Wer kann mir helfen

  • Da wir unseren Hund nach schwerer Krankheit leider einschläfern mussten überlegen wir uns, auch schon allein für die Kids uns wieder einen Hund zuzulegen.Meine Frage nun ich habe mich total in den Jack Russel Terrier verguckt,mein Mann jedoch ist der Meinung das sei ein Kläffer und nicht zu erziehen.Bei uns ist immer einer Zuhause ( Haus mit Garten)natürlich gibt es Situationen wo der Hund mal allein bleiben muss zwei meiner Bekannten haben einen Jack Russel und die machen dann alles kaputt.Da wir gerne auch in den urlaub fahren soll der Hund auch nicht zu groß sein und fast überall mit hin können. wäre das mit einem Jack Russel zu machen ?
    Danke

  • Auch ein JRT kann man gut erziehen und mit Sicherheit auch so, daß er nicht die Wohnung zerlegt, wenn man ihn alleine läßt.

    Die Frage wäre, könnt ihr diese Rasse auslasten? JRT sind unausgelastet keine einfachen Hunde und gerade deswegen sollte man sich die Anschaffung sehr gut überlegen. Dann wäre noch das Problem ein Züchter zu finden, der schon mehrere Jahre eine Freizeitlinie züchtet und keine Jagdlinie.

    Was für ein Mix war Eurer Hund?? Tut mir sehr leid, daß ihr ihn gehen lassen mußtet, aber er hat ein sehr stolzes Alter erreicht!! :sad2:

  • zum Thema auslasten wir sind viel unterwegs ob zu Fuß oder mit dem Rad . Die Mutter unseres Hundes kam trächtig aus einer tötunsstation in Spanien man kann eigentlich nicht sagen welche Rassen da beteiligt gewesen ist ich glaub von allen etwas.Er war jedoch total lieb verschmusst und anhänglich und gut erzogen egal wo wir waren

  • Das größte Problem beim Jackie ist der Jagdinstinkt. Es sind selbständige Jäger, die dafür gezüchtet wurden eine Beute zu verfolgen, ohne sich von irgendetwas davon abbringen zu lassen.

    Der "Klassiker" vom Fahrradfahrer-jagenden Jack Russel kommt nicht von ungefähr.

    Dieser Jagdtrieb ist schwer zu kontrollieren und noch viel schwerer zu befriedigen. Was willst Du mit dem Hund machen, um diesen Instinkt zu befriedigen?

    Wenn Du einen netten Familienbegleiter suchst, gibt es durchaus leichtführigere Rassen mit erheblich weniger Jagdtinstinkt. Der Sheltie wäre z.B. in dieser Größenordnung ein etwas familientauglicherer Vertreter. Auch er braucht Beschäftigung, ist aber durchaus leichtführiger im Alltag.

    Viele Grüße
    Corinna

  • Ich denke, in einer Familie mit Kindern wäre ein Hund mit weniger Eigensinn und Selbständigkeit besser und ohne Jagdtrieb. Der Jack Russel kann meiner Meinung nach nicht so gut auch mal nebenher mitlaufen... Und es wird solche Tage oder Wochen geben, wenn z.B. ein Kind krank ist und mehr Zeit und Aufmerksamkeit benötigt. Es wäre doch auch schön, wenn der neue Hund auch gerne auf die Kinder hört, als nur auf den "Rudelchef", der sich entsprechend stark behauptet.

  • Ich habe den JR gesehen und es war liebe auf den ersten Blick.Aber vielleicht habt ihr Recht.Es soll ein Familienhund sein jedoch nicht zu groß.Gäbe es da irgendwelche Alternativen könnt ihr mir da welche benennen.

  • Corinna hat ja schon den Sheltie genannt. Ich finde den Malteser oder Pudel noch einen super Begleithund. Bei beiden ist auch ein großer Vorteil, dass sie kaum haaren. Dies ist ja auch eine nicht zu verachtende Arbeitserleichterung und ist bei einer Hundehaarallergie praktisch.

    Welche Eigenschaften soll er denn haben, der neue Hund?

  • Wenn Ihr auf Terrier steht, wäre der Westhighland White Terrier noch eine Alternative. Diese Terrier werden nun schon seit sehr langer Zeit nicht mehr jagdlich gezüchtet.

    Auch ein bisschen selbstständiger in seiner Art ist der Pinscher. Er ist auch ein guter Wächter fürs Heim. Ebenso wie der Mittelspitz.

    Wie gesagt, wenn ihr einfach einen "netten" Hund haben möchtet, wäre der Sheltie eine Möglichkeit.

    Oder eben auch immer gut: Ein Hund aus dem Tierschutz. =)

    Viele Grüße
    Corinna

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