Hund mit zur Arbeit?

  • Hallo

    irgendwo gab es schonmal so einen Thread, konnte ihn aber über die Suche nicht finden und ausserdem ist es bei mir etwas anders´.

    Ich wollte euch fragen, ob ihr eure Hunde mit zur Arbeit nehmen könnt, wie ihr das erfahren habt [ also das ihr es dürft ] und in welchen Berufen ihr arbeitet.

    Ich wollte immer eine Ausbildung in Richtung Tiere [ Tiepflegerin, Pferdewirt, usw ] machen, leider ist es sehr schwer daran zu kommen.
    Nun überlege ich mir, wo ich noch eine Ausbildung machen würde, da kamen mir Büroberufe in den Sinn, weil ich da nicht soviel mit fremden Menschen [ ich kann nicht gut mit Fremden ] zu tun habe, oder irre ich mich da?
    Ich würde gerne meine Hunde mit zur Arbeit nehmen, daher meine Frage wo dies geduldet wird und wie man das am Besten rausfindet. Oder meint ihr, Hund bei der Ausbildung dabei, geht gar nicht?

    LG

  • Hi,

    ich arbeite im Büro und meine beiden CHefs sind absolut Tierverrückte :D

    Seid AUgust 2008 arbeite ich hier und hab das super Glück, dass mein Jette Mädel jeden Tag mit mir zur Arbeit kommt.

    Beim Vorgespräch ( ich wurde angesprochen zu wechseln, was sicherlich ein Vorteil war ) habe ich ganz klar gesagt, mein Hund muss mitkommen können ( das erste Mal mal alles auf eine Karte gesetzt ).

    Daraufhin haben wir einen Termin daheim vereinbart, um zu sehen, wie meine Chefin auf den Hund reagiert, die eigentlich ne Hundehaarallergie hat.

    Und siehe da: Bei Jette alles OK und das ist bis heute so.

    Madame hat jetzt im Empfang einen eigenen Ledersessel mit Decke und bekommt jeden Morgen von meinem CHef ein Leberwurstbrot und ab 10.00 H steht sie bereit zum Joghurtbecher ausschleckern bei meiner Chefin.

    Wir haben um die Firma rum ein wunderbares Waldgebiet, wo man prima spazieren gehen kann und die Schafe sind auch um die Ecke :-)

    BESSER GEHT ES NICHT.

    Habe für mich entschieden, nach den letzten Sch.... -Jahren haben wir uns das verdiehnt :D

    Geht aber nur, weil Jette ne absolut unauffällige und superfreundliche Lady ist ( in Bezug auf Kunden- und Lieferanten Frequentierung ).

    Meist fällt sie in ihrem Sessel garnicht auf ;)

    Liebe Grüße
    ALexandra

  • Ich arbeite in einem Altenheim.Seid ca 3 Jahren ist es erlaubt Hunde mit zu bringen. Unsere Bewohner freuen sich immer sehr darüber.
    Das einzige was zu beachten ist das der Hund durchgeimpft ist und ggf alle anderen Auflagen erfüllt.

  • Ich arbeite in einer Tierarztpraxis und durfte schon in der Ausbildung meine Hunde mitbringen. Als ich jetzt gewechselt hab habe ich beim Vorstellungsgespräch gefragt, ob die Hunde mit können. Da gabs kein Problem.

  • Das du im Büro nicht viel Kontakt mit fremden Menschen hast sehe ich anders. Es kommen doch immer wieder Besucher die du evtl empfangen muss und das Telefon klingelt öfters mal am Tag. Je nach laune des Chef kann es vorkommen das du fremde Leute am Flughafen abholen musst oder sonstiges. Ich will dir die Büroarbeit nicht schlecht reden, ich hatte da am Anfang auch sehr große Probleme mit, aber das gibt sich nach einer Weile. Man ist zwar immer etwas unsicher, lernt es aber zu überspielen!

    Und zum Hund wärend der Arbeit: Ich darf es leider (noch) nicht. Meine Ausbilderin mag (noch) keine Hunde. Aber irgendwann werde ich das schon hinbekommen ;)

  • Zitat

    Ich arbeite in einer Tierarztpraxis und durfte schon in der Ausbildung meine Hunde mitbringen. Als ich jetzt gewechselt hab habe ich beim Vorstellungsgespräch gefragt, ob die Hunde mit können. Da gabs kein Problem.


    Das war es eigentlich, warum ich gesagt habe das ich in der Ausbildung was mit Tieren machen möchte. Allgemein auch, weil ich mit Tieren besser zurecht komme, als mit Menschen. Aber leider finde ich nirgendwo was, wieso weiß ich auch nicht.

    @Rest
    Danke für die Antworten. Also meint ihr, beim Vorstellungsgespräch einfach mal anfragen?

  • Ja ich würde einfach mal fragen.

    Allerdings denke ich das es kaum einen Beruf gibt wo man nichts mit Fremden zu tun hat. Als Tierarzthelferin zB hast du dauernt mit den Kunden zu tun.

  • Hi,

    die Sache mit dem Vorstellungsgespräch....das musst Du anhand der Stimmung abschätzen, ob es geht oder nicht.

    Wenn es eh kritisch ist, würd ich es lassen.

    Ansonsten, wenn es darauf zuläuft, dass Du nen Job sicher bekommst, würd ich es ansprechen.

    Solche Dinge sind immer gut, wenn sie vorher besprochen wurden.

    Und später ist auch wichtig, immer Rücksicht auf Kollegen zu nehmen. Nicht jeder mag das oder muss dafür Verständnis haben. Aber so ein Tagesablauf mit Hund an der Arbeit spielt sich schnell ein.

    Ich übernehme auch die Staubsuageinsätze, wenn meine Lady mal wieder wochenlang abhaart und ihre Fellplocken überall sonst rumliegen würden ;-)


    Liebe Grüße
    ALexandra mit dem derzeit Flusentier Jette

  • Hi,
    ich arbeite in einer WG für geistig behinderte Erwachsene und habe schon Ashleys Vorgängerin zur Arbeit mitgenommen ( 12 Jahre lang ). Damals wurde der Hund nur geduldet, weil er unseren Klienten viel Freude machte. Nun haben wir eine neue Bereichsleiterin und die Ashley wurde ganz offiziell im Kollegenkreis als neue "Mitarbeiterin" vorgestellt :smile: Na, die haben bei der AWO aber eine "goldene Pfote" oder so ähnlich verdient :gut:

  • Zitat

    Hi,
    ich arbeite in einer WG für geistig behinderte Erwachsene und habe schon Ashleys Vorgängerin zur Arbeit mitgenommen ( 12 Jahre lang ). Damals wurde der Hund nur geduldet, weil er unseren Klienten viel Freude machte. Nun haben wir eine neue Bereichsleiterin und die Ashley wurde ganz offiziell im Kollegenkreis als neue "Mitarbeiterin" vorgestellt :smile: Na, die haben bei der AWO aber eine "goldene Pfote" oder so ähnlich verdient :gut:

    Na da hast du ja Glück, ich hab auch mal in einem Behindertenwohnheim der AWO gearbeitet, aber da waren Hunde strikt verboten.

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