Hund und Katzenbabies

  • Ich habe seit ca 3 Monaten einen Hund aus Spanien names Grover. Grover ist der liebste Hund den ich kenne, wahrscheinlich ist er ein Schaeferhund/Collie Mix mit Terrier (wegen den Ohren) und er liebt alles, Mensch und Tier. Auch mit Katzen hat er keine Probleme, nur Katzen mit ihm manchmal. Das Problem mit Grober ist, dass er terriermaessig gerne huepft und auch ansonsten sehr "ueberschwenglich" ist. Soviel zu meinem Hund, damit ihr euch ein Bild machen koennt.

    Jetzt mein Problem (wenn es eins ist, weiss ich noch nicht genau :/).

    Kurzfassung: Meine Bekannte war heute mit ihrem Hund am See spazieren und hat dort zwei ausgesetzte Katzenbabies gefunden. Da sie selbst eine Katzenallergie hat, hat sie die beiden zu mir gebracht. Ins Tierheim wollte sie sie nicht geben und auf die Schnelle jemand finden ging auch nicht also hab ich sie genommen. Da ich momentan Urlaub habe hatte ich auch den ganzen Tag Zeit mich um sie zu kuemmern und ich will sie auch nicht mehr hergeben. Gott sind die suess. Ich hatte als Kind Katzen also bin ich auch kein Neuling auf diesem Gebiet.

    Grover ist tagsueber mit meinem Freund im Geschaeft, dort kann er rumlaufen und es gibt noch andere Hunde mit denen er spielen kann. Jetzt meine Frage, wie gewoehne ich am Besten Katzen an einen Hund? Ich habe ihn jetzt im Flur angeleint, da er wie bereits gesagt recht ungestuem sen kann, so dass er die Katzen sehen kann und sie ihn. Er selbst hat kein Problem mit Katzen, er kriegt zwar regelmaessig von meiner Freundin ihrer Katze eine gelangt aber er ignoriert sie oder ist freundlich. Was wuerdet ihr mir raten, soll ich sie einfach lassen, das wird schon, soll ich sie immer mal wieder zusammen setzen, ich weiss es nicht. Die Kleinen kuscheln schon und kommen zu uns aber ich denke mal sie haben schon einiges durchgemacht.

    Am 1.9. ziehen wir um in eine grosse Wohnung mit Garten, da koennen sie dann raus und sich eher aus dem Weg gehen. Bis dahin... habt ihr Ideen oder Erfahrung?

    Danke!!

  • Bitte leine Deinen Hund nicht im Flur an :sad2: .
    Meine Hündin gehötr auch mehr zu den grobmotorikern. Ist noch sehr ungestüm und überschwenglich mit ihren 32kg. Vor einigen Wochen ist bei uns auch ein kleines Katerchen eingezogen. Er war erst ca 6Wochen alt. Obwohl meine Hündin manchmal etwas grob mit ihm umgeht, schläft er jede nacht unter ihrem Schwanz.
    Laß deinen Hund zu den Kitten. Natürlich solltest du immer ein Auge drauf haben, und ihn notfalls zur Ordnung rufen. Aber da können sich tolle Freunschaften entwickeln.
    Aber Hund im Flur anleinen geht garnicht!!!

  • Ich kann leider nichts dazu sagen, aber mich interessiert es auch brennend. Da die Katze meiner Mitbewohnerin Babies bekommen hat und ich eins davon behalten will, mein Hund aber recht stürmisch ist und immer alles sofort ablecken muss (egal ob Hase, Meerschwein usw.) Das Baby bekommt ja nen Schock fürs Leben wenns von nem Waschlappen abgeleckt wird der 3x so groß ist wie es selber.

    Nebenbei mal ein Bild, da waren sie ca. 3 Tage alt:

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  • Soooo...

    gestern habe ich versucht meinen Hund an seinen neuen Kumpel zu gewöhnen. Unsere Katzenbabies sind jetzt 3 Wochen alt. Und eins wird meins :D

    Nun hab ich meinen Hund abgelegt und das Katzenbaby vor sie hin gesetzt. Gut, dass Baby sah danach aus, als käm es gerade aus der Waschstraße aber immerhin..also..mein Hund hat das Baby also von oben bis unten abgeleckt. Und das Baby ist meinem Hund direkt zwischen die Füße gelaufen und hat sich an ihr Bein gekuschelt..war sehr niedlich..was macht mein doofer Hund ? Schiebt es weg. Sie hat es mit der Schnauze einfach weggeschoben....*schnief*

    Wie bring ich die zwei nur zusammen????

    Aktuelles Bild der Babies:

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  • Hey, Dein Hund hat doch schon ganz positiv reagiert.
    Wenn er die Katzenbabies akzeptiert, ist ein großer Schritt getan. Es muss auch nicht sein, dass sie sich heiß und innig lieben. Mein Hund kuschelt auch nicht mit meinen Katzen, lebt aber friedlich mit ihnen zusammen, und das ist das Wichtigste.

    Und ich schließe mich meinem Vorschreiber an: Ich würde auch 2 Katzen behalten, vor allem, wenn es reine Wohnungskatzen werden sollen.

  • Nein, es werden Freigänger...Ausserdem haben wir ja noch die Mama und einen weiteren (alten ) Kater. Diese mögen meinen hund aber überhaupt nicht und wir sind immer hinterher, dass die sich nicht begegnen. Aber ist bei Freigänger eher kein Problem. Aber ich möchte halt jetzt, dass das Baby kein Problem mit dem Hund hat.

  • Wir haben vor knapp 2 Jahren auch eine kleine Findelkatze aus dem Tierschutz übernommen.
    Die damalige Tierärztin hat uns den Tipp gegeben, das Baby (sie war da ca. 5-6 Wochen alt) erst mal im Wohnzimmer in einen großen Kaninchenkäfig zu setzen. Dann können sie sich beschnuppern und aneinander gewöhnen, ohne daß der Hund sie jagen oder beißen kann.
    Haben wir dann auch getan, allerdings nur ein oder 2 Tage. Danach ist sie frei im Wohnzimmer gelaufen.
    Paul ist allerdings eher von der vorsichtigen und ängstlichen Fraktion.
    Anfangs hat er sogar das Zimmer verlassen, wenn Bahati rein kam.
    Das hat sich mittelerweile gebessert, aber Freunde sind sie immer noch nicht.
    Also, gib den Fellnasen einfach Zeit, das wird schon.

  • Wie alt sind denn die Katzenbabies schätzungsweise? Ich würde einen Unterschied machen, ob sie noch sehr unbeholfen oder schon wehrhaft sind, vor allem ob sie sich selbst in Sicherheit bringen können, wenn ihnen danach ist (aufs Regal rauf oder so).

    Meine Ideen:
    - hundeunerreichbare Rückzugsmöglichkeiten für die Katzen
    - die erste Zeit Hund und Katzen nie alleine lassen
    - Katze auf den Schoß nehmen, Hund ausgiebig dran schnüffeln lassen. Ruhige, freundliche Kontaktaufnahme belobigen, wenn Hundi zu doll wird "nein", aufstehen und gehen
    - unterbinden, dass der Hund die Katzen jagt, dann eindeutig einschreiten und ihn zurecht weisen (damit er merkt, dass die Katzen unter deinem besonderen Schutz stehen)

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