zwei fragen zu 7 wochen alter rottweiler dame

  • hey also habe hier in diesem forum ja schon viele hilfreiche antworten bekommen.
    aber zwei fragen habe ich noch:
    1. wenn mein hund schläft fängt er fast immer an zu zucken zuerst mit pfoten dann mit dem kopf dann mit dem ganzen körper. es wird dann richtig heftig also das ich mir richtig sorgen mache dass er wirklich komplett und SEHR stark zuckt und sich hin und her wälzt.
    2. wenn er wach ist sitzt er dran und schaut so durch die gegend und auf einmal wackelt sein kopf ganz schnell hin und her nur ein kleines stück wie wenn er vor kälte zittern würde aber nur der kopf?? an was kann das liegen ist das normal?
    Danke im Vorraus
    MFG Andi

  • Hallo Andi,


    du sagst doch das dein Hund aus Polen ist oder? Hast du das dem TA auch gesagt? Bitte verstehe mich nicht falsch aber lasse deinen Hund unbedingt auf Krankheiten untersuchen das klingt mir alles sehr sehr ernst. Zumal du ihn mit sieben Wochen bekommen hast und der kleine jeden Tag was neues hat. Also bitte nicht gleich sauer sein und die Monika köpfen wollen :shock:

  • Hallo.
    Erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Rotti...
    (Bin schon n bisschen neidisch :) )


    Also zu Deiner ersten Frage kann ich sagen, daß dies absolut normal ist. Dein Hund träumt und zuckt dabei häufig mit dem Körper.


    Hm, zur zweiten Frage kann ich nichts sagen. Kann es mir auch schwer vorstellen. Und was meinst Du mit "er sitz dran" :?:

  • [hi andy
    tu mir bitte nen grossen gefallen und geh zum tierarzt und lass den hund mal komplett durchchecken das ist alles nciht normal was du da schilderst meine das mit dem wegkippen und so und das er nicht trinkt muss mich da der monika voll und ganz anschliessen! Aber wenn ein hund schläft und träumt sind die zuckungen völlig normal weil der hund evtl träumt das er läuft etc
    LG
    Jazz

  • Hi Andy,


    :hearts: lichen Glückwunsch!
    tu mir den Gefallen und geh zum TA das mit dem Kopf gibt mir bedenken!


    So wie du das beim Schlafen beschreibst hört sich das an wie wenn dein Hundi träumt evtl. hängt es aber auch mit dem "Kopf wackeln" zusammen also Krankheits- oder Mangelbedingt.


    Evtl. fehlt deinem Hundi auch ein wichtiger Stoff in der Ernährung???

  • hallo,
    ein hund hat leider auch träume ich hoffe mal sehr schöne. :lol: Meine cindy 16 wochen hat auch träume sie wackelt und zittert manchmal sehr heftig. Sie hat auch schon geknurrt, gebellt und geschmatzt. Ich streichle sie immer dann wird sie ruhiger und schläft wieder.


    In einem wachen Zustand ist dies ungewöhnlich da kann ich mich nur den anderen anschliessen und dir sagen geh zum tierarzt. da ich gelesen habe er kommt aus polen würde ich ihn sehr gründlich untersuchen lassen.


    ich wünsche dir und dem kleinen alles gute.


