• Soooo...
    Also beim ersten Apportieren hatten wir Barni an der Schleppl... Wir haben den Beutel aufgehalten und ihm sein Futter gezeigt und den Beutel geworfen. Er ist natürlich sofort dahin und hat sich den Beutel geschnappt. Wir haben ihn dann mit der Schleppl rangeholt und den Beutel genommen. Dann haben wir ihm ein Stückchen Futter gegeben. Beim nächsten Mal brachte er den Beutel schon (fast) freiwillig. Wenn der Hund kapiert hat <<Ich bringe den Beutel und mein Mensch macht ihn mir auf um ans Futter zu kommen>>, kann man da noch ganz viele verschiedene Übungen einbauen.

    Barni ist ziemlich verfressen, bei ihm war das jetzt kein Problem, weil er an das Futter wollte. Wenn deine jetzt nicht so verfressen ist oder nichts mit dem Beutel anzufangen weiß, musst du sie für jedes Mal, wenn sie den Beutel berührt loben. Ich weiß ja nicht, wie wichtig dir das mit dem Apportieren ist, aber wenn es garnicht geht, dann kriegt sie halt garkein anderes Futter, also sie muss dir den Beutel bringen um an das Futter zu kommen. Auch wenn sie sich stur stellt, irgendwann hat sie so Hunger, dass sie dir den bringt.
    Das würde ich aber nur empfehlen, wenn es dir mit dem Apportieren gaaaaaaaaanz wichtig ist!

    Ach ja, im Beutel sind keine Leckerlis, sondern eine Futterportion!

  • danke erstmal für deine schnelle und ausführliche antwort. bloona trägt gerne sachen durch die welt. deswegen bin ich erst aufs apportieren gekommen. leider ist sie nicht verfressen. deshalb kam die idee mit dem futterbeutel. denn so kann ich ihr das essen (sie bekommt zur zeit trofu werde aber wahrscheinlich wenn sie ausgewachsen ist barfen) interesaanter machen. bin froh wenn sie beide portionen aus ihrem napft ganz auf isst. und das ist wirklich nicht viel. das problem ist sie sieht den futterbeutel als beute und will ihn nicht hergeben. das ist auch bei bällen etc so. werds heute mal so probieren.

  • Okay, berichte mal wies läuft...
    Ich denke, das mit dem Abgeben ändert sich, wenn sie kapiert, dass sie fürs abgeben Futter kriegt. Du kannst ja ruhig noch irgendwelche Leckerlis dazutun die sie besonders gerne frisst!

  • Futterbeutel an die Leine machen und somit eine Hetzjagd veranstalten, macht viel Spaß - sollte jedoch in wohldosiert gemacht werden, da mega anstrengend für den Hund.

    Du solltest zu Allererst das apportieren in der Wohnung üben. Draußen gibt es zu viel Ablenkung und dann passiert es schnell, dass der Hund nicht zurückkommt.

    Wir haben unseren Hund mit Futterbeutel erzogen - soll heißen er hat sein komplettes TroFu aus dem Beutel bekommen - gar nichts mehr zu Hause im Napf. Seine Bindung zu unsist dadurch sehr eng geworden und er hat sich sehr auf uns konzentriert, wenn wir draußen waren.

    Vor 6 Wochen haben wir auf BARF umgestellt und nehmen den Futterbeutel nun nicht mehr - ist mir irgendwie zu eklig seinen Gemüsebrei da reinzutun. Seitdem funktioniert das Apportiren nicht mehr so gut und seine Konzentration ist weniger geworden. Wir arbeiten jetzt wieder dran und füllen Leckerlies in den Beutel.

    Wichtig: Nicht jedes Mal Futter aus dem Beutel geben. Du kannst auch mit einem neuen Spiel belohnen. So bleibt es noch spannender für Deinen Hund.

    Das hergeben solltest Du dringend üben, wenn Dein Hund das mit Bällen etc. auch nicht macht.

    Noch Wichtig: nimm Deinem Hund den Beutel nicht sofort weg, wenn er kommt. Lob ihn erst und gönn ihm seine Beute.

    Ich hab jetzt immer "er" geschrieben, weil wir einen ER haben und das einfacher ist :???:

    Viel Spaß beim Üben!

    Bei weiteren Fragen einfach wieder schreiben

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