royal canin????

  • Hi
    Nun.. dann muss man BARFen.
    Da ich das nicht mehr ausschließlich schaffe füttere ich Nutro dazu. Das ist das Futter was alle meine Hunde ausnahmslos vertragen und gerne fressen. Und mal ganz egoistisch geb ich ihnen auch weiterhin dieses bevor ich ihnen ein Futter ohne Tierversuche fütter auf das meine mit Juckreiz oder Unverträglichkeit reagieren.

    • Neu

    Hi


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    • Wakan
      bist Du Dir sicher mit Advance :?: Soweit ich informiert bin ist es mittlerweile ein spanisches Futter und gehörte früher zum Waltham Konzern (Pedigree). Und Deine Aussage "mit BARF unterstützt man die Nutztierhaltung" ist nur die halbe Wahrheit. Was glaubst Du welches Fleisch im Hundefutter ist ? Und wie würdest Du das Tier bezeichnen, welches Du züchten und später zu Hundefutter verarbeiten möchtest ? Ist das nicht auch "nur" ein Nutztier ? Schlachten darfst Du selbst wohl nicht, da Hausschlachtungen verboten sind. Also musst Du Dein Tier ebenfalls zum Schlachten in den Schlachthof bringen.


      Palinka
      Das Nutro ist bestimmt ein gutes Futter, aber nicht immer wird das gefressen, was gut ist (wer isst nicht gerne mal Pommes ???) :wink: . Das Frolic würde ich allerdings weglassen. Bestimmte Inhaltsstoffe stehen im Verdacht Krebs zu erregen.

    • Zitat

      bist Du Dir sicher mit Advance Soweit ich informiert bin ist es mittlerweile ein spanisches Futter und gehörte früher zum Waltham Konzern (Pedigree).


      Ich bin schon sicher. Es gibt zwei. Das Advance das Du meinst als eigenständige Verkaufsmarke und das Advance aus der Solid Gold Reihe vom fressnapf. Ich wusste es früher auch nicht. Eine Bekannte, ihres Zeichens engagierte Tierschützerin, Tierhomöophatin und Geschäftsführerin einer Fressnapffilliale sagte es mir.


      Zitat

      Und Deine Aussage "mit BARF unterstützt man die Nutztierhaltung" ist nur die halbe Wahrheit. Was glaubst Du welches Fleisch im Hundefutter ist ?


      Schlachtabfälle aus der kritisierten Haltungsvorm selbstverständlich. Leider kann ich das nur in minimalstem Umfang sekundär beeinflussen.


      Zitat

      Und wie würdest Du das Tier bezeichnen, welches Du züchten und später zu Hundefutter verarbeiten möchtest ? Ist das nicht auch "nur" ein Nutztier ?


      Selbstverständlich wären das auch "nur" Nutztiere. Aber wo ist der Unterschied ob nur ich es esse, nur die Hunde und Katzen oder auch wir? Sie sterben sowiso, ob domestiziert oder wild. Es geht nach meiner Ansicht auch nicht um das "DAS", sondern um das "WIE?" und darum, ob das Tier ein artangemessenes Leben hat/hatte oder nicht.


      Zitat

      Schlachten darfst Du selbst wohl nicht, da Hausschlachtungen verboten sind. Also musst Du Dein Tier ebenfalls zum Schlachten in den Schlachthof bringen.


      Stimmt so weit. Allerdings könnte ich die Schlachtung genau terminieren. Die Tiere hätten keine Angst weil sie mich schon lange kennen. Die Fleischbeschau kann in dem Fall unsere Tierärztin machen die die Tiere auch kennen. Der Schlachthof ist sehr klein, daher könnten wir die Gesamtdauer sehr kurz halten. Auch könnte ich bis zum Schluß bei ihnen bleiben. Insgesamt ließe sich der ganze Vorgang soweit kompremieren das vom Verladen bis zum Eintritt des Todes max. eine Stunde vergehen würde. Das etwas anders ist als normal, würden die Tiere für max. 30 Min. wahrnehmen.
      Zerlegen würde ich es auch selbst. Theoretisch könnten wir auch alles hier bei uns machen. Den Platz hätten wir. Wir hätten dann nur den Krempel mit dem Blut und den Knochen. Das zu entsorgen ist bestimmt teurer als der Gang zum Schlachthof.
      Wir werden sehen. Es dauert nnoch eine Weile.