    gruß conny

  • Hallo easytaker,
    du hast ja mehrere Threads eröffnet, aber da deine Probleme alle, mehr oder weniger zusammenhängen versuche ich jetzt einfach mal hier eine umfassende Antwort zu geben.
    Zum Anfang möchte ich dir einfach mal sagen,dass du mein vollstes Mitgefühl hast, da freut man sich ewig lange auf das neue Familienmitglied und plötzlich steht man vor einem ganzen Berg von Problemen und weiß gar nicht wo man als erstes beginnen soll. Du hast dir das sicher auch Alles anders vorgestellt! Aber nun ist es einfach so und du solltest versuchen das Beste daraus zu machen! Und zumindest hier ist dir eine Unterstüzung ja immer sicher!
    Fangen wir doch einfach mal mit etwas erfreulichem an....
    Wegen der Zuckungen im Schlaf brauchst du dir echt keine Gedanken machen! Kleine Welpen schlafen zwar viel, aber nicht besonders tief! Euer Hund macht gerade die erste tiefgreifende Veränderung seines Lebens durch, erlebt jeden Tag unendlich viele neue Dinge und benötigt selbst die Zeit des Schlafens um das Alles zu verarbeiten. Das ist ganz normal und sollte sich mit der Zeit auf ein "Normalmaß" reduzieren!
    Wegen dem Futter und der Verdauungsprobleme:
    Ich persönlich würde RC nicht füttern! Ein Blick auf die Zusammensetzung zeigt dir, dass das Futter (zurückhaltend ausgedrückt!) nicht besonders hochwertig ist, auch wenn der absolut überteuerte Preis etwas anders suggeriert! In der Preisklasse findest du aber echt besseres Futter. Ich bin jetzt nicht so der Fertigfutter-Experte, da ich meine Hunde barfe (auch darüber könntest du dich informieren!) würde dir aber einfach mal folgende Sorten empfehlen: Marengo, Markus-Mühle, Belcando, Canidae, Bozita Robur und Nutro. Vielleicht ist ja ein Futter dabei das dir zusagt und das dein Hund verträgt.
    Wegen des "wackelnden" Kopfes und aller anderen körperlichen Auffälligkeiten:
    Du warst doch mit ihm beim TA, habt ihr ihn den nicht "auf den Kopf gestellt" und ordentlich durchgecheckt? Ich bin nun beileibe kein veterinärmediziner und evtl. ist die Ursache ja auch völlig unbedeutend, aber bei der Vorgeschichte liegt es doch nahe, dass dem organische Ursachen zugrunde liegen und genau das würde ich untersuchen lassen.
    Wegen des "Sitzenbleibens" auf der Wiese:
    Grundsätzlich ist es ja so, dass fast alle kleinen Welpen, egal ob aus guter oder weniger guter Aufzucht anfänglich nicht besonders erpicht darauf sind Spaziergänge zu unternehmen. Aber ist ja auch verständlich, dein Hund ist gerade von Mutter und Geschwister getrennt, vollkommen orientierungslos und eure Wohnung ist derzeit das Einzige was ihm das Gefühl von Sicherheit vermittelt, warum soll er sich da freiwillig in eine laute, beängstigende, fremde Welt begeben. Dieses ganze Verhalten ist übrigens genetisch fixiert und hat seinen Ursprung in einer Schutzfunktion des Wolfes um zu verhindern, dass sich die jungen Wolfswelpen zuweit von der Wurfhöhle entfernen! Bei einem gut geprägten, selbstsicherend Welpen verliert sich dieses Verhalten innerhalb einiger Wochen von alleine, bei deinem Hund könnte es aber leider etwas länger dauern. Geh immer wieder mit ihm raus, überfordere ihn nicht, pack ihn aber auch nicht zusehr in Watte und arbeite dich in kleinen Schritten vorwärts. Wie ist es denn wenn du ihn auf die Wiese setzt und weggehst? Welpen haben nämlich auch einen natürlichen Folgetrieb und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass dein Hund sitzen bleibt wenn seine einzige Bezugsperson sich entfernt! Natürlich kannst du von einem siebenwöchigen Welpen noch nicht erwarten, dass er auch nur einigermaßen gesittet an der Leine geht!
    Wegen der allgemeinen Ängstlichkeit:
    Leider lässt es sich ja wohl nicht ganz nachvollziehen, wie dein Hund die ersten Wochen seines Lebens verbracht hat, aber sein Verhalten lässt ja ganz eindeutig darauf schliessen, dass er aus einer relativ reizarmen Aufzucht kommt und bisher wahrscheinlich nichts anders kannte als einen Zwinger bzw. irgendeinen polnischen Hinterhof, seine Geschwister und seine Mutter. Das alles sind natürlich denkbar schlechte Vorrausetzungen um in unserer reizüberfluteten, lauten Welt klarzukommen. Hier bist nun du gefordert, gerade ein eher unsicherer Hund wird sich sehr stark an deinem Verhalten orientieren. Du hast es also in der Hand ob du deinem Hund durch ein ruhiges, besonnenes Verhalten, auch in Stressituationen Sicherheit vermittelst und wenigstens versuchst die bisher entstandenen Defizite zu kompensieren oder ob du durch uneindeutiges und unangebrachtes Verhalten Alles nur noch schlimmer machst. Hierzu wäre es allerdings erforderlich sich allgemein mit dem Lernverhalten von Hunden und insbesondere mit der Problematik unsicherer Hunde auseinanderzusetzen! Entsprechende Literatur kann dir hier sicherlich empfohlen werden!
    Ansonsten würde ich dir mit auf dem Weg geben dich im Umgang mit diesem Hund nicht zusehr von Mitleid leiten zu lassen. Dein Hund befindet sich gerade mitten in seiner Sozialisierungsphase und sollte im Moment Alles kennenlernen mit dem er auch später konfrontiert werden wird. Versuche ihn wie einen "normalen" Hund zu behandeln. Merkst du, dass du ihn an der ein oder anderen Stelle überforderst und er eindeutige Stressmerkmale zeigt, dann nimm ihn ruhig aber konsequent aus diesen Situationen heraus, warte bis er sich einigermaßen beruhigt hat und beginne in einem Abstand, den der Hund gerade noch verkraftet nochmal und arbeite dich in klitzkleinen Schritten vorwärts. Ich hoffe du bist ein geduldiger Mensch :wink:
    Desweiteren solltest du dich unbedingt an den Grundsatz halten, dass es nicht möglich ist Hunde zu trösten. Jedes tröstende Wort in einer Stresssituation bedeutet für den Hund eine Bestätigung für das gezeigte Verhalten und wäre mehr als kontraproduktiv. Befindet ihr euch also in einer Situation in der der Hund Angst zeigt ignoriere diese Angst völlig, und lob dafür umso mehr wenn die Angst abgebaut wird.
    Äusserst wichtig finde ich es, dass dein Hund in nächster Zeit so viele positivemn Begegnungen mit anderen Hunden wie nur möglich hat! Eigentlich wäre eine gut geführte Welpenspielgruppe ideal. Hör dich doch nochmal um, es gibt nämlich durchaus auch Welpenspielgruppen zu denen man früher hinkann, auch ohne vollständigen Impfschutz. Ansonsten würde ich versuchen ihm den Kontakt mit souveränen, gelassenen Hunden zu ermöglichen. Die Gefahr besteht einfach, dass diese Unsicherheit anderen Hunden gegenüber irgendwann in Aggressivität umschlägt!
    So dass ist erstmal das was mir so als erstes eingefallen ist.
    Ich wünsche dir viel Geduld, lass dich von Rückschritten nicht entmutigen und wir hören ja sicherlich noch voneinander!


