder andere Frage:
1. wenn die Schleppleine "auf Spannung steht", weil der Zwerg sich hingesetzt hat und gespannt darauf wartet, wann Frauchen denn nun endlich abruft , um ein Leckerchen zu kassieren. Dann würde ich mir ja ein Eigentor schießen, wenn ich tatsächlich rufe. Was soll ich dann machen ? Abwarten, bis er von alleine kommt und dann belohnen, bzw. nicht belohnen oder an der Leine langsam ranziehen und dann belohnen oder nicht belohnen ?2. in den letzten Tagen ging es nicht um Fährten, sondern er wurde von allen möglichen "Leckereien" am Feldrand abgelenkt.
Wenn es zu gut riecht oder die Distanz zwischen uns zu groß ist, dann flitzt er los und reagiert nicht ehr. Soll ich ihn dann an der Schlepleine ranziehen oder wie bringe ich ihm bei, dass er dann auch zu hören hat ?Ich meine, wenn er immer rangezogen wird findet er die Schleppleine doch schnell doof und wartet auf die erste Gelegenheit, wenn er irgendwann keine Leine mehr dran hat, oder sehe ich das falsch ?
Antoni: wie bringe ich denn das Kommando "Bleib hier" in deinem Sinne bei ?
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der tipp mit dem tierpark is klasse, da wär ich nie drauf gekommen. ich hab eine 11 monate alte bodermixine mit mittlerweile deutlichem jagd- und hüteverhalten, vorgestern hat sie einen radfahrer hüten wollen mit viel gekläffe....
da sie aber auch hinter jeder katze her is und keinen igel auslässt werd ich das probieren.wie oft sollte ich mit ihr in den park? was soll ich belohnen, was unterbinden?
das erstemal wird eine megareizüberflutung werden, da sie sowieso die hibbeligkeit erfunden zu haben scheint.das erste große gehege ist damwild, was auch immer in der gruppe geschlossen bei den besuchern steht, um um futter zu betteln. ich würde da nun solange sitzenbleiben, bis sie sich beruhigt hat und dann erst weitergehen und gar keinen aufstand um irgendwas machen. so würde ich bei jedem neuen gehege verfahren, richtig?
bin da echt dankbar für tipps bei der vorgehensweise.
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1. wenn die Schleppleine "auf Spannung steht", weil der Zwerg sich hingesetzt hat und gespannt darauf wartet, wann Frauchen denn nun endlich abruft , um ein Leckerchen zu kassieren. Dann würde ich mir ja ein Eigentor schießen, wenn ich tatsächlich rufe. Was soll ich dann machen ? Abwarten, bis er von alleine kommt und dann belohnen, bzw. nicht belohnen oder an der Leine langsam ranziehen und dann belohnen oder nicht belohnen ?
Ich würde gar nicht belohnen.
Auch nicht wenn er kommt.
Ganz einfach, er bekommt ein Leckerle wenn du rufst und er brav kommt, ohne das er sich vorher hin gesetzt hat.
Setzt er sich hin und wartet würde ich ihn einfach sanft weiter ziehen, ohne ein Kommentar.
Vllt. gerade mal ein komm.
Das "Komm" Kommando ist bei uns einfach nur das Kommando für weiter.
Dafür gibt es kein Leckerle, noch nicht mal ein Lob.Zitat2. in den letzten Tagen ging es nicht um Fährten, sondern er wurde von allen möglichen "Leckereien" am Feldrand abgelenkt.
Wenn es zu gut riecht oder die Distanz zwischen uns zu groß ist, dann flitzt er los und reagiert nicht ehr. Soll ich ihn dann an der Schleppleine ranziehen oder wie bringe ich ihm bei, dass er dann auch zu hören hat ?
Ich würde dann auf die Schleppe treten und demonstrativ in die andere Richtung gehen.
Hundi muss dann hinter her und dann würde ich ihn noch mal rufen.
Du weißt ja dann das da etwas liegt.
Gibt es nicht etwas was er gerne mag?
Vllt. Gauda?
Dann ist dein Leckerle in dem Moment interessanter, denn das bekommt er wenn er brav kommt.
Das andere wird für ihn unerreichbar bleiben.
Trotzdem muss ich auch heute noch wie ein Fuchs aufpassen, das er nichts vom Wegrand aufschnappt.ZitatIch meine, wenn er immer rangezogen wird findet er die Schleppleine doch schnell doof und wartet auf die erste Gelegenheit, wenn er irgendwann keine Leine mehr dran hat, oder sehe ich das falsch ?
