sie hat HD...
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Zitat
Der TA hat mich gefragt ob ich die Bilder wegschicken lassen möchte oder nicht. Da Maggy auf kurz oder lang so wie so kastriert werden soll (sie wird immer schein schwanger und quält sich dann wochenlang) habe ich beschlossen das ich die Bilder auch nicht wegschicken muss da wir eh nicht züchten wollen.Das sind die Momente, wo mir die Worte fehlen.
Dein Hund ist betroffen, dein TA bietet einschicken an und du verzichtest?
Wo sollen denn die Daten herkommen, wenn nicht von allen Hunden?verwundert
das Schnauzermädel - Vor einem Moment
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Hi,
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Bitte schick die Bilder an einen Fachmann. Ein normaler TA kann die Bilder
nicht richtig deuten, dafür braucht man spezielle Kentnisse. Der Spezialist kann auch erkennen ob der Hund richtig gelegt wurde, ist auch wichtig für ein korrektes Ergebnis.Mein TA hat mir gesagt, für ihn sieht das Röntgen gut aus. Fein, dachte ich und habe die Bilder zur Auswertung geschickt. Das gibt eine A-oder B-Hüfte, von wegen. Aussertung: C2-, fast D und sie musste bereits mit 18 Monaten operiert werden.
Ist doch egal ob Du züchten willst oder nicht, für Deinen Hund ist es wichtig dass Du ein genaues Ergebnis hast. Ich züchte übrigens auch nicht.
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Hi,
also wenn man züchten wöllte, ist es natürlich unumgänglich die Rö-Bilder vom Fachmann beurteilen zu lassen.
Aber wenn nicht, dann ist doch einzig und allein wichtig, ob und inwiefern der Hund Schmerzen zeigt, also, ob Therapiebedürftigkeit besteht oder nicht. Und da ist es meines Erachtens vollkommen egal, ob da eine vom Fachmann diagnostizierte HD-C, -D oder -E dahintersteht. Entscheidend ist doch der Leidensdruck, den der Hund hat. -
Und wie erkennst Du ob sie Schmerzen hat ? Ein junger Hund zeigt
Schmerzen nicht unbedingt an, vorallem wenn es dumpfe Schmerzen sind.Bei Csillag ist mir der komische Gang aufgefallen, Schmerzen hat sie
nie angezeigt, sie muss aber welche gehabt haben und daher die Schonhaltung eingenommen haben. -
Das sehe ich auch so - Bilder wegschicken lassen. Unsere erste TAin sagte, sie hätte keine HD.
Ende vom Lied: Not-OP mit knapp 7 Monaten, weil der Hund nicht mehr hoch kam.
Aber zum Thema:
Da Retriever zu schwachem Bindegewebe neigen, auf keinen Fall mit dem Sport aufhören. Sinnvolle Bewegung vorausgesetzt.
Schwimmen tut gut und baut Muskeln auf. Schritt-Training (Gangart Schritt) bewegt das Gelenk voll durch und sorgt für Muskeln am Po.
Achte auf Anzeichen für eine Verschlimmerung, wie weniger Muskeln an der Hinterhand, Bunny-Hopping, vermeiden der Gangart Schritt.
Halte sie so schlank wie möglich (und noch gesund für den Hund).
Für die Hausapotheke kann ich aus eigener Erfahrung ebenfalls Grünlippmuschel, Ingwer und Teufelskralle empfehlen.
Wenn der TA dir nicht genau sagen kann, wie Du den Hund bewegen sollst, dann such dir einen Tierphysio-Therapeuten und befrag den dazu. Es ist vielleicht nicht nötig Stunden zu nehmen, aber hilfreiche Übungen zeigen die meisten Physio-Therapeuten gern.
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Also ich hab einfach für mich festgelegt, dass für mich Handlungsbedarf besteht, wenn der Hund in irgendeiner Weise Schmerzen zeigt, unabhängig davon, was mein TA oder Fachmann sagt bzw. gesagt hat. Für mich entscheidet das was der Hund mir zeigt. Und das kann bei gleichem Ausprägungsgrad sehr unterschiedlich ausfallen.
Natürlich ist es schwer festzustellen, dass ein Hund Schmerzen hat, denn er kommt selten und sagt "ich hab' da hinten Aua" (schön wäre es ja)
Aber gerade deswegen ist es ja für mich wichtig, den Hund zu beobachten und mich nicht vorrangig auf tierärztliche Diagnosen zu verlassen. -
Zitat
Aber wenn nicht, dann ist doch einzig und allein wichtig, ob und inwiefern der Hund Schmerzen zeigt, also, ob Therapiebedürftigkeit besteht oder nicht. Und da ist es meines Erachtens vollkommen egal, ob da eine vom Fachmann diagnostizierte HD-C, -D oder -E dahintersteht. Entscheidend ist doch der Leidensdruck, den der Hund hat.So sehe ich das auch. Und ich habe bis lang noch keinen Grund gehabt unserem TA nicht zu vertrauen, sonst hätte ich bereits gewechselt. Dieser TA ist einer der wenigen der ein Röntgen Gerät direrkt in seiner Praxis hat. Das heißt es kommen viele wegen Rö-Bildern dahin.
