Ein Fall für den Tierschutz?
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Hallo,
ich bekam gestern von einer Bekannten folgende Mail:
"XXXX Nachbar, der, mit dem wir keinen guten Kontakt pflegen, hat sich auch einen Labrador angeschafft. Aber der Nachbar ist einfach doof, der hat das Tier in einen Käfig gesperrt und schimpft immer mit ihm, wenn er jammert. Es ist nicht zu ertragen."
Diese Bekannte hat nicht groß Ahnung von Hunden und ist auch nicht der Typ, der jetzt irgendwas unternimmt, ich hab mich nur gefragt, ob ich ihr was raten soll. Ich kann das schlecht einschätzen. Ist das schon ein Fall für den Tierschutz? Wenn ja, an wen wendet man sich? Was machen die? ....
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Hallo,
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Käfig? Meint er vielleicht einen Gitterkennel? Ist eigentlich 'üblich' bei der Welpenerziehung...
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Wenn Du die Möglichkeit hast, schau Dir selbst an was da los ist.
Aus diesen 2 Sätzen, die Deine Freundin Dir geschreiben hat, wird man nicht schlau -
Zitat
Käfig? Meint er vielleicht einen Gitterkennel? Ist eigentlich 'üblich' bei der Welpenerziehung...
Viell. üblich,
ich habe noch nie einen gebraucht, kommt drauf an wie lange man sie da reinsperrt.
----------------------Zur Frage, meine auch da müßte man schon genauere Angaben haben.
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Zitat
Wenn Du die Möglichkeit hast, schau Dir selbst an was da los ist.
leider nicht. ist sonstwo.
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Hallo Zusammen,
ich habe bei meiner Welpenerziehung auch kein Käfig gebraucht und brauch ihn auch nicht. Unsere Nachbarn haben auch ein Labrador, der ist jetzt über ein Jahr. Ich hör die Nachbarn auch immer den armen Kerl anschreien.
Eines Tages hab ich sie zufällig auf der Straße getroffen, Eddy (so heißt unser Nachbarshund) wollte mit meiner Emma spielen. Er ist ziehmlich stürmisch, (ist wohl normal für einen ein Jahr alten Labirüden) und wollte gleich auf Emma los (spielerisch). Da hat der Besitzer ihn an den Ohren gezogen - Eddy hat jämmerlich geheult.
Und darauf hin, bin ich ausgeflippt - hab ihn angeschrien, ob das seine Erziehungsmethoden wären - und wenn ich ihn noch einmal höre, dass Eddy jault oder er ihn anschreit, ich mich weiter wenden werde.
Seitdem grüßt er uns nicht mehr - ist mir aber auch egal. Auf jeden Fall ist es seitdem wesentlich ruhiger geworden.
Hab ihn auch angeboten, wenn er fragen hat, dass er sich gern an uns wenden kann - bin zwar kein Profi - aber paar einfach Tipps kann man schon geben.
Viele Grüße Sandra
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Eine Freundin die nicht viel Ahnung von Hunden hat, sich aber trotzdem bei einem Verdacht zunächst mal an eine Freundin wendet, die sich auskennt ist schonmal sehr, sehr viel Wert. Wieviele Menschen sehen einfach weg wenn sowas passiert. Und dann gibt es wieder solche Menschen wie mein Schwiegermonster, die mir gleich Tierquälerei unterstellen, wenn ich meinen Hund auf seinen Platz schicke
Deine Freundin hat sehr verantwortungsbewusst gehandelt. Ob ihr Verdacht allerdings begründet ist, kann man so nicht sagen. Meine Vorredner bzw Vorschreiber haben schon Recht wenn sie sagen, dass sich das nochmal jemand angucken sollte, der Ahnung von Hunden und deren Erziehung hat. Hoffentlich entpuppt sich das ganze als Missverständnis und der Käfig ist nur ein Kennel und der Mann hat nur so laut gezetert, weil er sich das Schienbein angestoßen hat.
Okay, ziemlich naiv gedacht, aber ich komm gerade aus Spanien und hab gesehen was da mit den Hunden passiert und brauch mal für einen Moment heile Welt *seufz* -
Ja, ich würde auch sagen, dass es Sinn macht, dass jemand vor Ort mal schaut, was los ist.
Dass deine Freundin sich verantwortlich fühlt, falls da was nicht richtig läuft, find ich schon gut.
Aber besser, es schaut jemand, der sich auskennt.
Wie schnell interpretiert jemand, der sich nicht auskennt, Tierquälerei in ein normales Vorgehen.
Ich hab mal mit einer Anzeige gedroht bekommen, weil mein Pferd an einem kalten Wintertag auf der Koppel stand und frieren musste, statt in einem warmen Stall zu stehen...Sie soll am besten mal jemanden in ihrem Wohnort ansprechen.
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