Ich habe die Schleppe irgendwann, als ich der Meinung war der Gehorsam sitzt, einfach weg gelassen und es hat geklappt.
Eine Frau aus meiner HuSchu hat die Schleppe immer kürzer werden lassen.
Von 10 Metern, auf 5 Metern, dann nur noch 2 Meter und irgendwann hing nur noch ein Stück am Hund runter was nicht ein mal mehr den Boden berührt hat.
Also so ne Art Attrappe.
Das hat prima geklappt und nach einiger Zeit benötigte sie nicht mal mehr die Attrappe.
Zusätzlich würde ich irgendwann die Schleppe einfach nur noch schleifen lassen und den Hund sich auch ruhig weiter als 10 Metern entfernen lassen.
Du kannst aber eben zur Not immer noch schnell mal auf die Schleppe treten.ZitatAntoni: wie bringe ich denn das Kommando "Bleib hier" in deinem Sinne bei ?
Das Kommando "Bleib hier" haben wir erst spät und eher durch Zufall trainiert.
Toni ist bis dato sonst strickt "Fuss" gegangen.
Das war so das ich ihn einfach gestoppt habe wenn er sich weiter als ca. 2 Meter entfernt hat und dabei immer "Bleib hier" gesagt hatte.
Irgendwann ist bei Toni eben das "Bleib hier" ein Kommando geworden.Ich würde dem Hund für jegliches Desinteresse an den Gehegen und den fremden Tieren eine super Belohnung geben.
Dabei ist erstmal nicht wichtig das sie auf dich achtet, sonder das sie die anderen Tiere ignoriert-super Belohnung.
Dabei musst du dich wahrscheinlich etwas von den Gehegen entfernen.
Sobald sich auch nur den Blick für 1. Sek. von den Tieren abwendet-super Belohnung.
Bloß nie auf die Tiere aufmerksam machen, so wie andere Besitzer die davor stehen und immer zu ihrem Hund "Ja schau mal Bello, was ist denn das Bello" sagen.
Das soll irgendwann für sie etwas ganz normales und uninteressantes werden.
Irgendwann kann man das ganze steigern in dem man auch mal dicht an das Gehege ran geht, den Hund davor ablegt und sich selber entfernt etc.
Aber alles zu seiner Zeit.
Wie oft solltest du in den Wildpark.
So oft wie möglich
Nein, ich bin immer so alle drei bis vier Monate dort.
Als Toni noch im Training war, alle zwei bis drei Monate. -
alle 3-4 monate?
ich dachte so an einmal pro woche...
na auf alle fälle gehn wir morgen oder übermorgen das erstemal hin. mein welpi nehm ich auch mit, die is da (noch) wesentlich suveräner. neugierig gucken ja, aber sonst nix. das bringt im allgemeinen ein bissl ruhe rein und die dame beruhigt sich schneller.
ich werde berichten. -
Zitat
alle 3-4 monate?
ich dachte so an einmal pro woche...
na auf alle fälle gehn wir morgen oder übermorgen das erstemal hin. mein welpi nehm ich auch mit, die is da (noch) wesentlich suveräner. neugierig gucken ja, aber sonst nix. das bringt im allgemeinen ein bissl ruhe rein und die dame beruhigt sich schneller.
ich werde berichten.ZitatNein, ich bin immer so alle drei bis vier Monate dort.
Toni ist jetzt 5 und kommt nur noch aus Spaß mit und um mal einen etwas anderen Spaziergang zu erleben.ZitatAls Toni noch im Training war, alle zwei bis drei Monate.
Du darfst nicht vergessen, dass ein Training eines Hundes gute 2 Jahren dauern kann.
Alle zwei bis drei Monate, manchmal waren wir auch öfters dort, das bringt schon etwas.
Aber der Wildparkbesuch ist nur eine Ergänzung zum Jagdtraining.
Das richtige Jagdtraining findet immer noch in Wald und Flur statt.
Denn da passiert es das plötzlich ein Reh oder ein Hase aus dem Gebüsch springt.
Ein Hund kann auch sehr gut irgendwann zwischen Wildpark und Wald unterscheiden.
Toni guckt im Wildpark Rehe, Hasen, Wildschweine nicht mit dem Ar*** an.
Draußen in Wald und Flur interressieren sie ihn schon.
Also, Wildpark ist kein Ersatz für tägliches training in Wald und Flur, es ist ledeglich eine Ergänzung um solche Begegnungen auch mal gezielt zu trainieren. - Vor einem Moment
- Neu
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