Ich vertraue auf dieses Urteil.
Aber das kann ich sonst im Zweifel auch immernoch in dem Nachgespräch entscheiden. Wenn mir was komisch vorkommt kann ich die Bilder immer noch wegschicken lassen. -
Wichtig sollte dir/euch nicht sein, ob der Hund Schmerzen zeigt, sondern ob er Schmerzen hat.
Wenn ein TA anbietet, die Bilder einzuschicken, dann wird er seine Gründe haben. Wenn ich ihm vertraue, dann frage ich danach.
Zur Datenerhebung ist es überdies wichtig. Und hier muss der Hund nicht nochmal neu untersucht werden, nicht erneut in Narkose gelegt - die Vorarbeit ist schon da, also schadet man dem Tier damit nicht.
Kosten lasse ich als Argument schon eher gelten, allerdings haben wir nix zusätzlich bezahlt für die Diagnostik durch den Fachmann - da gibt es also Möglichkeiten.
Zudem sehe ich es so, dass ich lieber weiß, was auf mich und meinen Hund zukommt. Kann ich auf Grund des HD-Grades davon ausgehen, dass er in ein paar Jahren eine OP benötigt, dann spare ich anders. Außerdem kann ich mir so in Ruhe anschauen, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und ggf. schon eine bestimmte OP/Behandlungsmethode in die engere Wahl ziehen.
Überdies ist es leichter sinnvolle Bewegungsprogramme für einen Hund zu planen, wenn man genau weiß, wie es um seine Hüften bestellt ist - ich denke da z.B. ans Treppensteigen. Einem HD-Hund muss es nämlich nicht immer verboten werden, wenn er es es 'richtig' macht.
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Mir bleibt bei solcher Haltung jedesmal aufs Neue die Spucke weg
.
Gesunde Hunde sollen die Züchter liefern, aber die Auswertung durch einen Gutachter und die Erfassung der Ergebnisse im Zuchtbuch sind egal. Das sind ja 30 Euro zuviel, die dem eigenen Hund nicht mehr helfen
.
Wie soll Rassehundezucht denn bitte funktionieren?
Werden die Bilder nicht gutachterlich ausgewertet und eingetragen, dann haben die Züchter keine Daten. Aber das ist ja egal, es betrifft mich und meinen Hund ja nicht :zensur: .
Aber natürlich ist das Gejammer groß, wenn der eigene Hund betroffen ist. Bedankt euch bei den sparsamen Menschen, die eben keine Daten liefern, weil das zuviel Aufwand ist.Verständnislose Grüße
das Schnauzermädel -
Zitat
Mir bleibt bei solcher Haltung jedesmal aufs Neue die Spucke weg
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Gesunde Hunde sollen die Züchter liefern, aber die Auswertung durch einen Gutachter und die Erfassung der Ergebnisse im Zuchtbuch sind egal. Das sind ja 30 Euro zuviel, die dem eigenen Hund nicht mehr helfen
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Wie soll Rassehundezucht denn bitte funktionieren?
Werden die Bilder nicht gutachterlich ausgewertet und eingetragen, dann haben die Züchter keine Daten. Aber das ist ja egal, es betrifft mich und meinen Hund ja nicht :zensur: .
Aber natürlich ist das Gejammer groß, wenn der eigene Hund betroffen ist. Bedankt euch bei den sparsamen Menschen, die eben keine Daten liefern, weil das zuviel Aufwand ist.Verständnislose Grüße
das SchnauzermädelDa stimme ich dir zu.
Mit einem verantwortungsvollen Züchter ließe sich bestimmt auch reden, aber allem Anschein nach, stammt das Tier phnehin nicht aus einer verantwortungsvollen Zucht. Was soll man da noch sagen?
Ich hätte echt viel um ein wenig mehr Zeit gegeben, als es meiner Luna so schlecht ging. Ich kann nicht begreifen, wie man die Thematik so weit von sich wegschieben kann, wenn es um den eigenen Hund geht. Gerade dann müsste man doch sensibilisiert sein.
Langsam kann ich mich mit der Idee anfreunden, Geld auf den KAufpreis aufzuschlagen, das bei erfolgter Untersuchung wieder ausgezahlt wird.
- Vor einem Moment
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