Mein Hund ist eine Gefahr für andere Hunde
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Ich hatte ganz exakt das gleiche Problem.
Meine Geschichte brauche ich gar nicht erzählen, da sie fast mit deiner identisch ist. Nur, dass ich die Vorgeschichte meines Hundes nicht genau kenne.
Ich weiß auch, dass es leichter gesagt als getan ist in der Situation locker zu bleiben.
Leider habe ich kein Patentrezept, aber hier ein paar Tipps, was bei mir geholfen hat.
1. Versuchen möglichst schnell mit Abstand vorbeizugehen...nach Möglichkeit den Hund (wenn du von weiten einen anderen siehst) direkt zu dir zu rufen.
2. immer freundlich oder fröhlich sprechen, auch wenn die Kabbelei schon losgegangen ist...den Hund freundlich zu dir Rufen...ich sage z.B. sowas wie: "Komm her...ist alles gut...hierher...ich bin da" mit hoher freundlicher Stimme...nicht aufgeregt (soweit möglich)
3. Auch wenn sie sich kabbeln weiter gehen und weiter nett zu dir rufen (eigentlich will der Hund nämlich auch weg...er mag nur dem Gegner nicht den Rücken kehren)Seit mein Hund einmal richtig dolle gebissen wurde mit OP etc. schnüffelt er nur kurz und rennt ganz schnell weiter...bzw. direkt zu mir...und meidet dadurch die Konfrontation.
Leider reagiert meiner durch diesen Vorfall mit absoluter Panik auf Rüden die anfangen ihn zu bedrohen oder sich dominant zu verhalten. Aber auch hier ist er auf diese Weise abrufbar...er sucht Schutz bei mir.
Bei uns ist das ganze wahrlich nicht perfekt gelöst. Aber dafür absolut händelbar. Ich weiß nicht ob ich dir damit wirklich helfen konnte...
Ich hatte damals ebenfalls einen Thread eingestellt mit dem Titel "Aggression unter Rüden"
https://www.dogforum.de/ftopic66702.html -
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Hi
hast du hier Mein Hund ist eine Gefahr für andere Hunde* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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na du Leidesgenossin
ja abrufen läßt er sich auch prima wenn der Hund noch etwas weiter ist,aber er läßt sich nicht mal mehr beschnüffeln.
Heute ging ei Hund nur an uns vorbei,Snuup an der Leine mein anderer ohne Leine hat ihn beschnüffelt.Snuup war 2 Meter weit weg und hat gebellt,geknurrt und ne Bürste gehabt
freundlcih mit ihm sprechen geht garnicht da reagiert er garnicht,hab auch nicht den Eindruck das er da weg will,im Gegenteil er sucht die Konfrontation.
Lese mal deine Thread durch,gucken was du für Tipps bekommen hast.
Danke für deine Antwort,schön zu wissen das ich nicht alleine da steh. -
Hallo, was Du hier schreibst hört sich für mich WIE EIN HILFERUF AN.
Hallo, wer ist den bei Euch der Boss!!!!
Einem Hund Freilauf zu gewähren und ihn trotzdem unter Kontrolle zu bringen, wenn die Situation es verlangt bietet die Schleppleine. Außerdem ist der Kontakt zum Halter nicht so nah und Dein Hund merkt Deine Anspannung erstmal nicht. Fällt Dir ein Hund auf, Leckerchen und Richtung wechseln. Ich empfehle Dir einen persönlichen Trainer der Dich langsam an die Gebärden Deines Hunden heranführt, denn jede Situation ist für Hunde schon lange klar, wenn wir Menschen feststellen oh es könnte sein, die mögen sich nicht. Also BEIDE Auge auf Deinen Hund und lerne ihn lesen. Dabei sollte Dich nicht interessieren ob der Papst gerade vorbei geht.Das er schlechte Erfahrungen gemacht hat, ist natürlich sehr wichtig für Dich, aber Du willst doch nicht immer alleine durchs Feld? Verabrede Dich mit Hundehaltern die ruhig und sicher sind und nicht gleich beim ersten anranzen dazwischen gehen wollen. Lese Deinen Hund und er wird mehr lernen in der Zeit als Du aufpassen kannst.
Erstmal würde ich auch mit ruhigen älteren Hunden anfangen. Die können mit der Zeit auch Jüngere werden, aber hier wird getobt und da geht es wild zu. Dein Hund ist in der Phase die man nicht zu unrecht Flegelphase nennt. -
Zitat
Bin am Zweifeln ob die Hundeschule die richtige für uns ist.Denn ich finde das Snuups Verhalten nicht zu tolerieren ist.
Und da sehen sie es nur so das er ängstlich ist und sich wehren will.
