Absolute Ahnungslosigkeit

  • Abnabeln ist immer schwer, für Eltern und Kind.
    Mit 20 Jahren ist das nicht so arg früh und deine Eltern werden lernen müssen, dass du erwachsen bist. Das mag für sie bitter und ungewohnt sein, ist jedoch nicht zu ändern.
    Du bist nur für dein Lebensglück verantwortlich, deine Eltern für ihres.

    LG, Friederike

  • Zitat

    Bevor du deinen Traum jetzt weiter träumst, Laß dir von dem Vermieter schriftlich geben, daß du einen Hund halten darfst.
    Das ist m.E. das aller wichtigste.

    das steht (wenn mich nicht alles täuscht) sogar im mietvertrag.. ich werde ihn eh heute darauf ansprechen, aber davor seh' ich grad nochmals nach. danke für den tipp, ich glaube ich werd's mir zusätzlich noch schriftlich geben lassen.

  • Hallo,

    lieben bedeutet auch, loslassen zu können.

    Das gilt für beide Seiten!

    Wenn du es gut durchdacht hast und dein Leben mit Hund organisieren kannst, dann entscheide dich für einen Hund.

    Gruß
    Leo

  • Ich bin auch der Meinung, hol Dir den Hund!

    Deine Lebensumstände passen, Dein Freund ist dafür und es ist DEIN Wunsch.

    Und es ist DEIN Leben!

    Deine Eltern müssen die Entscheidungen die Du triffst nicht gut finden.
    Natürlich ist es schöner und harmonischer wenn sie es tun, besonders da ihr scheinbar ein recht enges Verhältnis zueinander habt.

    Was sie aber tun müssen ist Deine Wünsche zu respektieren und Deine Entscheidungen zu akzeptieren.
    Und das werden sie auch.
    Wenn nicht gleich dann mit etwas Verspätung.

    Also, nur Mut.
    Geh Deinen Weg, freu Dich auf Dein neues Familienmitglied und vor allem, hab kein schlechtes Gewissen dabei.
    Denn das musst Du nicht!

    Ich hoffe Du zeigst uns den Kleinen mal wenn er bei Dir angekommen ist ;)

    LG
    Tina

  • hallo

    ich kann mich auch nur anschliessen.
    wenn du wirklich alles durchdacht hast, was mache ich wenn ich arbeiten bin udnalles dieses . hole dir die fellnase.

    du bist alt genug und baust dir gerade dein eigenes leben auf , dies solltest du nach deinen vorstellungen machen, wenn in deiner lebensplanung ein hund dabei sein soll.
    dann aber los .

    liebe grüsse anja

  • danke, dass ihr mich so aufbaut, ich habe wohl zu wenig rückgrad um mich meinen eltern alleine zustellen, deswegen bin ich wirklich seeehr dankbar, dass ihr mich unterstützt.

    endlich mal gleichgesinnte die nicht sagen: "du verbaust dir dein ganzes leben!)

    :ops:

  • Zitat

    danke, dass ihr mich so aufbaut, ich habe wohl zu wenig rückgrad um mich meinen eltern alleine zustellen, deswegen bin ich wirklich seeehr dankbar, dass ihr mich unterstützt.

    endlich mal gleichgesinnte die nicht sagen: "du verbaust dir dein ganzes leben!)

    :ops:

    Seit ich meine Hunde habe, ist mein Leben erst aufgebaut ;) ;)

  • Hallo,

    bei mir war die Situation ähnlich: meine Eltern sagten, der Hund dürfe nicht mit zu uns usw.

    Und wer ist heute am Verrücktesten mit dem Hundi? Genau, meine Eltern. Egal wann ich komme, es kommt immer die Frage "Kommt der Hund denn auch mit?" und dann wird er von hinten bis vorne verwöhnt.

  • Im großen und ganzen schließe ich mich der überwiegenden Meinung hier an: wenn es Dein größter Wunsch ist, dann lass einen Hund bei Dir einziehen! Du bist (zumindest auf dem Papier) erwachsen und kannst selber entscheiden, wie Du leben magst.

    Vielleicht weil ich aber altersmäßig schon fast eine Generation weiter bin als Du, kann ich aber auch Deine Eltern verstehen.
    Ich kenne die Gründe nicht, warum sie so strikt gegen einen Hund sind, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie einfach nicht nur mit dem "Bauch" denken (weil sie gerade furchtbar verliebt in einen Welpen sind), sondern eher mit dem Verstand.
    Und der wirft sicherlich solche Fragen auf wie

    - schafft unsere Tochter es zeitlich mit einem Hund?
    - schafft sie es finanziell?
    - wer versorgt den Hund, wenn sie arbeitet?
    - wer versorgt den Hund, wenn sich ihre Lebensumstände evtl. ändern

    ...und so weiter und so fort...

    Ich will nichts schwarzmalen und ich kann Deinen Hundewunsch nur zu gut nachvollziehen (ich hatte ihn auch seit meinem 11. Lebensjahr!!) - aber sind das vielleicht die Bedenken, die Deine Eltern haben?

    Du bist noch sooooo jung... dein Leben kann sich täglich ändern. Neuer Job in einer anderen Stadt. Neuer Prinz, der nicht auf Hunde steht. Um nur zwei Beispiele zu nennen.
    Wenn Du das alles wirklich bedacht hast und für solche Eventualitäten eine gute Lösung im Hinterkopf hast - dann lass Deine Eltern reden und mach, was Du willst.
    Natürlich kann man das Leben nicht detailliert bis ins hohe Alter planen, aber so ein Hund kann verdammt alt werden, das sollte man immer mit einplanen.

    Mir zieht´s immer das Herz zusammen, wenn ich höre, dass Tiere abgegeben werden, weil ihre Leute "plötzlich" keine Zeit mehr für sie haben. Das sind Lebewesen - Lebewesen, die uns mit all unseren Fehlern lieben. Die sollte man nicht so einfach abschieben, wenn es denn "plötzlich" nicht mehr passt.

    Drücke Dir die Daumen für die richtige Entscheidung!!

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