longieren mit Dogge - ein Erfahrungsbericht

  • Ich habe mal wieder einen Artikel für das DANES Magazin verfasst. Es geht um einen Erfahrungsbericht über das Longieren mit Hund bzw. meiner Dogge. Wer mag kann den Artikel hier lesen (Juni-Ausgabe, Seite 30-34) http://www.danes-magazin.eu/ Zuerst auf die Juni-Ausgabe klicken, dann anmelden mit Benutername: GAST und Passwort: GAST, dann auf Kategorien Download und dann gehts die Juni-Ausgabe downloaden.
    Bilder gibts da auch

  • Hallo Karin,


    hast du keine orthopädischen Bedenken bei einem so großen und vorallem schweren Hund? Die Stopps müssen ganz schön auf die Gelenke gehen und Wendungen werden meist über das "Lieblingsbein" absolviert und belasten dadurch ein Bein noch besonders.
    Macht ihr vielleicht eine geschwindigkeitsreduzierte Variante?
    Auch erscheint mir euer Radius von 5m für so einen großen Hund ziemlich klein.


    Meine Überlegungen sind aber nur theoretischer Natur. Ich habe Longieren noch nie in Realität (nur DVDs) gesehen.


    LG

  • Hm.. schade er sagt mir das so ein benutzer nicht existiert :/


    Karin
    Wieso sollen die Stopps auf die Gelenke gehen, der Hund macht ja keinen Sliding Stop
    Außerdem wird ja in allen drei Grundgangarten gearbeitet


    Einen Radius von 5m finde ich persönlich auch zu klein, 10m sollten es schon sein.


  • Wer sagt etwas von 5 m? Natürlich ist der Kreis 10 m, um ihn zu bekommen, wird in der Mitte ein Häring gesetzt und dann mit einer 5 m Leine ein Kreis gezogen, an dem dann die anderen Heringe plaziert werden - macht zusammen einen Durchmesser von 10 m.
    Nein ich habe keine orthopädischen Bedenken, denn der Hund soll ja nicht nur im vollen Galopp stoppen, sondern auch im Schritt und im Trab. Wenn man beide Richtungen trainiert, also links und rechts herum, kann auch keine einseitige Belastung entstehen. Zugegebenermaßen "bevorzugt" meine Hund mehr die rasante Variante - sprich den Galopp, aber es geht 1. nicht nach ihr, sondern nach mir und 2. soll sie ja gerade auch im Schritt auf meine Kommandos hören und meine Körpersprache lesen, so wie es im Alltag auch ist. Da rase ich auch nicht durch die Gegend, sondern gehe "normal" Gassi mit ihr.
    Außerdem zu deiner Beruhigung habe ich eher die Mini-Variante einer Deutschen Dogge mit grade mal 72 cm Stockmaß und nur 47 kg Körpergewicht. Und für ihre 6 Jahre (hat heute Geburtstag) ist sie ziemlich fit.

  • Liebe Karin,


    ein Radius von 5m entspricht einem Durchmesser von 10m, soviel dazu.


    Deiner Antwort interpretiere ich jetzt mal so, du hast dir noch keine großen "orthopädischen" Gedanken gemacht.
    Hunde haben, genau wie Menschen, eine bevorzugte Drehrichtung. Und häufige schnelle Richtungsänderungen stellen sehr wohl eine Belastung dar.
    Ebenso wäre mir die gesamte Belastung der Gelenke bei einem so großen Hund (auch wenn es eine "Zwergdogge" ist) und 5m Radius zu extrem.
    Longieren als Sport würde ich mit einem Hund dieser Größe definitiv nicht machen.



    LG


  • und was verstehst du unter häufige schnelle Richtungsänderung? Und wann beginnt bei dir der Sport - und wann ist es eine andere Art der Auslastung?

  • Hallo,


    1.Longieren gibt es auch als therapeutische Maßnahme und das hat dann so garnichts mit Sport zu tun, und
    2. die Krafteinwirkung (auch bei Richtungsänderung) ist proportional zur Masse (Newton). Also ist die Belastung hier mMn nicht vernachlässigbar.


    Es gibt sicher eine Vielzahl von Ansichten dazu.


    LG

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