Verhalten bei Besuch

  • Zitat

    Freundschaft sollte aber auch zweispurig sein......ich wuerde von echten Freunden erwarten das sie an ihrer Angst arbeiten, zumal ja keine Gefahr vom Hund fuer sie ausgeht.

    :gut:

    Weil sie Angst haben nicht, aber wenn sie sich mit meiner Lebensweise, zu der Tiere nun mal dazu gehören, nicht arrangieren können, dann passen sie halt irgendwie nicht zu mir. Und meistens gibts bei solchen "Freundschaften" dann auch noch andere Dinge, die nicht so passen. Meine Meinung.

    Edit:

    Zitat

    Das ist jawohl logisch das man die Hunde die Gaeste nicht abschlabbern und besteigen laesst,.....das duerfen meine Viecher weder bei Hundefreunden noch bei unbekannten Gaesten.


    Aber noe......wenn ich Freunde haetten die Panik schieben wenn sie die Hunde nur sehen, dann waere mir diese Freundschaft auf die Dauer zu stressig....dann wuerde ich mich vielleicht bei Starbucks mit ihm/ihr treffen.

    Seh ich auch so

  • Der Enkelsohn vom Nachbarn meiner Eltern hat auch Angst vor Hunden, ist aber ziemlich oft bei meinen Eltern. Erst wusste ich nicht, wie ich damit umgehen soll, weil Syk ihn grade deshalb interessant fand, dass der Kleine (8 Jahre) weggelaufen ist.

    Dann hat tagakm in einem Tread geschrieben. "sei ein Baum" wenn du Angst hast vor Hunden

    Das habe ich dem Kleinen dann erklärt, also nicht weglaufen, laut sein, sondern nur stillstehen und den hund ignorieren.
    Mittlerweile sind Kind und Hund soweit, dass der Junge sogar mit Syk spielt (maximal 5 Minuten, dann ist ihm das zuviel, weil der Hund doch sehr lebhaft ist)

    Natürlich nimmt man Rücksicht, aber es sollte im Rahmen bleiben. Den Hund wegsperren möchte ich nicht, aber er sollte auf seiner Decke liegen bleiben, wenn ich das sage. Dann erwarte ich im Gegenzug dazu, dass Gäste den Hund dort auch in Ruhe lassen, weil auch ein Hund hat ein Recht auf Privatsphäre

  • Zitat

    :gut:

    Weil sie Angst haben nicht, aber wenn sie sich mit meiner Lebensweise, zu der Tiere nun mal dazu gehören, nicht arrangieren können, dann passen sie halt irgendwie nicht zu mir. Und meistens gibts bei solchen "Freundschaften" dann auch noch andere Dinge, die nicht so passen. Meine Meinung.

    Yup....eine meiner besten Greundinnen mag keine Hunde....hat keine Angst, ist auch kein Hundehasser....sie hat eben keinerlei Bezug zu Hunden.
    Auch sie kommt oefters zu Besuch....da ignorieren sich Mensch und Hund gegenseitig und gut iss.

  • Die Meinungen gehen offensichtlich ziemlich auseinander. Ich tendiere auch eher zu "wer zu mir kommt, soll auch meine Hunde akzeptieren". Wegsperren kommt für mich nicht in Frage.
    Wegen der Angst: Ich denke, bei vielen Leuten ist es weniger Angst, sondern das unbekannte "hündische" Verhalten, das ihnen fremd und neu ist und somit für sie nicht zu deuten.
    Nächstes Jahr gehe ich mit meiner Familie wohl essen an diesem Tag ;) Danke euch für eure Antworten.

  • Zitat

    Wie es so ist: Die einen lieben Hunde, andere haben Angst, wieder andere ekeln sich vielleicht sogar ein bisschen.

    Angst und Ekel,sach ich doch:???:

    Angst und Ekel sind nun mal Sachen---Ekel muss sich ja nicht aufs "Abschlabbern" beziehen...die TS schrieb ja was von Sabber am T-Shirt...nunja,das finden manche halt schon extrem Eklig...

    Ich würde meinen Hund niemanden das T-Shirt vollsabbern lassen.

    Wir Hundehalter sind doch auch über jeden der ein WEINIG Tolerant uns Hundehaltern gegenüber ist froh-warum nicht auch umgekehrt.

    Warum breche ich mir nen Zacken aus der Krone wenn ich meinen Hund zurückhalte wenn Bescuh kommt der nun mal nicht mit Hunden kann??

