Du merkst, dass du "hundegeschädigt" bist....

  • Mein Hundeschaden und der meines Bekanntenkreises gab sich heute wieder mal ganz deutlich zu erkennen. Kollegin kommt mit ihrer Hündin ins Büro. Guckt mich an, sagt: "Tina war heute ein ganz furchtbarer Hund!"
    Ich: :ka:
    Es stellt sich raus, dass Tina sich seit heute standhaft weigert, ihre lebenswichtige morgendliche Tablettenration zu nehmen. Es gab schon einige Monate lang Theater deswegen, und seit heute verweigert sie komplett. Ihr Frauchen ist wirklich lieb, aber extrem zart besaitet, was den Umgang mit ihrem geliebten Flokati angeht. Also musste die böse, sadistische Tierschutztante (= meine Wenigkeit) ran.
    Dann saßen wir, zwei gestandene Frauen, bestimmt 20 Minuten vor dem Schreibtisch auf dem Boden und ich zeigte meiner Kollegin, wie man die plüschige Schnute von Diva Tina aufbekommt und die Tabletten hinten in den Hals befördert, so dass sie ganz sicher geschluckt werden. Nach den morgens verschmähten Tabletten trainierten wir das Ganze übrigens mit kleingebrochenen Leckerlistangen. Nach etlichen Versuchen hatte auch das Frauchen den Dreh raus und Tina räkelte sich dick und satt unterm Schreibtisch.
    Meine hundegeschädigte Kollegin meinte zum Abschluss noch: "Jetzt haben wir die letzte Kaustange auch noch zum Üben in Tina reingestopft. Die hatte ich doch eigentlich extra für Spooky mitgebracht. Was soll ich dem jetzt sagen?"
    Ich (nicht weniger hundegeschädigt) konnte sie trösten: "Bringst du ihm halt nächstes Mal zwei mit, dann ist er versöhnt."
    Manchmal mach die Arbeit einfach Spaß. :D

  • Passt hier und bei dem bemerkenswerten Sätzen. Ich war mit einer Freundin Kaffe trinken und treffen eine ehemalige Kollegin. Die setzt sich zu uns und sie erzählt uns von ihrem letzen 3.000 Euro Urlaub in der Karibik. Irgenwann fragt sie mich ob ich noch Hunde habe. Ich sage ja und sie meinte dann der Dreck und das viele Geld was ich verschwende woraufhin meine Freundin meint " Du gibst mehr Geld für einen Urlaub aus von dem Du nur eine Woche was hast, sie hat für weniger Geld ein Jahr Liebe und ein Fitnissstudio gratis dazu". Meine Freundin kann zur Zeit leider keinen eigenen Hund haben und liebt meine Chaoten.

  • Hi,
    heute Morgen, Augen in Gelee, herrührend aus gestrigen sozialen Verpflichtungen.
    Der Wecker schellt, Wuff muss raus. Mein Gott bitte noch ne Minute. Der Kopf ist Gottseidank recht stabil, sonst würd er heute platzen.
    Ich find das schöne rote Geschirr nicht, Halsband muss reichen.
    Wir weichen geschickt Sino*s Todfeind aus und landen auf weiter Ebene ohne Autos. Hund läuft frei, ich verfalle mit hängendem Kopf einem zombiemäßigem Gang. Das Hirn läuft stotternd analog. Sicher bin ich eigentlich nur dass der Hund irgendwo in der Nähe sein muss, wo genau ich gebs zu, ich weiss es nicht aber er ist immer da, sicher. Schlechte Sicht, duster und Nebel.
    Plötzlich vor mir ein Schatten, ein großer schwarzer Hund rast auf nich zu, vielleicht ein Rüde. Jetzt geschieht alles auf einmal. Puls auf 180, Gehirn an, Planung wie folgt : Eigenen Hund einsammeln anleinen und den anderen blocken oder was immer nötig ist. Wahrscheinlichkeitsrechnung anstellen wo der eigene ist wahrscheinlich hinten rechts irgendwo, Ich rufe dorthin laut den Namen meines Hundes. keine Bewegung dort.
    Alternativplan den anderen Blocken ohne dass meiner da ist, dreh mich um um zu sehen wo der ist, er sitzt mittlerweile vor mir, es ist m e i n e r.


    Leises Gespräch mit meinem Hund: Sino Du bist der Allerbeste ( ernstgemeint)


    Zu Hause: Ein Eimer Kaffee danach 2 Stunden pennen, alles gut.


    LG


    Mikkki

  • .....wenn du zu deinem Mann "pfui" sagst, damit er die Gabel aus deinem Teller nimmt. Der hat mich vielleicht angesehen.......... :D

  • Unsere Bahnler mal wieder.
    Heute Mittag geh ich mit Spuk am Gleis entlang durch die Felder, als ein Zug uns entgegen kommt. Spuk und ich warten, bis er vorbei ist, da setzt der Lokführer ernsthaft das bahntechnische Äquivalent zur Lichthupe, pfeift und blinkt uns zu und als ich aufschaue, winkt mir die Lokführerin wie wild zu. Klar, wieder eine, die wir kennen. Und ich schwöre, mich allein hätte sie nicht bei voller Fahrt erkannt und derart begrüßt. Mein Hund ist so was von berühmt bei den Bahnleuten, und ich bin nur sein Anhang. :headbash:

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