      Gruß
      Wakan[/b]

    • Wakan
      wie ich feststellen muss hast Du Dich mit dem Thema wirklich intensiv auseinandergesetzt und alles vom Anfang bis zum Ende durchdacht. Da muss ich den Hut ziehen. Leider geht es mir wie Deiner Frau; ein Tier, dem ich einen Namen gegeben habe, kann ich nicht töten (lassen).

    • :grinsevil: :D

      Zitat

      Leider geht es mir wie Deiner Frau; ein Tier, dem ich einen Namen gegeben habe, kann ich nicht töten (lassen).


      Weiber! Essen wollen aber nicht töten wollen/können.


      Ehrlich gesagt geht es mir so viel anders auch nicht.


      Wir hatten Ziegen aus einer Anbindehaltung befreit. So ein Hof wie er jetzt gerade im Gespräch ist. Die Klauen waren bei manchen Tieren bis zu 10cm länger als normal. Wir haben immer zurückgeschnitten, es aber nicht mehr geschafft vernünftige Hufe zu zaubern. Einige Tiere haben wir trächtig übernommen.
      Wir haben weder das Geld noch die Zeit um uns um eine Überzahl von Tieren zu kümmern. Irgendwann fasten wir den Entschluss die Tiere zu schlachten und zu verfüttern. Es war mit dem Schlachthof und der Tierärztin (Fleischbeschau) schon alles geklärt. Da kam jemand aus der Nachbarschaft (einige Dörfer weiter) und wollte sie haben. Damit war ihr Überleben gerettet.
      Trotzdem hat mir das die Realität vor Augen geführt. Ich hätte gerne Ziegensteaks für unsere Hunde und Katzen gehabt. Auch der neue Halter wird sie nicht an Altersschwäche sterben lassen.
      Und wenn sie in der Zwischenzeit ein artgerechtes und tolles Leben haben- warum nicht?


      Ich bin jedenfalls durch diese Erfahrung zu dem Schluss gekommen, dass ich den Weg des Lebens nicht sinnvoll verändern kann und wie jedes andere Tier einen von Achtung und Respekt geprägten Nutzen daraus ziehen kannund sollte. Fressen müssen unsere Hunde, unsere Katzen und auch wir. Die Alternativen lauten also: Stirbt ein gequältes, oder ein glückliches Tier?

    • Die letzte Schafkeule auf meinem Teller hieß vorher David :wink:


      Mmh, schon komisch, wie "sensibel" plötzlich so mancher wird, wenn er seine eigenen Tiere schlachten lassen soll. Dabei muss man das heute ja noch nichteinmal selber machen.


      Nutztiere werden in aller Regel niemals in die Nähe einer natürlichen Lebensgrenze kommen. Das ein oder andere Tier vielleicht... Aber ich habe bei mir festgestellt, dass ich den Tieren gegenüber, bei denen ich schon ab Geburt weiß, dass die mal auf dem Teller landen, ganz andere Emotionen habe. Ich kann meinen Hunden so wirklich ganz ruhigen Gewissens meine eigenen Tiere füttern - schließlich unterlag es ja meinen Händen , wie es den Tieren ergangen ist.


      Viele Grüße
      Corinna

    • Ich bin seit 12 Jahren Vegetarier.Nicht etwa deswegen,weil ich die Tiere so gern habe,sondern weil ich einfach kein Fleisch aus der Massentierhaltung essen will.Sollte ich jemals wieder Fleisch essen,wird es auch das von einem Tier sein,das von der Geburt bis zum Schlachthof von mir überwacht wurde.Allerdings würde ich dem Tier wahrscheinlich keinen Namen geben...


      Ehrlich gesagt habe ich auch kein Verständnis für Leute,die sich über Tierversuche aufregen und sich dann möglichst billig Fleisch oder Milch im Supermarkt kaufen.Ich hoffe mal,hier im Forum gibt es nicht viele dieser Exemplare :wink:


      Liebe Grüße,
      Christiane

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