    Versteh ich nicht.

  • Zitat

    Warum breche ich mir nen Zacken aus der Krone wenn ich meinen Hund zurückhalte wenn Bescuh kommt der nun mal nicht mit Hunden kann??

    Versteh ich nicht.

    Fuer's "Hund zurueckhalten" besteht doch hier quasi ein Konsens....oder meinst Du mit Hund zurueckhalten das der Hund weg gesperrt wird?

  • Zitat

    Ich würde meinen Hund niemanden das T-Shirt vollsabbern lassen.

    Wir Hundehalter sind doch auch über jeden der ein WEINIG Tolerant uns Hundehaltern gegenüber ist froh-warum nicht auch umgekehrt.

    Warum breche ich mir nen Zacken aus der Krone wenn ich meinen Hund zurückhalte wenn Bescuh kommt der nun mal nicht mit Hunden kann??

    Versteh ich nicht.

    Da sind wir uns doch einig oder sehe ich das falsch.

    Zurückhalten ist klar. Es wird nicht gesabbert, gesprungen und bedrängt. Aber wenn jemand sich daran stört, dass ein Hund hier LEBT, dann gibt es bessere Orte um sich zu treffen als bei mir zuhause.
    Ich sperre meinen Hund nicht weg, weil jemand ein Problem damit hat, dass sie lautstark trinkt, auf einem Kauknochen kaut oder einfach nur durch das Haus läuft und dabei ein Haar verlieren könnte.

    Sicher sind wir froh über Toleranz und sollten unseren Teil dazu beitragen. Aber in meinem Haus muss ich mich wohl fühlen und nicht der Rest der Welt.
    Wenn ich Freunde habe die rauchen, dann geh ich dahin und arrangiere mich damit, dass die das drinnen tun oder ich lasse es bleiben, wenn es mich stört. Ich erwarte aber nicht, dass sie es meinetwegen sein lassen. In meinem Haus hingegen lasse ich sie bestimmt nicht rauchen.
    Weisst du was ich meine?

  • Ich habe meinen Hund auch nicht gelassen...er hat einfach :D Natürlich ist das eklig für Fremde und selbstverständlich war ich sofort mit einem feuchten Lappen zur Hand.
    Wegen den Zacken: Die brechen bei mir sicher nicht aus der Krone, beide Hunde wissen wo ihr Platz ist und müssen drinnen auch da liegen. Aber im Garten ist das für mich etwas anderes, das ist ihr Revier, da dürfen sie sich frei bewegen.
    Verständnis in Ehren (ich zeige es jeden Tag auf jedem Spaziergang), aber irgendwo sind Grenzen.

  • Also ich bin auch der meinung, wer mein Hund nicht mag, den mag ich auch nicht punkt.

    Wenn jemand meinen Hund nicht in seiner gegenwart haben will, bitte, kann er haben, aber nicht in meinem haus.

    Ne, der hund gehört zu mir, und nicht irgend ein Gast, der hund darf im Haus rum laufen, genauso wie im Garten, und wen es stört soll mein Haus verlassen.
    Ich werde mein Hund nicht quälen (und das ist für emily ne qual von mir weg gespert zu werden) weil jemand den anblick meines Hundes nicht wünscht.

    Anders würde es aussehen wenn ich ne agressive bestie hier sitzen hätte, aber da mein Hund lamm fromm und geschätzte 30 cm groß ist, sollte da keiner Angst vor haben :lol:

    Und bisher mag wirklich jeder meinen Hund :D

  • Zitat

    Fuer's "Hund zurueckhalten" besteht doch hier quasi ein Konsens....oder meinst Du mit Hund zurueckhalten das der Hund weg gesperrt wird?

    Mit zurückhalten meine ich zurückhalten.Nicht wegsperren. :D

    Zurückhalten sieht bei uns halt so aus dass Emily auf ihren Platz geschickt wird und fertig...bei Leuten die nun tatsächlich wie gesagt Angst oder auch Ekel haben..."solche" Leute haben wir auch so gut wie keine im Freundes oder Bekanntenkreis...aber wir haben zB Freunde die mögen es schlicht nicht wenn der Hund an ihnen schnuppert...verstehen tu ich das nicht,aber nun gut,ich akzeptiere es.

    So kommt der Hund zB auch nicht dazu irgendwem das T-Shirt vollzusabbern-und ich habe trotz Hund und Leuten die mit Hund nix anfangen können einen entspannten Abend... :roll:

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