Aufgrund des von dir Geschriebenen:deine HuSchu hat Recht. Du hast für dich zwar entschieden das es nicht tolerierbar ist, nur was soll dein Hund machen?
Er sagt: ich will nicht. Du sagst: du musst. Und schiebst ihm immer mehr anderen Hunden zu.
Wenn er den Kontakt nicht will dann zwinge ihn nicht dazu. Das hilft ihm nämlich überhaupt nicht. Er muss jetzt erstmal lernen das du ihn schützt, er sich also nicht wehren muss, und damit hat er erst die Chance sich mit seinem Verhalten selbst auseinander zu setzen. Je weniger er um Hilfe rufen muss, umso schneller lernt er das andere Hunde nicht immer giftig sein müssen und er kann über die Zeit (das kann dauern) Sicherheit aufbauen, welche er dann auch in seinem Verhalten zeigt.
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Hi,
Wie lang ist denn der letzte Zwischenfall mit einem anderen Hund her? Wenn es noch nicht lange her ist, legt sich das ja vielleicht wieder und er braucht grad nur etwas Zeit, um wieder zu vertrauen.
Eine sehr positive Sache an eurer Situation ist auf jeden Fall, dass der andere Hund locker und entspannt ist - das ist super
Ich persönlich würde einfach versuchen, ihn erstmal nicht in Situationen zu bringen, wo er meint sich verteidigen zu müssen und ihn ganz ganz langsam wieder an andere Hunde heranzuführen.
Also erstmal immer so viel Abstand halten, dass er sich noch nicht aufregen muss, er kann schauen, sollte sich dann von dir aber ablenken lassen und du solltest ihm dann eindeutig einen Weg weisen, wo ihr entlanggeht (natürlich nicht zu nah an dem anderen Hund).
Wenn er das irgendwann packt, kannst du schrittweise immer näher rangehen, aber immer darauf achten, dass der Abstand für ihn noch groß genug ist.
Wenn dir deine Hundeschule/Trainerin nicht passt und du kein gutes Gefühl bei der Sache hast, suche dir was anderes! Die Methoden müssen auch zu dir passen und wenn sie das nicht tun, kannst du niemals wirklich dahinterstehen.lg,
SuB -
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@*suß*
Der letzte Fall war gestern erst ein Labbi den er 2 x weggeschnppt hat und beim 2ten mal hat er ihn im Nacken gepackt.Ich kam nicht an Snuup ran um ihn eher da weg zu nehmen,war eine unglückliche Lage.Terry ne ich zwinge ihn nicht,der Hund ist 2 Meter weiter und hat ihn heute ignoriert und meiner hat Theater gemacht,ich zwinge ihn nicht zum schnüffeln mit anderen Hunden im Gegenteil wir gehen daran vorbei und er tobt trotzdem.
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Hi,
Hmm, ich meinte eigentlich, wann es das letzte Mal passiert ist, dass einer auf ihn los ist. Du sagtest doch eingangs, dass die Probleme dadurch ausgelöst wurden, dass andere Hunde über deine hergefallen sind.
lg,
SuB -
ach so das letzt mal war vor ca 2 Monaten das war der Hund der über den Zaun sprang.
Ich glaube echt das er so eine Unsicherheit hat,aber wie kann ich ihm den Rücken stärken?Der Grundgehoram ist da,er hört wirklich gut.
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Hi,
Na dann sollte der erste Schock wohl schon vorbei seinAlso ich stärke meiner den Rücken, indem ich sie auf der dem "Feind" abgewandten Seite bei Fuß laufen lasse. Dabei gehe ich souverän und selbstbewusst. Dabei ist ganz ganz wichtig, dass der Abstand für ihn ausreicht, so dass er sich wirklich wohl fühlt. Sollten Hunde in eure Nähe kommen, mit denen er sich nicht mehr wohl fühlt, würde ich sie an deiner Stelle verscheuchen - er soll merken, dass er beschützt wird und du die bösen Feinde fernhältst.
Bei meinem Mädel hats ziemlich lang gedauert, bis sie von selbst an meine Seite gekommen ist.
Allerdings gibts mit ihr eigentlich keine Probleme, sie ist nur manchmal bisschen unsicher, und soll sehen, dass ich sie immer beschütze.Du musst dir dessen bewusst sein, dass du ihn dann aber wirklich in jeder Situation beschützen musst!
lg,
SuB -
danke für deine Tipps,
ich würde ihn in jeder Situation besschützen,ich weiß das nur er muß das noch kapieren.
Ich werde ihn bei der nächsten Situation an meine Seite nehmen ins Platz legen und mich zwischen ihm und den Hund stellen,so das er merkt das er absolut sicher ist,richtig?Mensch ich wünsche mir ihm und mir das wir das hin kriegen.
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