    Liebe Grüsse,
    Björn

  • Hallo,


    Mein Kleiner zittert auch immer, schmatzt manchmal währenddessen. Das ist ganz normal. Hab einfach meine Hand auf ihn gelegt und dann wars gut und er hat einfach ruhig weitergeschlafen...


    LG YoLY

  • Hallo :winken:
    Ich bin ganz der Meinung der anderen, geh mit dem Zwerg zum TA und lass ihn richtig auf den Kopf stellen.
    Die Sache mit dem kopfschütteln kommt mir leider sehr bekannt vor, meine Freundin hat zwei ihrer Hunde von einer Türkischen Tierhilfe, beide sitzen manchmal einfach nur da und wackeln mit dem Kopf.... wenn die beiden einen solchen Anfall haben , gibt meine Freundin ihnen schnell etwas zuessen und im selben Augenblick ist alles vorbei. Sie bekommen auch irgenwelche Medis, aber ich weiß nicht genau welche.
    Versuch es einfach und gib dem Zwerg etwas Zufressen wenn er mit dem kopfschütteln anfängt. Spätestens dann weißt du das es etwas ernsteres ist...


    Viel Erfolg und gute besserung an den Zwerg
    LG Diaz

  • also erstmal danke an alle und ein dickes dankeschön an Sleipnier!
    erstmal an dei anderen beim TA war ichs chon durchgecheckt abgehört... alles oksie meinte eben nur nochmal entwurmen sicherheitshalber und demnächst mal chippen und dass sie evtl. keine so gute vergangenheit hatte da es eigentlich kein polnischer hund hatte.


    1.also mit der leine komme ich keine 2 meter weit, aber wenn ich sie weg mache und einfach laufe dann wartet sie bis ich so 10 meter weg bin und rennt dann voll hinterher meistens so übereifrig dass sie es nicht mal schafft zu bremsen ;-)
    nun wenn ich mit ihm aber an der leine gehe und er stehen bleibt nicht mehr weiter will usw und ich ihn dann ca. einen meter "zwinge" also mit zug an der leine rennt er wieder 2-3 meter. Manchmal muss ich sie weiter ziehen bis sie wieder läuft und manchmal läuft sie weiter. ist es gut sie in diesem frühen alter shcon dazu zu "zwingen" mitzugehen oder sollte man es lieber lassen?


    2. wenn wir gassi sind kratzt sie alle 10 bis 15 sec. an ihrem halsband
    so zu hause macht sie das eigentlich nur selten.


    3.Dann wegen dem Futter da werd ich mal ein anderes ausprobieren wo er mir nicht die ganze wohnung vollpupst und der kot evtl n icht ganz so bestialisch stinkt ;-) hat vielleicht noch jemand empfehlungen?


    4. das mit dem kopf zittern untertags ist schon deutlich besser geworden!


    5. das mit dem trösten geht nicht danke für diesen super ratschlag. klar ich denke mal natürliche reaktion das als gestern beim gassigehen ein hund kam er sofort zwischen meine beine gerannt ist und geknurrt hat ich habe ihn dann ein bischen gestreichelt und er hat halt weiter geknurrt. danach kam so ein ganz kleiner pudel gleiche spiel wieder aber geknurrt hat er nicht. nur beim tierarzt hat er auf dem schoß angefangen zu knurren und gezittert da meinte die andere frau ihr labrador macht absolut gar nichts nicht mal schnuppern und ist super welpenlieb ich sollte ihn runtersetzen dass er ihn beschnuppern kann ja das wollte ich auch tun dann hat er gekläfft wie verrückt gepinkelt und sich selbst beim tierarzt nicht mehr beruhigt sondern drinnen gezittert und garnicht von mir weggetraut. nun wo du das erklährt hast mit trößten geht nicht ....... er sieht es als lob an finde ich es ziemlich einleuchtend und das verhalten falsch. so nun wenn ich heute abend wieder gehe und höchstwahrscheinlich werden wir wieder diesen hund treffen (übrigens überaus freundlich auch herrchen und frauchen haben mir von ihrer welpenstunde erzählt usw usw aber eben erst ab 4 monaten)
    was soll ich dann tun wenn er zwischen meine beine rennt und nur knurrt einfach ignorieren bis die anderen weg sind wenn er wieder ruhig ist dann loben oder habe ich das richtig verstanden?


    MFG Andi

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